Erstmaliges Gassenfest in der Oberen Maingasse kam super an
Wie kam es dazu? Wie die Malerin Elisabeth Maseizik erzählt, sass sie seit fast drei Jahren mit ihrem Mann Wolfgang Gmeiner fast jeden Samstag oder Sonntag für einige Stunden vor ihrem Atelier am oberen Ende der Oberen Maingasse mit ihren Nachbarn von vis a vis Ramona und Christian Wolz zusammen und tratschten bei einem Glas Sekt oder Wein. Häufig kamen dabei auch Zaungäste aus der Gasse vorbei, wo man ein paar Worte miteinander austauschte. So kam dem Quartett die Idee, zur Förderung der Wohngemeinschaft in der Gasse ein Straßenfest zu veranstalten.
Sie warfen einen Zettel mit einer Einladung für den letzten Samstag in die Briefkästen und waren nun überrascht über den Superzuspruch. Anfangs hatten sie nur vier Tischgarnituren aufgestellt, diese reichten aber bei weiten nicht aus, denn bis zu 60 Gäste gesellten sich im Laufe des Abends ein. Bis weit nach Mitternacht herrschte an den Tischen eine tolle Stimmung.
Sie hatten die Idee zum ersten Anwohnerfest in der Oberen Maingasse, v.l.n.r. Elisabeth Maseizik, Wolfgang Gmeiner, Ramona und Christian Wolz, die in ihrem Hof zwei Grills aufstellten. Grillwaren, Getränke und Salate brachten die Gäste alle selber mit.
Wie Elisabeth Maseizik berichtet, war auch das Feedback danach toll. Wenn sie jetzt durch die Gasse spaziert, seien alle noch viel freundlicher und bleiben stehen für einen kurzen Plausch.
So ist es bereits beschlossene Sache, dass das Anwohnerfest vom Samstag keine Eintagsfliege bleibt.
Dabei waren auch einige Gäste von außerhalb mit besonderem, früheren Bezug zu den "Oberen Meegässlern".
Fotos Dieter Gürz