Overblog
Edit post Folge diesem Blog Administration + Create my blog

Andrea Huber und Manfred Scholz erhielten das Ehrenzeichen des Bayerischen Ministerpräsidenten

Veröffentlicht am von Dieter Gürz

Regierungspräsident Dr. Paul Beinhofer (links) hat heute in seinem Dienstzimmer Andrea Huber und Manfred Scholz, beide aus Veitshöchheim, jeweils das Ehrenzeichen des Bayerischen Ministerpräsidenten für Verdienste von im Ehrenamt tätigen Frauen und Männern ausgehändigt. Den Geehrten gratulierten auch die stellvertretende Landrätin Karen Heußner und Bürgermeister Jürgen Götz.

Andrea Huber setzt sich seit mehr als zwanzig Jahren zum Wohle der Allgemeinheit ein. Seit 1990 engagiert sie sich in verschiedenen Funktionen in der katholischen Kuratiegemeinde der Allerheiligsten Dreifaltigkeit ihres Wohnortes Veitshöchheim. Seit 1998 ist sie außerdem Mitglied des Pfarrgemeinderates der Kuratiegemeinde, seit 2006 zudem Stellvertretende Vorsitzende.

In dieser Eigenschaft unterstützt sie sowohl den örtlichen Pfarrer als auch das gesamte Team der Pfarrei. Zudem ist Andrea Huber seit 2006 auch Caritasbeauftragte der Kuratiegemeinde und damit Bindeglied zwischen allen örtlichen Caritaseinrichtungen und den beiden katholischen Pfarrgemeinden. Des Weiteren ist sie Mitglied im Vorstandsteam des Katholischen Frauenbundes Veitshöchheim und steht hier den Frauen als Ansprechpartnerin in vielen Fragen des Alltags zur Verfügung.

Von 1990 bis 2000 gehörte sie zudem dem Singkreis „Neue Lieder“ an und von 2000 bis 2014 dem Katholischen Kirchenchor Veitshöchheim. Seit 2014 leitet und organisiert sie den ökumenischen Singkreis „Mit Herz und Stimme“ und gestaltet damit aktiv Gottesdienste mit.

Daneben ist die Geehrte seit 2000 Delegierte im Dekanat Würzburg rechts des Mains für den Pfarrgemeinderat der Kuratie der Allerheiligsten Dreifaltigkeit Veitshöchheim und seit 2014 auch Vorsitzende des Dekanatsrats und Mitglied im Diözesanrat der Katholiken des Bistums Würzburg. Hier setzt sie sich insbesondere mit Ihrem reichen Erfahrungsschatz für die Interessen der Laien im Bistum Würzburg ein.

Mit ihren vielfältigen ehrenamtlichen Aufgaben vernetzt sie die verschiedensten Bereiche der Katholischen Pfarreien in Veitshöchheim, der Caritas-Einrichtungen in Veitshöchheim und der politischen Gemeinde Veitshöchheim miteinander. Durch Ihre langjährigen ehrenamtlichen Tätigkeiten hat sich Andrea Huber hervorragende Verdienste erworben.

Manfred Scholz setzt sich seit vielen Jahrzehnten zum Wohle der Allgemeinheit ein, insbesondere für die Evangelische Kirchengemeinde Veitshöchheim. In dieser engagiert er sich bereits seit 1957; seit 1970 ist er ununterbrochen Mitglied im Kirchenvorstand.

Bereits seit 1957 engagiert er sich in der Evangelischen Kirchengemeinde Veitshöchheim und war dort zunächst von 1957 bis 1959 Jugendgruppenleiter. Seit 1970 ist er ununterbrochen Mitglied im Kirchenvorstand der Evangelischen Kirchengemeinde Veitshöchheim.

Es gab kaum eine Sitzung in den 48 Jahren seiner Mitgliedschaft im Kirchenvorstand, die er versäumt hat. Zuvor war er bereits von 1960 bis 1976 im Kirchbauverein federführend als Kassier aktiv.

 Sein großes Engagement trug wesentlich zum Gelingen der Errichtung des Neubaus der evangelischen Christuskirche in Veitshöchheim bei.  Neben dem unermüdlichen Werben für die Kirche hatte  er auch immer einen sorgsamen Blick auf die Finanzen der evangelischen Kirchengemeinde, und so war es möglich, viele Projekte durchzuführen.

Zeitweise war er auch Mitglied des Finanzausschusses und des Bauausschusses der Kirchengemeinde. Bis heute ist er Kirchenpfleger der Kirchengemeinde, d.h. ihm obliegt die Kontrolle der Finanzen. Trotz gesundheitlicher Probleme arbeitet er weiter aktiv mit. Viele seiner Vorschläge flossen in die derzeitige Generalsanierung der evangelischen Christuskirche Veitshöchheim mit ein, deren Bau er  ja vor Jahrzehnten bereits begleitet hat.

Manfred Scholz ist es zu verdanken, dass mehrere Alternativen der Neugestaltung geprüft werden konnten. Auch wenn die konkrete Ausführung der Maßnahme nicht seine Zustimmung fand, trägt er doch die Entscheidungen des Kirchenvorstandes konstruktiv und engagiert mit. Dies ist für alle ein Zeichen guten demokratischen Arbeitens und Denkens.

Der Geehrte war immer ein besonnener und ruhig agierender Kirchenvorsteher, der es verstand, auch in schwierigen Situationen immer das Wohl des Einzelnen und der Kirchengemeinde im Blick zu haben. Besonders hervorzuheben ist seine Verbundenheit und Loyalität gegenüber der Kirchengemeinde und deren Pfarrern. Hierfür wird er allseits geschätzt.

Neben seinm Amt im Kirchenvorstand war er von 1978 bis 2008 als Hauptkassier auch Mitglied des Vorstandes des Feuerwehrvereins Veitshöchheim e.V.  Außerdem ist er seit 1997 Vorsitzender des Vorstandes der Siedlergemeinschaft Veitshöchheim im Verband Wohneigentum e. V.

Durch seine jahrzehntelangen ehrenamtlichen Tätigkeiten in der Gemeinde Veitshöchheim hat er sich hervorragende Verdienste erworben.

Fotos Nicolas Rupp

Kommentiere diesen Post