297 Läufer/innen nahmen am Maintal-UltraTrail des SV Veitshöchheim teil

Viel Lob gab es am Samstag für die neue Abteilung MTUT des Sportvereins Veitshöchheim (SVV) mit Thomas Gumpert an der Spitze. MTUT steht für Maintal-Ultratrail, der zum vierten Mal mit Start und Ziel der knapp 300 Teilnehmer  auf dem Sportgelände des SVV über die Bühne ging.  "Maintal-UltraTrail hier ist Trail und Fun Programm, eine Top organisierte Veranstaltung" äußerten sich viele Läufer begeistert im Internet. Er und sein Team, so hieß es, hätten eine ganz tolle und wirklich familiäre Veranstaltung auf die Beine gestellt.

Der MTUT bot drei Strecken aus der Sicht eines Trailläufers an, für den die Lust auf Laufen in der Natur das Allergrößte ist. Läufe, die sich auf das Trailerlebnis konzentrieren.

Von den insgesamt 297 Teilnehmern waren 80 weiblichen Geschlechts.  Am Start waren 103 beim 64,5 km-Ultratrail, 107 beim T 30, 70 beim T 13, fünf in der Staffel und zwölf beim Kids Trail.

Die 103 Läufer/innen über die Ultradistanz von 64,5 Kilometer mit 1700 Höhenmetern, die bereits um 7:00 Uhr gestartet waren, war auf der Strecke gespickt mit einigen harten An- und Abstiegen. Die Trailer aus ganz Deutschland und auch aus Belgien konnten hier die tolle Landschaft am Maindreieck mit malerischen Ausblicken auf Weinberge und das Maintal genießen.

Der Maintal-Ultratrail des SVV führte von Veitshöchheim über Thüngersheim, Retzbach bis kurz vor Karlstadt am Main entlang. Dabei wurden  typische Kalkbuchenwälder, Naturschutzgebiete mit mediterraner Flora und Fauna, sonnige Weinberglagen, kühle Wiesentäler und dichte Laubmischwälder durchquert. 

Der Sieger Lukas Sörgel (Jahrgang 1996) vom Team Salomon Deutschland brauchte gerade mal 5 1/4 Stunden, die schnellste Frau (Jahrgang 1970) vom thüringischen GutsMuthsRennsteiglaufverein e.V.  wäre mit ihrer Laufzeit von 6 1/4 Stunden bei den Männern noch Siebte geworden.

Die älteste Läuferin auf der Ultra-Strecke war die 1944 geborene Edda Hanna Bauer von der Deutschen Ultramarathon-Vereinigung (DUV) in Hamburg. Sie blieb knapp acht Minuten unter der vorgegebenen Maximalzeit von elf Stunden.