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Wort.Spiel: Burkhard und Martin Engel lassen in der Bücherei im Bahnhof „Französische Verhältnisse“ und eine große Zeit lebendig werden

Veröffentlicht am von Dieter Gürz

Martin Engel mit begnadetem Klavierspiel und Burkard Engel als Rezitator gestalteten im Rahmen der Veitshöchheimer Veranstaltungsreihe "Wort.Spiel-Literarisch-Musikalische Begegnungen" in der Bücherei im Bahnhof einen literarischen Klavierabend unter dem Titel "Französische Verhältnisse - Liszt, Chopin und Heinriche Heine"
Martin Engel mit begnadetem Klavierspiel und Burkard Engel als Rezitator gestalteten im Rahmen der Veitshöchheimer Veranstaltungsreihe "Wort.Spiel-Literarisch-Musikalische Begegnungen" in der Bücherei im Bahnhof einen literarischen Klavierabend unter dem Titel "Französische Verhältnisse - Liszt, Chopin und Heinriche Heine"

Martin Engel mit begnadetem Klavierspiel und Burkard Engel als Rezitator gestalteten im Rahmen der Veitshöchheimer Veranstaltungsreihe "Wort.Spiel-Literarisch-Musikalische Begegnungen" in der Bücherei im Bahnhof einen literarischen Klavierabend unter dem Titel "Französische Verhältnisse - Liszt, Chopin und Heinriche Heine"

Der ortsansässige Musiker Rainer Schwander hat mit den Veitshöchheimer Sommerkonzerten im Synagogenhof einen Volltreffer gelandet. Im Vorjahr gingen sie unter seiner Federführung schon zum neunten Mal in Zusammenarbeit mit dem Kulturamt der Gemeinde mit einem vielseitigen und anspruchsvollen Programm über die Bühne. Nun kreierte der Künstler unter dem Titel "Wort.Spiel - Literarisch-musikalische Begegnungen" für das Frühjahr eine zweite Veranstaltungsreihe mit vier Aufführungen  im zweiten Kulturzentrum der Gemeinde, im Lesecafé der Bücherei im Bahnhof, wiederum in Zusammenarbeit mit der gemeindlichen Kulturreferentin Dr. Martina Edelmannn.

Nach Markus Grimm und dem Cembalisten Michael Günther bei der Premiere am Freitag vor einer Woche folgte heute Abend nun ein literarischer Klavierabend, der die leider nur wenigen Zuhörer nach Paris in die Mitte des 19. Jahrhunderts entführte , das damals das musikalische und geistige Zentrums Europas war.

"Die edle Tonkunst überschwemmt unser ganzes Leben", schrieb damals der scharfzüngige  Heine, "wie Heuschrecken kommen die Klaviervirtuosen jeden Winter nach Paris."

Die Texte von Heinrich Heine las Burkhard Engel, Rezitator aus Erbach im Odenwald. Sie wechselten sich mit Klavierkompositionen von Chopin und Liszt, zu denen sich Werke des Chopin-Schülers und Liszt-Bewunderers Claude Debussy gesellten.

Engels Sohn Martin, von Geburt an blind, ließ die  große Zeit dieser Künstler am Klaiver wieder lebendig werden.

Martin Engel

Martin Engel

Burkard Engel (Fotos: D. Gürz)

Burkard Engel (Fotos: D. Gürz)

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