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Veitshöchheimer REWE-Markt seit Jahresbeginn unter neuer Führung

Veröffentlicht am von Dieter Gürz

Nach 41 Jahren bei Rewe und 15 Jahren in Veitshöchheim, sagten Georg und Heidi Roth zum Jahresende TSCHÜSS und übergaben die Leitung des Marktes an ihren Nachfolger Vincent Panocha , nicht ohne sich bei all ihren Kundinnen & Kunden für die Treue & das Vertrauen all die Jahre über zu bedanken. Sie verabschiedeten sich nun in den Ruhestand.

Nun tritt Vincent Panocha an, um die Tradition weiterzuführen und zugleich neue Akzente zu setzen. Panocha, welcher bereits eine langjährige Erfahrung bei REWE vorweisen kann, möchte sich nun mit seinem ersten eigenen Markt einer neuen Herausforderung stellen. Seine fundierten Kenntnisse des Einzelhandels versprechen eine vielversprechende Zukunft für den Standort in Veitshöchheim. Vincent Panocha startete seine Karriere bei REWE bereits 2006 und war seit Mai 2018 als Marktmanager bei REWE angestellt, zunächst in Würzburg Hubland und die letzten drei Jahre in Gemünden am Main.

Er betont, dass er großen Respekt vor der Arbeit von Georg Roth hat und sich gleichzeitig darauf freut, seine eigenen Ideen in den Markt einfließen zu lassen. "Ich möchte auf den bewährten Grundlagen, welche die Familie Roth hier geschaffen hat aufbauen und gleichzeitig neue Impulse setzen, um den Markt weiterzuentwickeln und den Kunden ein noch besseres Einkaufserlebnis zu bieten", sagt Panocha.

Eine erfreuliche Nachricht für die Mitarbeiter des REWE Marktes: Das gesamte Team wird von Vincent Panocha übernommen. Dies sichert nicht nur die Kontinuität im Markt, sondern sorgt auch dafür, dass die gewohnte Freundlichkeit und Kompetenz, für welche der Markt bereits bekannt ist, erhalten bleibt."

Foto: Rewe

Rückblick auf Eröffnung des neuen REWE-Marktes in Veitshöchheim im Februar 2010
 

Gratulation durch Veitshöchheims Bürgermeister zur Eröffnung v.l.n.r.  REWE-Bezirksmanager Volker Müller, Bürgermeister Rainer Kinzkofer Betreiber Georg Roth mit Ehefrau Heidi und die Eheleute Beate und Johann Steingraber aus Holzkirchen in Oberbayern (Planer, Bauträger und Eigentümer)

Sichtlich beeindruckt waren Gemeinderatsmitglieder und Behörden- und Vereinsvertreter, die auf Einladung des Betreibers Georg Roth zur Einweihungsfeier in den neuen, idyllisch zwischen Pont-I‘Evêque-Allee und Mainufer gelegenen REWE-Markt kamen.

Sie fanden einen nach neuesten Erkenntnissen konzipierten, bunten Marktplatz in angenehmem Ambiente vor, in dem das Einkaufen zum Erlebnis wird.

„Gottes Segen sei mit Euch“ sang zur Einweihung eine Kinderabordnung des Bilhildiskindergartens nach einführenden Worten von Pfarrer Robert Borawski und Diakon Dirk Rottmann, im Bild hinten von v.l.n.r.  Bürgermeister Rainer Kinzkofer, REWE-Bezirksmanager Volker Müller, Metzgereiinhaber Stephan Frickel, Heidi Roth, Müller-Bäck-Teilhaber Lothar Skowronek, Betreiber Georg Roth, REWE-Verkaufsleiter Andreas Dorn

Bereicherung für Veitshöchheim

Bürgermeister Rainer Kinzkofer sprach  von einer Bereicherung für Veitshöchheim und  einer bedeutenden städtebaulichen Verbesserung.

Fünf Millionen Euro hatten Bauingenieur Johann Steingraber (* 16.05.1948 -† 30.06.2019) und seine Ehefrau Beate aus dem oberbayerischen Holzkirchen investiert, um in Personalunion als Planer, Bauträger und Eigentümer die 12.000 Quadratmeter große unansehnliche Industriebrache der Firma Veit-Dennert zu erschließen und binnen einer Bauzeit von nur einem halben Jahr neben dem 1500 Quadratmeter großen REWE-Markt in einem zweiten Baukörper auf der anderen Seite von 132 Parkplätzen einen KIK-Markt und eine IHR PLATZ-Filiale (hier zog 2012 eine MäcGeiz-Filiale ein) mit zusammen 1.000 Quadratmeter Verkaufsfläche zu errichten (im Juli 2015 eröffnete dann noch der von den Steingraber an der Ostseite gebaute  Rossmann-Markt mit einer Verkaufsfläche von 750 Quadratmetern).

Beispielhafte Kooperation

Kinzkofer sprach damals von einer beispielhaften Kooperation mit dem Bauträger. So habe man nach dessen Kostenzusage zügig und problemlos den Flächennutzungsplan geändert, einen Bebauungsplan erstellt, neue Erschließungsleitungen verlegt, eine Linksabbiegespur mit Fußgängerüberweg nebst Verlegung des Rad- und Fußweges und durch eine Treppenanlage öffentliche Durchgänge zum Main geschaffen.

750.000 Euro teure Einrichtung

Wie Volker Müller, Bezirksmanager der REWE-Süd sagte, habe sein Unternehmen den neuen Verbraucher-Markt auf die Dauer von 15 Jahren von der Eigentümerin Beate Steingraber gepachtet und selber 750.000 Euro in die Einrichtung investiert. Dafür sei die REWE-Group als Franchise-Geber mit 20 Prozent am Betrieb des Super-Marktes beteiligt, den der bereits seit 28 Jahren mit  REWE liierte Kaufmann Roth als Franchise-Nehmer auf eigene Rechnung führt. Bevor Georg Roth vor zwei Jahren den alten REWE-Markt in Veitshöchheim übernahm, hatte er 15 Jahre einen Markt in Zellingen betrieben.

In ihrem neuen eröffneten Supermarkt können Georg Roth und seine Frau Heidi nun auf der doppelten Verkaufsfläche gegenüber dem alten Standort ein Vollsortiment mit 15.000 Artikeln in breiten Gängen und übersichtlich platziert und  vielfältigen Serviceleistungen wie vier schnelle Kassen und gebührenfreie Bargeldabhebung bieten.

Die Palette umfasst neben Discount- und Markenartikeln auch 500 Bioprodukte, 100 Premium-Artikel, internationale Feinkost-Spezialitäten, eine Regionaltheke und eine große, täglich frisch gefüllte Obst- und Gemüseabteilung sowohl mit heimischen Erzeugnissen als auch mit exotischen Waren aus aller Welt.

Integriert ist auch eine Getränkeabteilung mit über 100 Bier- und 200 Limo-Sorten und großem Weinangebot.

Highlight unter 3000 REWE-Märkten

Volker Müller, Bezirksmanager der REWE-Süd sprach von einem Highlight unter den 3000 Märkten der REWE Group, die mit einem Umsatz von 50 Milliarden Euro und 320.000 Mitarbeitern zu den größten in dieser Branche zählt.

Dass der komplett auf Grünstrom umgeschaltete und auf Energieeinsparung optimierte Super-Markt mit seinen 30 Mitarbeitern nach den Worten des REWE-Süd-Verkaufsleiters Andreas Dorn eine erste Adresse für Frische und Preisleistung ist, dafür wollen als Geschäftspartner von Georg Roth auch die Metzgerei Frickel aus Kitzingen und der Müller-Bäck aus Kist sorgen. Stephan Frickel kündigte an, künftig auch leckere Gerichte aus der „heißen Theke“  wie Sauerbraten auch zum Sofortverzehr im Bistrobereich anzubieten. Der Mitinhaber der Müllerbäck OHG Lothar Skowronek äußerte sich stolz und glücklich, dass seine Kunden nun in gemütlicher Atmosphäre Kaffeespezialitäten und Kuchen in Spitzenqualität genießen können, im Sommer sogar auf der vorgelagerten Freiterrasse mit tollem Blick auf den Main und die vorbeifahrenden Schiffe.

Text und Fotos des Rückblicks: Dieter Gürz

(Veitshöchheim News erschien erst kurz danach)

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