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Pfarrer Wolfrum führt zehn neue Kirchenvorsteher der Veitshöchheimer Christuskirche in ihr Amt ein

Veröffentlicht am von Dieter Gürz

Nur 35 Seelen der 3.000 Gläubige zählenden Evangelisch-Lutherischen Kirchengemeinde Veitshöchheim - Thüngersheim - Güntersleben, kurz Christuskirche genannt, wohnten heute dem festlichen Gottesdienst zur offiziellen Amts-Einführung des am 21. Oktober 2018 für sechs Jahre neugewählten Kirchenvorstandes (in der vorderen Bankreihe rechts) durch Pfarrer Sebastian Finn Wolfrum bei.

Nur 35 Seelen der 3.000 Gläubige zählenden Evangelisch-Lutherischen Kirchengemeinde Veitshöchheim - Thüngersheim - Güntersleben, kurz Christuskirche genannt, wohnten heute dem festlichen Gottesdienst zur offiziellen Amts-Einführung des am 21. Oktober 2018 für sechs Jahre neugewählten Kirchenvorstandes (in der vorderen Bankreihe rechts) durch Pfarrer Sebastian Finn Wolfrum bei.

Der Kammerchor der Sing- und Musikschule gab auf der Empore mit seinen hohen Sopran- und tiefen Bassstimmen dem 90minütigen Gottesdienst unter der Leitung von Dorothea Völker mit Liedern wie "Tochter Zion", "Morgenstern" und dem afroamerikanischen Spiritual  "Go tell it on the mountain" ein festliches Gepräge.

"Miteinander Gemeinde leiten" heißt der Wahlspruch des Kirchenvorstandes. Dieser ist eine evangelische Spezialität, denn in ihm beraten und entscheiden gewählte und berufene Ehrenamtliche gemeinsam mit dem Pfarrer auf Augenhöhe.

Der Kirchenvorstand besteht aus zwölf Personen, dem Pfarrer Finn Sebastian Wolfrum, dem Militärpfarrer des Standortes Veitshöchheim Johannes Müller, acht gewählten Mitgliedern und zwei zusätzlich durch den neuen Kirchenvorstand zu berufende Mitglieder. Letzteres um zu ermöglichen, dass möglichst alle drei Gemeinden im Kirchenvorstand vertreten sein können.

In der Reihenfolge der Stimmen wurden am am 21. Oktober 2018 von Wahlberechtigen der Kirchengemeinde in den Gemeinden Güntersleben, Thüngersheim und Veitshöchheim in den neuen Kirchenvorstand gewählt:

  1. Dr. Wolfgang Bergmann, 54 Jahre, Arzt, Veitshöchheim - neu
  2. Dr. Annika Voges, Ärztin, Veitshöchheim - neu
  3. Doris Winkler, 55 Jahre, Verwaltungsangestellte bei LWG, Veitshöchheim - neu
  4. Bernhard Köbler, 51 Jahre, Versicherungskaufmann, Güntersleben - wiedergewählt
  5. Manfred Hohmeier, Veitshöchheim - wiedergewählt
  6. Maria Aumüller, 62 Jahre - wiedergewählt
  7. Dr. Anke Dick, 52 Jahre, Kinderärztin, Veitshöchheim - neu
  8. Peter Frühwirth, 72 Jahre, Architekt, Güntersleben - wiedergewählt

In der ersten  Sitzung des neuen Kirchenvorstands am 07. November 2018 wurden dann noch Anne Felmer (VHS-Dozentin - neu) und Nils Gravemeier (Beschäftigter der LWG - neu) in den Kirchenvorstand berufen. 

Der Vorschlag einen Vertreter aus dem Jugendvorstand zu berufen, konnte nicht umgesetzt werden, da aus Zeitgründen und Langzeit perspektive kein Jugendlicher bereit war zu kandidieren. Als Vertrauenspersond des Kirchenvortandes wiedergewählt wurde  Manfred Hohmeier.

Bereits am letzten Wochenende verabschiedete der Pfarrer im Gottesdienst den alten Kirchenvorstand und insbesondere die ausscheidenden Mitglieder. 

Die zehn neuen Kirchenvorsteher führte Pfarrer Finn Sebastian Wolfrum nun heute im Gottesdienst in der Kuratiekirche  in ihr Amt ein, v.l.n.r. Anna Felmer, Doris Winkler, Bernhard Köbler, Peter Frühwirth, Manfred Hohmeier, Dr. Anke Dick, Dr. Annika Voges,  Nils Gravemeier, Ria Aumüller und Dr. Wolfgang Bergmann.

In seiner unter dem Motto "Ein Teppich voller Geduld und Trost und Hoffnung" stehenden Predigt verdeutlichte Pfarrer Wolfrum, wie wichtig es ist, dass auch die Kirchenvorsteher hellhörig und mutig sind und daran arbeiten, dass Hoffnung und Trost nicht zertreten werden und sie untereinander einträchtig gesinnt sind, was nicht heißt, dass nun alle das gleiche denken müssen. Im Gegenteil sei viel Platz und Raum auf dem großen Teppich, denn Menschen würden verschieden leben und glauben. Wolfrum: "Es geht darum, dass wir uns sehen und wahrnehmen, neugierig sind und offen. Darum nehmt einander an, wie Christus euch angenommen hat zu Gottes Ehre."

Per Handschlag gratulierte der Pfarrer allen zur Wahl bzw. Berufung.

Anschießend segnete er jeden Einzelnen.

Den sechs neuen Mitgliedern im Vorstand überrreichte der Pfarrer als Willkommenspräsent einen Ärgere-dich-nicht-Engel in Bronze aus dem Klosterladen in Münsterschwarzach

und an die vier wiedergewählten Mitglieder Bernhard Köbler, Peter Frühwirth, Manfred Hohmeier und Maria Aumüller einen Chartres Labyrinth-Anhänger in Bronze.

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