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Veitshöchheims Bürgermeister verabschiedete langjährige Mitarbeiter in den Ruhestand - Außergewöhnliches Engagement gewürdigt

Veröffentlicht am von Dieter Gürz

Sie legten viele Jahre ein großes Engagement für die Gemeinde Veitshöchheim an den Tag: vorne v.l.n.r. Dorothea Völker, Christine Schmitt, Walter Ziegler und Wolfgang Hemmerich wurden im Rahmen der Personalversammlung mit Worten und Präsenten in den verdienten Ruhestand verabschiedet. Alles Gute wünschten hinten v.l.n.r. Bürgermeister Jürgen Götz, Personalratsvorsitzender Klaus Kaiser und stellvertretender Bürgermeister Winfried Knötgen. Es fehlt: Gerhard Reichert - Foto: Gemeinde

Sie legten viele Jahre ein großes Engagement für die Gemeinde Veitshöchheim an den Tag: vorne v.l.n.r. Dorothea Völker, Christine Schmitt, Walter Ziegler und Wolfgang Hemmerich wurden im Rahmen der Personalversammlung mit Worten und Präsenten in den verdienten Ruhestand verabschiedet. Alles Gute wünschten hinten v.l.n.r. Bürgermeister Jürgen Götz, Personalratsvorsitzender Klaus Kaiser und stellvertretender Bürgermeister Winfried Knötgen. Es fehlt: Gerhard Reichert - Foto: Gemeinde

Bei fünf Mitarbeitern aus ganz unterschiedlichen Arbeitsbereichen der Gemeinde Veitshöchheim bedankten sich Bürgermeister Jürgen Götz und der Personalrat im Rahmen der Personalversammlung für deren engagierte Tätigkeit im öffentlichen Dienst und wünschten diesen für den Ruhestand alles Gute,

Christine Schmitt absolvierte ab 1968 eine Ausbildung zur Großhandelskauffrau und arbeitete zunächst für die Firmen Land-Elektra und Detektei Falk. 1989/1990 erfolgte die Qualifizierung zur geprüften Buchhaltungsfachkraft in Würzburg, im Anschluss die Zusatzqualifikation „EDV“. Die Mutter zweier Kinder kam ab dem 1. Juli 1990 zunächst halbtags und befristet zur Gemeinde Veitshöchheim und erhielt im Juni 1994 einen unbefristeten Arbeitsvertrag in der Kämmerei. Am 1. Januar 2002 erfolgte die Umwandlung in eine Vollzeitstelle. Innerhalb der Kämmerei war die 64-Jährige vor allem mit den Arbeitsbereichen Kinderbetreuung/Schulen, An- und Verkauf sowie Verpachtung gemeindlicher Grundstücke, Beschaffung Feuerwehrlöschwesen, Vereins- und Sportförderungen, Geisbergbad und Erbbaurecht/Bürgschaften betraut. Frau Schmitt ist zum 1. Februar 2017 in den Ruhestand eingetreten.

 

Dorothea Völker ist das Gesicht, dass viele Veitshöchheimer automatisch mit der Sing- und Musikschule verbinden. Am 1. Oktober 1984 wurde Völker als Leiterin der Sing- und Musikschule in Teilzeit eingestellt. Drei Jahre später erfolgte die Umwandlung in eine Vollzeitstelle. Mit großer Leidenschaft und mindestens ebenso großem Herz leitete Dorothea Völker 33 Jahre die Schule. Ob Oratorien, Opern, Musicals oder Chöre: Viele ihrer Veranstaltungen brachten Veitshöchheim überregionale Aufmerksamkeit und trugen zu einem abwechslungsreichen Gemeindeleben bei. Für viele Schülerinnen und Schüler war Völker ein herausragendes Vorbild. Mit einer großen Abschiedsfeier, den „Schluss-Akkord“ in den Mainfrankensälen trat die Leiterin in den Ruhestand – als ehrenamtliche Leiterin des Projektchores bleibt Völker jedoch weiterhin der Musikschule treu.

Wolfgang Hemmerich kam am 1. Mai 2009 als Hausmeistervertretung in der Dreifachturnhalle zur Gemeinde Veitshöchheim. Ein gestiegenes Arbeitspensum sorgte dafür, dass Hemmerich ab dem 1. März 2014 mit voller Wochenstundenzahl weiterbeschäftigt wurde. Der 63-Jährige erledigte seine Arbeiten sehr gewissenhaft und kollegial, brachte viel Eigeninitiative mit und erfreute sich bei den Nutzern der Halle aufgrund seines offenen Ohres großer Beliebtheit. Sein Arbeitsverhältnis endete zum 1. Oktober 2017.

 

Walter Ziegler wurde am 1. Juli 1987 im gemeindlichen Bauhof eingestellt. Zuvor hatte er eine Ausbildung im Maurerhandwerk absolviert und arbeitete für die Firma Geißler in Güntersleben. 2012 feierte Ziegler sein 25-jähriges Dienstjubiläum. Dem 63-jährigen lag es stets am Herzen, Arbeiten nur einmal, aber dafür richtig und langlebig zu erledigen. Ziegler war nie für halbe Sachen zu gewinnen und übernahm zuverlässig auch artfremde Arbeiten. Durch seine herzliche Art gelang es ihm immer wieder, für große Motivation bei seinen Kollegen zu sorgen. „Er hinterlässt im Bauhof eine große Lücke“ bilanzierte Bürgermeister Jürgen Götz. Ziegler wird zum 1. Januar 2018 in den Ruhestand verabschiedet.

 

Gerhard Reichert stand über 35 Jahre im Dienste der Gemeinde Veitshöchheim. Am 1. Dezember 1981 wurde Reichert als Sachbearbeiter und Leiter des Bauamtes eingestellt. 1996 feierte er 25-jähriges Dienstjubiläum und stieg drei Jahre später in den gehobenen Dienst auf. 2011 wurde Reichert für 40 Jahre öffentlichen Dienst geehrt. Am 1. Oktober 2016 begann die Alterszeit, ab dem 1. Juli 2017 die Freizeitphase der Altersteilzeit. Die Arbeiten in der Bauverwaltung erledigte Reichert mit größter Sorgfalt und bestem Fachwissen. Für viele Jahre zeichnete sich der Beamte für die Organisation der Informationsgänge der Gemeinde verantwortlich, die sich in der Bevölkerung großer Beliebtheit erfreuten. Gerhard Reichert wurde bereits im Juni 2017 mit entsprechendem Rahmen von der Gemeindeverwaltung verabschiedet.

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