Richtiger Umgang mit Fake News war Thema der Feierabend-Informationsreihe „AfterWorkWissen“ am Landratsamt Würzburg
Der Experte zum Thema Fake News und ihre psychologischen Hintergründe: Professor Dr. Markus Appel in der Feierabend-Informationsreihe „AfterWorkWissen“ am Landratsamt Würzburg. Foto: Lucas Kesselhut
Fake News und Verschwörungstheorien – nahezu jeder von uns kommt damit täglich in Kontakt. Und obwohl sich Gerüchte und Lügen nicht erst seit dem Internetzeitalter verbreiten, scheinen diese Phänomene ein Zeichen unserer Zeit zu sein.
Im Rahmen der Veranstaltungsreihe „AfterWorkWissen“ des Landratsamtes Würzburg stand im Dezember ein Abend ganz im Zeichen der psychologischen Hintergründe zur Verbreitung solcher Falschmeldungen. Experte auf diesem Gebiet: Professor Dr. Markus Appel, Inhaber des Lehrstuhls für Kommunikationspsychologie und Neue Medien an der Julius-Maximilians-Universität Würzburg.
In seinem Vortrag erklärte er, welche psychologischen Gründe dafür sorgen, dass Menschen Fake News und Verschwörungstheorien in sozialen Netzwerken teilen oder in die Welt setzen und wie wirksame Gegenmaßnahmen aussehen können (siehe nachstehende Pressemitteilung).
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Redaktionelle Ergänzung:
Dieses Thema war gestern Abend am 27.12. auch Gegenstand des Krimis "Irrlichter" mit Sarah Kohr im ZDF, in dem ein Verschwörungstheoretiker der ganzen Welt beweisen will, dass es die Virusinfektion in Wirklichkeit nie gegeben hat und seiner Meinung nach die Pandemie eine Erfindung derer ist, die davon profitieren so wie ein Medizinerehepaar, das er mit vernichtender Explosion an den Pranger stellen will.
Viele derer, die fest daran glauben, dass diese Pandemie geplant war von denen, die davon profitierten, wie etwa das Mediziner-Ehepaar Carsten und Lisa Kippmann. Die sollen jetzt büßen, an den ...
https://www.zdf.de/serien/sarah-kohr/sarah-kohr---irrlichter-100.html
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