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Üppige Blumenpracht an der St. Markuskapelle im Veitshöchheimer Weiler Gadheim Gadheim

Veröffentlicht am von Dieter Gürz

Mit der St. Markuskapelle und ihrem spätgotischen Flügelaltar beherbergt der Veitshöchheimer Weiler Gadheim ein kunst- und kulturhistorisches und von allen Veitshöchheimern geschätztes Kleinod, erstmals 1301 urkundlich erwähnt, 1467 als Jakobskapelle geweiht. Wer dieser Tage den Radweg vom Veitshöchheimer Sendelbachtal über Gadheim zum Günterslebener Ochsengrund radelt, der kann sich an einer üppigen Blumenpracht auf der Ostseite der Kapelle erfreuen, vor allem an der Strahlkraft dreier Tulpensorten  erfreuen, während seitlich davon die Narzissen bereits iim Abblühen sind.

Die Gadheimer Erlebnisbäuerin Karin Kessler, die schon mit ihrer Blumenwiese am EU-Mittelpunkt von sich reden macht,  hat hier auf ihrem Blumenfeld im Herbst  u.a. 3.000 frühe, 3.000 späte und 1.500 superfrühe Tulpenzwiebeln gesteckt, um Interessenten Blumen zum Selbstschneiden anzubieten.

Wie sie sagt, ist die Rendite nur gering. Aber ihr ist alleine die Blumenpracht, die bei Passanten so gut ankommt, den Aufwand wert. Es würden sogar von Oberdürrbach Leute wegen der Strahlkraft der Tulpen für einen Blumenstrauß zu Fuß herkommen.

Und für alle, die nicht so gut zu Fuß sind: Die Linie 19 vom Hauptbahnhof in Würzburg nach Güntersleben führt auch über Veitshöchheim und hält nur wenige Meter von der Markuskapelle entfernt.

Fotos Dieter Gürz

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