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Am Mittwoch, 20. März heißt es um 16 Uhr "Manege frei" für den Zirkus Renz in Veitshöchheim auf dem Geisbergparkplatz

Veröffentlicht am von Dieter Gürz

Für alle, die gern "Zirkusluft schnuppern" und Clowns, Akrobaten und Tiere lieben, ist "Showtime" bei den fünf Vorstellungen vom 20. bis 24. März jeweils um 16 Uhr und am Sonntag um 14 Uhr im Rondell unter der Kuppel des großen bunten Vier-Mast-Zirkuszeltes auf dem Parkplatz des Geisbergbades in Veitshöchheim. Adriano Renz  präsentiert Tierdressuren mit edlen Rassepferden wie Vollblutaraber und Kamelen.

Zirkuschef Giovanni, der  in der modernen, beheizten und mit modernster Licht- und Tontechnik ausgestatteten Zeltanlage durch das zweistündige Programm führt, hat selbst einige Nummern in petto. So speit er als Feuerschlucker Flammen

balanciert  auf seiner Kinnspitze eine Vielzahl von Stühlen und betätigt sich als Jongleur u.a. mit Fackeln.

 

Jessica auf dem Drathseil, Angelina am römischen Rundring, Sandy am Areal Netz, Lia am Vertikalseil und John am Trapez  präsentieren atemberaubende Luftakrobatik hoch unter der Zirkuskuppel.

 

Alisha lässt bei einer „Hula-Hoop-Nummer“ die Reifen kräftig kreisen.

 Lustige Clowns bringen das Publikum zum Lachen. Selbstredend wird natürlich auch das Publikum miteinbezogen

Es gibt eine Western-Show mit Messer- und Lasso-Werfen.

Auf seinen Zirkusnachwuchs ist der Zirkusdirektor stolz. So vollführt Leandro auf der wackligen Rolle – mit einem Aufbau von vier Skateboards – einen waghalsigen Balance-Akt. So ganz nebenbei ist der Youngster auch noch im einen oder anderen Programmpunkt zu sehen, so beispielsweise am Lasso.

"Für die ganze Familie ist etwas dabei", sagt Giovanni. In der Pause können Kinder während der Tierschau die Gelegenheit nutzen, einem Kamel auch mal ein Büschel Heu vor die Nase zu halten oder die Lamas und Hochlandrinder zu bestaunen. Insgesamt 20 Tiere aus fünf Kontinenten reisen mit dem Zirkus mit. "Mehrmals ist unser Zirkus wegen seiner guten Tierhaltung mit der Note "eins" ausgezeichnet worden", betont der Zirkuschef.

Im Vorfeld wurde in den Sozialen Medien die Meinung vertreten, dass Tiere nicht in einen Zirkus gehören. Dazu stellt Giovanni fest, dass nach Aussagen des Bundestierärztekammer e.V. Kamele und Lamas soweit domestiziert sind, dass man sie nicht zu den Wildtieren zählt."Die Tiere stehen immer an erster Stelle”, sagt er. Um sechs Uhr früh sei die Nacht vorbei, würden die Tiere ausgemistet und gefüttert. Nach einer kurzen Pause stünden dann Striegeln, Auslauf und Hygiene auf dem Programm. Das Veterinäramt nehme alles genau unter die Lupe. Auch bei den Ortswechseln würden im Zirkus Renz zuerst die Tiere versorgt und Ställe, Boxen, Freilaufgehege aufgebaut. Erst danach kämen Wohnwagen und Zirkuszelt an die Reihe.  Auch Misshandlungen der Tiere um Tricks zu erleben, gebe es nicht. Giovanni: „Wie bringen sie einem Hund bei, stubenrein zu werden? Mit Liebe und Belohnung.“ So funktioniere das auch bei den Zirkustieren.

Mittwoch sowie Freitag ist großer Kindertag mit zehn Euro auf allen Plätzen und sonntags großer Familientag, an dem Eltern nur Kinderpreise zahlen müssen.

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