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Neues vom Mainsteg Margetshöchheim - Veitshöchheim - Gemeinsamer Standort nun in Sicht?

Veröffentlicht am von Dieter Gürz

Stegvariante 1
StegvarianteDreschplatz
von Dieter Gürz

Der zwischen den beiden Maintalgemeinden umstrittene Standort für den notwendigen Stegneubau war auch Thema der Veitshöchheimer Bürgerversammlung.

Dabei hatte Bürgermeister Rainer Kinzkofer klar gestellt, dass die beiden in der Bürgerinformation Mitte September vom Wasserstraßenneubauamt vorgestellten Varianten 1.2 in Margetshöchheim und 2.3 (im nördlichen Bereich des Dreschplatzes) in Veitshöchheim wegen ihrer jeweils dominanten Rampenführung auf Ablehnung stoßen und nicht mehr weiterverfolgt werden.

Ins Gespräch gebracht wurden bei einer späteren Besprechung der Fraktionen aus beiden Orten schräg verlaufende Varianten im Norden oberhalb der Kneippanlage und im Süden in Höhe des Rollschuhplatzes zur Ecke Bootsanlegestelle/Sportplatz am anderen Mainufer.

Hierzu fand nun am Wochenende eine gemeinsame Begehung statt, an der neben der Vertreterin des Wasserstraßenneubauamtes Mareike Bodsch und den beiden Bürgermeistern auch zehn Gemeinderatsmitglieder aus Margetshöchheim und sieben aus Veitshöchheim teilnahmen.

So wie es aussieht, läuft es nun doch auf eine Schrägausführung in Höhe der Mainfrankensäle hinaus, wie oben im Luftbild dargestellt, von der nördlichen Ecke des Sportplatzes mit Widerlager und Aufgang in Veitshöchheim auf dem Dreschplatz vor dem derzeitigen Eingang zu den Mainfrankensälen.

Das WNA jedenfalls wäre laut Bodsch bereit, auch noch diese Variante kostenfrei für die Gemeinden zu beplanen, sofern beide Gemeinden schriftlich zu dieser Standortvariante ihre Zustimmung geben.

Zur in südlicher Richtung verlaufenden Rampenführung in Veitshöchheim würden die Planer noch verschiedene Möglichkeiten untersuchen.

Die alternativ zur Debatte stehende Schräg-Führung des Steges in Veitshöchheim zwischen Kneippanlage und bestehendem Steg wurde von Frau Bodsch abgelehnt, da durch die größere Länge erhebliche und nicht vertretbare Mehrkosten entstehen würden.

 

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