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Baumbruch in der Birkentalstraße - Ansonsten überstand Veitshöchheim bislang den Orkan SABINE glimpflich

Veröffentlicht am von Dieter Gürz

Fast zurselben Zeit, als der Sachstand unten hier auf Veitshöchheim News veröffentlicht war, ereignete sich in der Birkentalstraße auf dem Grundstück des Instituts Garten- und Landschaftsbau der LWG ein Baumbruch, brach von einer 2,50 Meter von der Grundstücksgrenze entfernt stehenden 14 Meter hohen Atlaszeder auf einer Länge von sechs Meter die Spitze mit einem Durchmesser von 17 Zentimeter an der Bruchstelle heraus und stürzte auf die gegenüberliegende Fahrbahn. Zum Glück waren hier gerade keine Fußgänger und Autos unterwegs und parkte auch kein Fahrzeug. Das Foto hat kurz darauf die Anwohnerin Lotte Will in ihrem Auto gemacht, als sie gerade nach Hause fuhr. Sie musste über den Gehsteig fahren, um an dem Hindernis verbeizukommen.

Wie der zuständige GaLaBau-Mitarbeiter Johannes Öchsner auf Nachfrage erklärte, hatte er bei seinem Rundgang am Morgen auf dem Gelände der LWG keinerlei Schäden bemerkt. Nachdem eigentlich die stärksten Windgeschwindigkeiten vorüber waren, kam für ihn der Windbruch des Baumes völlig überraschend. Er vermutet , dass mehrere Böen nacheinander die Krone der Zeder hochgeschaukelt haben, was schließlich zum Bruch geführt habe.

Zwar menschenleer, aber friedlich und ohne jegliche Spur von einem Orkan präsentierte sich heute morgen um 10 Uhr die Veitshöchheimer Mainuferpromenade zwischen Mainfrankensälen und dem Mainsteg. Die wenigen herumliegenden Ästchen hatte der Bauhof bereits beseitigt. Die Feuerwehr wurde, so zweiter Kommandant Florian Fischer zu keinem Einsatz gerufen und auf Nachfrage erklärte Bauhofleiter Rudolf Köhler, dass ihm nichts von Schäden im Ort durch den Orkan bekannt sei. Vorsorglich habe die Gemeinde den Waldfriedhof einschließlich Parkplatz gesperrt. Ob und welche Schäden der Orkan im Gemeindewald hinterlassen hat, dazu könne er erst was sagen, wenn der Sturm vorbei sei und seine Mitarbeiter wieder den Wald betreten können.

Erstaunlicherweise haben auch die Wahlplakate im Ort zum großen Teil die von Regen begleiteten Sturmattacken überstanden, soweit ein guter Kleber verwendet wurde. Lediglich oben am Kreisverkehr in der Gartensiedlung lag eine von mehreren Plakatwänden am Boden.

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