Projektchor der Sing- und Musikschule Veitshöchheim macht Konzertreise in die Partnerstadt Geithain
Probenwochenende für den Projektchor: Hier werden die letzten Feinheiten der Stücke für den Auftritt in Geithain erarbeitet (Foto: B. Winter)
Vom 26. bis 28. April 2024 führt eine Konzertreise den Projektchor der Sing- und Musikschule Veitshöchheim in die Partnerstadt Geithain (Sachsen).
Unter Leitung seiner Dirigentin Dorothea Völker wird in der dortigen Nikolaikirche am Samstagabend das faszinierende Programm mit Werken für Chor, Gitarre und Cello aufgeführt, das im vergangenen September in der Veitshöchheimer Vituskirche das Publikum fasziniert hat. Auch diesmal wird der Chor von den Musiklehrern Oliver Thedieck (Gitarre) und Andreas Franzky (Cello) begleitet.
Eingefädelt hat den Besuch das Partnerschaftskomitee Veitshöchheim-Geithain mit Oswald Bamberger. Und so feilt der Chor seit Jahresanfang an den Feinheiten der Stücke, die den Bogen von der Renaissance (John Dowland) über den Frühbarock (Heinrich Schütz) bis zur Neuzeit (Mario Castelnuovo-Tedesco) spannen. Ihnen gemeinsam ist die Begleitung durch die Saiteninstrumente, die auch in Geithain einen wunderbaren Gesamtklang erzeugen wird. Gerade die packende Komposition „Romancero Gitano“ von Castelnuovo-Tedesco verspricht ein echter Höhepunkt zu werden; denn dieses Stück ist nicht allzu oft zu hören – schon gar nicht mit einem 40 Personen umfassenden Chor. Daher kann man jetzt schon sagen, dass dieses Konzert in der Region einen Meilenstein darstellen wird.
Nach der Ankunft am Freitag in Geithain stehen am Samstag Proben, Generalprobe und Konzert im Kalender, für die Rückfahrt am Sonntag sieht der Reiseplan einen Abstecher nach Dresden vor.
Unmittelbar nach der Konzertreise beginnt der Projektchor mit Proben für ein neues Programm. Zwei Werke gilt es dann einzustudieren: Teile des Weihnachtsoratoriums von Johann Sebastian Bach und das Requiem von Wolfgang Amadeus Mozart. Beide Werke werden dann 2025 aufgeführt. Wer schon Chorerfahrung und Interesse hat, mitzumachen, kann sich gerne an die Musikschulleiterin Christina Stibi wenden.