Die Gemeinde Veitshöchheim trauert um ihren Tiefbautechniker Joachim Kessler

Die Gemeindeverwaltung Veitshöchheim trauert mit tiefer Betroffenheit um Joachim Kessler, der am 8. Februar 2024 im Alter von 58 Jahren nach kurzer schwerer Krankheit verstorben ist und dessen früher Tod alle mit Bestürzung und großer Trauer erfüllt.

Der staatliche geprüfte Bautechniker (1993) kam im Juli 1994 ins
Tiefbaureferat der Gemeinde und war seitdem bei gemeindlichen Tiefbaummaßnahmen mit Grundlagenermittlung, Berechnungen, Erstellung von Beschlussvorlagen, Ausschreibung, Vergabe und Abrechnung von Baumaßnahmen, Überprüfung von Honorarverträgen sowie als stellvertretender Technischer Werkleiter für die Versorgungsbetriebe insbesondere im Bereich der Trinkwasserversorgung tätig. Zudem setzte er sich viele Jahre im Personalrat für die Belange der Belegschaft der Gemeindeverwaltung ein.

Durch sein angenehmes aufgeschlossenes Wesen, seinen Frohsinn und seine offene Art war er im Kollegenkreis, in der Bürgerschaft und bei den Vertragspartnern der Gemeinde gleichermaßen angesehen und beliebt.  In seiner fast dreißigjährigen Tätigkeit für die Gemeinde hat er seine Arbeit äußerst gewissenhaft, einsatzfreudig, absolut zuverlässig und verantwortungsbewusst erledigt, sich stets für die Belange der Gemeinde eingesetzt. Gegenüber der Presse war er immer sehr zugänglich und hat bereitwillig ausführlich Auskünfte über seine Baustellen erteilt.

Mit Joachim Kessler verliert die Gemeinde nicht nur einen äußerst erfahrenen, kompetenten Mitarbeiter, sondern auch einen hochgeschätzten Kollegen, der allen sehr fehlen wird und deutliche Lücken hinterlässt.

Die Urnenbeisetzung ist am Donnerstag, 22. Februar 2024, um 13 Uhr im Waldfriedhof Würzburg.

Aufgrund des Trauerfalls ist die Gemeindeverwaltung einschließlich sämtlicher Außenstellen am  22.02.2024 ab 12 Uhr geschlossen.

(Foto ist der Homepage der Gemeinde entnommen)

 2023: Die Sanierung der Thüngersheimer Straße war die letzte Baumaßnahme, die Joachim Kessler für die Gemeinde betreute.

Freigabe am 21. August 2023 (links Joachim Kessler)

Im November 2022 feierte die Gemeinde nach zweieinhalb Jahre Bauzeit mit Anwohnern die Fertigstellung der Kirchstraße (links Joachim Kessler - der von seinem Fenster im Rathaus -  links oben zu sehen -  einen direkten Einblick auf die von ihm mitbetreute Baumßnahme hatte).

Beim wöchentlichen  Jour-Fix in der Kirchstraße besprach Tiefbautechniker Joachim Kessler (3.v.l.) zweieinhalb Jahre lang mit Baufirma und Planer das weitere Procedere des Bauablaufs und technische Details.

Der im Juli 2022 im Baugebiet Sandäcker offiziell übergebene Spielplatz mit Burganlage hat in der Region ein Alleinstellungsmerkmal (Joachim Kessler hinten links).

Die Gemeinde Veitshöchheim pflanzt im Oktober 2020  im neuen Baugebiet Sandäcker 286 hochstämmige Bäume (Joachim Kessler 2.v.l.).

 2021/2022: Ausbau der Kreisstraße WÜ 3 Veitshöchheim/Gadheim

2019: Die Versorgungsbetriebe der Gemeinde rüsten die Veitshöchheimer Feuerwehr zum Trinkwasserschutz mit fünf Systemtrennern aus.

Im August 2017: Beginn des 1,8 Mio. Euro teuren Ausbaus der Günterslebener Straße im Bereich des Schulzentrums (Joachim Kessler 3.v.l.).

April 2017: Die Gemeinde Veitshöchheim erneuerte für 80.000 Euro die Trinkwasserhauptleitung in der Thüngersheimer Straße auf einer Länge von 200 Meter.

März 2017: Umbauarbeiten am Abgabeschacht der Fernwasserversorgung am Kreisverkehr WÜ 3 Gartensiedlung  - der gemeindliche Tiefbauechniker Joachim Kessler ist im Hochbehälter am Geisberg tätig, um hier den Wasserfluss zu unterbrechen.

Oktober 2016: Nun rollen wieder die Lastkraftwagen durch die Oberdürrbacher Straße - Der fast eine Million teure Vollausbau der Hauptzufahrt ins Veitshöchheimer Gewerbegebiet wurde erfolgreich abgeschlossen (Joachim Kessler 6.v.r.)

September 2016: Die Gemeinde regeneriert den Trinkwasserbrunnen "Kalter Berg" und ersetzt die Förderpumpe (Joachim Kessler 2.v.l.)

Juli 2016: Erstmals ausgebaute Tiergartenstraße freigegeben - Kosten 694.700 Euro – historischer Kanal wurde aufwändig saniert (Joachim Kessler 2.v.l.)

Bereits im August 2014 Teilsperrungen in der Tiergartenstraße - Ursache ist der sanierungsbedürftige historische Wasserkanal aus dem Veitshöchheimer Hofgarten (Joachim Kessler li.)

Juli 2015: Die Gemeinde Veitshöchheim beseitigt für 500.000 Euro den Grundwasserzufluss in die Altort-Kanalisation - Abdichtung durch Inliner-Schläuche ohne Aufgrabungen = neue, beträchtliche Kosten und Zeit sparende sowie verkehrsfreundliche Sanierungs-Technik defekter Kanalrohrsysteme (Joachim Kessler 4.v.l.)

Juli 2015: Baustellenbesichtigung - Verlegung des Mischwasser-Hauptkanals DN 700 in 3,50 Meter Tiefe im Gewerbe-Erweiterungsgebiet  (Joachim Kessler 3.v.l.)

März/Juni 2015: Neuer Fußweg am alten Rewe-Markt zu Einkaufsmärkten  macht das Einkaufen sicherer (oben re. Joachim Kessler- unten 2.v.r.)

September 2014: Beginn Ausbau Friedenstraße mit Kanalverlegung (Joachim Kessler li.)

September 2014: Gemeinde verlegt neue Haupt-Wasserleitung von der Heinestraße zur Kreisstraße WÜ 3

Juni 2014: Gemeinde behebt verkehrsgefährdende Pflasterschäden in der Kirchstraße (vor Neuausbau = in Planung) - (re. Joachim Kessler)

April 2013: 418.000 Euro investiert die Gemeinde in den Ausbau der Heidenfelder Straße - Foto kurz  nach Baubeginn (Joachim Kessler re.)

August 2013 Freigabe der sanierten Heidenfelderstraße (Joahim Kessler li.)

September 2012: 325.000 Euro teure Kanalbaumaßnahme im Veitshöchheimer Altort:  an der Mainlände wird neuer Regenwasserkanal vom Waschschiff an der Obere Maingasse vorbei an den Mainfrankensälen und der Parkstraße bis zur Kreuzung Tiergartenstraße verlegt (Joachim Kessler Bildmitte)

Dezember 2011: Durch die Wolfstalstraße in der Gartensiedlung fließt nach drei Monaten Bauzeit wieder der Verkehr (Joachim Kessler li.- links im Graben)

Dezember 2011: Die auf einer Fläche von 20 mal 31 Meter über dem Trinkwasserhochbehälter oberhalb des Geisbergbades errichtete Photovoltaikanlage konnte noch rechtzeitig vor dem Wintereinbruch fertiggestellt werden. Im Bild erläutert Techniker Joachim Kessler (li.) dem Bürgermeister die Installation. 

Im August 2011 sondierte Bürgermeister Rainer Kinzkofer mit seinem Tiefbautechniker Joachim Kessler den Vorschlag, die Fläche unterhalb des neuen REWE-Marktes für Freizeitzwecke zu nutzen und hier auch eine Anlegestelle für Bootswanderer zu schaffen (hier entstand dann der Marina-Boothafen).

Fotos von den Baumaßnahmen: Dieter Gürz