Es dauert noch einige Zeit bis zur Freigabe des Höchheimer Stegs für Fußgänger und den Radverkehr
Noch etwas gedulden müssen sich alle in Veitshöchheim und Margetshöchheim, bis sie den "Höchheimer Steg" zu Fuß oder mit dem Fahrrad überqueren können. Am 12. September 2023 ging der Baupolier der Baufirma Lupp Michael Krapp bei einem Pressetermin an der Baustelle noch davon aus, dass seine Firma die ihr übertragenen Arbeiten bis Ende September 2023 zum Abschluss bringen kann.
Zwar erfolgte bereits am Freitag letzter Woche der Schwingungstest. Doch wie heute vor Ort zu sehen und von Sylke Buchsot, der Projektleiterin und Baubevollmächtigten des Wasserstraßenneubauamtes (WNA) zu erfahren war, stehen noch einige Arbeiten an. Wenn keine Schwingungstilger eingebaut werden müssen, das Testergebnis steht noch aus, hofft Buchsot auf Fertigstellung bis zum Jahresende. Die Freigabe für den Fuß- und Radverkehr mit den beiden Bürgermeistern soll dann zunächst ohne großes Fest mit Durchschneiden eines Bandes über die Bühne gehen.
Sofern Schwingungstilger einzubauen sind, wird eine Fertigstellung voraussichtlich erst in 2024 erfolgen; dann soll die Freigabe für den Fuß- und Radverkehr mit einem entsprechenden Fest begangen werden.
Am Treppenturm in Veitshöchheim ist der Lupp-Subunternehmer, die Firma Pfeiffer seit Tagen dabei, das Geländer am Treppenturm anzuschweißen, bevor das Seilnetz installiert werden kann.
Anschließend ist der Korrosionsschutzanstrich am Treppenturm im Bereich der Schweißstellen zu ergänzen und mit einer vollständigen Deckbeschichtung abzuschließen.
Dabei ist die Firma Pfeiffer auch, den Handlauf am Geländer des Stegs anzuschweißen. Wegen des Windes ist dies nur mit Einhausung möglich.
In der Stützenachse 150 muss auch noch der Stromkasten montiert und dann die komplette Beleuchtung der Brücke und des Treppenturms installiert werden.
Bis Ende dieser Woche steht die Einschlämmung der bereits befestigten Uferbereiche durch Taucher an.
Schließlich muss die Baufirma Lupp in Veitshöchheim auch noch die Baustelle von Stein-, Schotter-, Sand- und Erdhaufen sowie sonstigen Ablagerungen räumen, damit sie die Baustelle an das WNA und diese dann an die Gemeinde übergeben kann.
Bei der Gemeinde Veitshöchheim steht dann laut Bürgermeister Jürgen Götz eine Tiefbaufirma auf Abruf bereit, um zeitnah den Zugang zum Treppenturm und zum Beginn der Rampe zu asphaltieren.
Fotos Dieter Gürz