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Hochwasser in Veitshöchheim - ein beeindruckendes Naturschauspiel

Veröffentlicht am von Dieter Gürz

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von Dieter Gürz

Zeiten wie im Hochsommer, wenn am Main vor allem an den Wochenenden die Fahrgastschiffe anlegen, erlebte am Sonntagnachmittag die Untere Maingasse in Veitshöchheim. Strahlender Sonnenschein ließ die Wasserfläche glitzern und sorgte durch die Spiegelungen für ein grandioses Naturschauspiel.

Es herrschte eine geradezu friedliche Stimmung. Dabei stand das Hochwasser um 16.00 Uhr nur noch um 30 Zentimeter unter der Oberkante der Polderwand, also nur 22 Zentimeter niederiger als am 11.1., während in Würzburg der Main zur gleichen Zeit noch stündlich um fünf Zentimeter auf zuletzt 6,06 Meter anstieg. Nach der HND-Vorhersage soll heute nach Mitternacht der Höchststand mit dann wohl knapp unter dem letzten größten Pegel von 6,29 Meter eintreten.

 

Meldung um 21.20 Uhr:

Der Pegelstand erreichte um 21.00 Uhr in Würzburg 6,27 Meter (= zwei Zentimeter unter dem Stand vom 11.1.2011). Legt man die Werte von Schweinfurt vor 21 Stunden zugrunde (heute 0.00 Uhr), dann kann man davon ausgehen, dass die Scheitelwelle in vier Stunden in Veitshöchheim eintrifft und noch um ca. sieben Zentimeter auf dann 6,34 Meter ansteigt. Es besteht also berechtigte Hoffnung, dass die HND-Vorhersage von  17.00 Uhr über maximal 6,35 Meter zutrifft.

 

Ergänzung um 18.30 Uhr:

Der HND hat seine Vorhersage für Würzburg um 17.00 Uhr um 10 Zentimeter nach oben geschraubt. Der HND geht nun davon aus, dass der Pegel zwischen 3.00 und 8.00 Uhr den Spitzenwert von maximal 6,35 Meter erreichen kann. Das wären sechs Zentimeter mehr als am 11.1., also in Veitshöchheim gerade mal zwei Zentimeter unter der Oberkante der Wand in der Unteren Maingasse.

 


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