Veitshöchheimer Ferienprogramm: Über 100 Kinder fuhren mit dem Motorboot der Wasserwacht auf dem Main

Ein tolles Erlebnis war für die über 100 Kinder bis zwölf Jahre, die heute am Samstag ab elf Uhr das Motor-Bootfahren auf dem Main mit der Wasserwacht Veitshöchheim-Margetshöchheim im Rahmen des Ferienprogramms. Für viele Kinder war es das erste Mal, dass sie in einem Motorboot fahren konnten und daher ein ganz besonderes Ferien-Erlebnis. Sie fanden es toll, dass die Veitshöchheimer Wasserwacht ein solches Angebots machte.

Angeboten wurde auch das Rudern im Schlauchboot.

Wieder an Land, konnten die Kinder sich schminken lassen

oder sich auf der Hüpfburg austoben.

Alle Interessierten konnten die Boote und Materialien der Schnellen Einsatzgruppe (SEG) der Wasserwacht beschnuppern.

Es nutzten die Wasserwachtler auch die Gelegenheit, auch Werbung für ihre Schwimmkurse und Rettungsschwimm-Ausbildung zu machen.

Über die sehr gute Resonanz des Ferienprogramm-Angebotes freute sich denn auch Wasserwachtsvorsitzender Christian Hein, hier am Grillstand. Wie er sagte, hat es allen Beteiligten einen Riesenspaß gemacht. Hein: "Wir wollten vor allem zeigen, dass unsere aktuell 602 Mitglieder zählende Wasserwacht-Ortsgruppe auch vor Ort da ist und sich auch wieder am Ferienprogramm der Gemeinde beteiligt."

Hauptaufgabe der Wasserwacht ist laut Hein die Prävention des Ertrinkungstodes. Dies erfüllt die Wasserwacht durch Wassergewöhnungskurse für Kleinkinder, Schwimmkurse für Kinder- und Jugendliche, die Ausbildung zum Rettungsschwimmer (derzeit läuft wieder ein Kurs im Geisbergbad) und zum Wasserretter sowie die fachspezifischen Ausbildungen im Rettungstauchen, Bootsführen oder für Führungsaufgaben. So gibt die WasseSrwacht auch in diesem Jahr wieder Schwimmkurse in der Schulschwimmhalle mit jeweils 15 Kindern, drei wurden bereits absolviert, weitere drei kommen im Herbst. 

Sie unterstützt mit ihrer Badeaufsicht die Sicherheit am Erlabrunner Badesee, beim öffentlichen Schwimmbetrieb im Schulschwimmbad. Sie sprang auch bei Personalengpässen im Geisbergbad ein. Die Wasserwacht ist zudem Teil des öffentlich-rechtlichen BRK-Rettungsdienstes und stellt mit ihrer Schnelleinsatzgruppe Fachleute für Rettungen am und im Wasser.

Fotos Dieter Gürz