Veitshöchheimer Minis besuchten Wellenbrecherfestival in der Abtei Münsterschwarzach
Unter dem Motto "Wellenbrecher" fand in der Abtei Münsterschwarzach, ein Festival für alle Ministrantinnen und Ministranten im Bistum Würzburg statt. Auch von Veitshöchheim nahmen fünf Minis als Tagesgäste am letzten Samstag teil. Das Motto und das Lied „Wellenbrecher“ sind angelehnt an das Evangelium von der Stillung des Seesturms.
Beim Ankommen erhielten die Minis einen Goodiebag, der Infomaterial und eine Trinkflasche aus der Abtei enthielt – notwendig bei 35 Grad Temperatur am Samstag. Nach einem "Warm up" auf der Hauptbühne am Morgen begann ein vielfaltiges Programm mit Workshops, Mitmachangeboten und Gesprächsrunden, über den ganzen Tag verteilt.
Es gab eine Sakristeiführung, es konnte konnten Holzkreuze gesägt und gestaltet werden, oder man konnte einen Blumentopf und ein großes Banner bemalen, Kreativangebote nutzen, wie Metall und Leder stanzen oder Windlichter gestalten, bis hin zum Weihrauchtasting konnte man sich den ganzen Tag beschäftigen oder mit der Podcastsprecherin von „Schall + Weihrauch“ Anja Muhle gemeinsam mit unserem Bischof an einer Podiumsdiskussion teilnehmen.
Das Highlight war um 18 Uhr ein modern gestalteter Gottesdienst mit Bischof Franz Jung in der kühlen Abteikirche, bei dem auch die Kreuze, die über den Tag entstanden sind, gesegnet wurden. Als am Ende unter dem Song von Lea „Wunderkerzenmenschen“ ein Funkenregen über die Kinder und Jugendlichen herabging war das Gänsehautfeeling für die Teilnehmer.
Der Abend endete mit einem Konzert von „The Hoods“ und einer Lichtshow, die professionell von zwei jugendlichen Veitshöchheimer Ministranten organisiert wurde. Dies war für unsere Minis das erste Livekonzert einer Band, bei dem sie ausgiebig bis zur Zugabe tanzten.
Möglich machte dieses Event die Fachstelle Diözesane MinistrantInnenarbeit, der wir herzlichst danken.
Mit vielen Eindrücken, schmutzigen Füßen, geschafft aber glücklich, wie es sich für ein Festival gehört, fuhren wir um Mitternacht nach Hause. Und vielleicht können wir bald auch in Veitshöchheim ein paar von diesen Funken sprühen lassen!
Text und Fotos: Doris Mengling-Lutz