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Bauarbeiten am Mainsteg schreiten nun zügig voran: Fertigteilfugen betoniert - Verschalung Rampen voll im Gang

Veröffentlicht am von Dieter Gürz

 In der letzten Woche konnte nun die Firma Lupp die Fugen zwischen den 19 Fertigteilen des Stegüberbaus ausbetonieren. Gestern abend legte dann das Ponton-Schiff an, so dass nun seit heute Morgen die Fugenverschalungen abgebaut werden.

 

Zügig voran schreitet die Verschalung der 100 Meter langen Rampe auf Veitshöchheimer Seite. Die unteren, mit einer schwarzen Folie geschützten Schaltafeln sind bereits auf dem Tragegerüst montiert, ebenso die Bewehrung auf dem betonierten Widerlager.

 Hier entstehen weitere Bewehrungen für die Verschalung der Rampe.

Gelagert sind hier die Seitentafeln aus Aluminium der Rampenverschalung.

An diese Seitenverschalungen (linkes Bild) werden nach dem Ausbetonieren der Rampenverschalung  die Pfosten (Bild oben) für das Geländer angeschraubt (an nach außen stehende Öse).

Der innenliegende  Edelstahl-Handlauf wird an die Pfosten 0,90 Meter über dem Steg- bzw. Rampenbelag montiert. Das außenliegende feinmaschige Edelstahl-Drahtseilnetz ist laut Auskunft der WNA-Bauüberwachung noch 40 Zentimeter höher als der Handlauf. So wie es derzeit aussieht, kann noch bis Ende März mit dem Betonieren der Rampen begonnen werden.

Nach Abhärten des Betons (maximal nach 28 Tagen) wird dann die 300 Meter lange und drei Meter breite Betonfläche von Stegüberbau und Rampen kugelgestrahlt und anschließend das Rutschfest-Granulat R10 aufgespachtelt.

Entgegen bislang anderslautender Verlautbarung der Firma Lupp kann laut WNA die Geländerinstallation auf dem Steg und im Bereich der Rampen bereits vor Aufbringung des Granulats erfolgen.

Der Treppenturm am Pylon kann erst nach Demontage der Rampenverschalung einschließlich Traggerüst errichtet werden. Sollte das Wetter mitspielen und keine weiteren Bauvorzögerungen mehr eintreten, kann der "Höchheimer Steg" eventuell doch noch im Juni in Betrieb genommen werden.

Fotos Dieter Gürz

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