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Altbewährt und kompetent seit 1990 - Ingrid Schinagl als Veitshöchheimer AWO-Vorsitzende wiedergewählt

Veröffentlicht am von Dieter Gürz

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Bei der Jahreshauptversammlung 2012 der AWO Veitshöchheim e.V. wurde Ingrid Schinagl als Vorstandsvorsitzende bestätigt. Diese Funktion hat sie bereits seit 1990 inne. Das Amt des stellvertretenden Vorsitzenden übernahm  Dieter Leimkötter von Eric Hadamek, der im Vorstand weiterhin als Beisitzer mitarbeitet. In ihrem Amt als Kassenprüfer wurden Hella Albert und Bernhard Schlereth bestätigt. Bürgermeister Rainer Kinzkofer dankte der AWO Veitshöchheim für ihr soziales Engagement in Veitshöchheim. Er betonte die gute Zusammenarbeit mit der Gemeinde Veitshöchheim, die die kompetente Arbeit des Vereines gerne großzügig unterstütze.

Auf dem Foto v.l.n.r.: Bürgermeister Rainer Kinzkofer, Eric Hadamek, Ingrid Schinagl, Dieter Leimkötter, Hella Albert und Bernhard Schlereth

 

Ständig steigende Aufgaben des AWO-Ortsvereins

1973 aus einer Elterninitiative hervorgegangen, wollte der damals neu gegründete Ortsverein der Arbeiterwohlfahrt für Kinder in Veitshöchheim aktiv werden und dem massiven Kindergartenplatzmangel mit 60 Kindern pro Gruppe und Erzieherin abhelfen. Noch im Juli des gleichen Jahres wurde ein überkonfessioneller Halbtagskindergarten mit moderner Vorschulerziehung eröffnet, untergebracht zunächst im Gebäude des ehemaligen Gasthauses „Goldener Anker“ im Altort (heute Hotel am Main). Dem besonderen Engagement der damaligen Ortsvereinsvorsitzenden Ilse Feser war es zu verdanken, dass 1983/84 der Neubau eines Hauses für einen nun zweigruppigen Kindergarten am Schenkenfeld möglich wurde.

Den gesellschaftlichen Entwicklungen entsprechend, setzte sich die AWO-Vorsitzende Ingrid Schinagl in den 90er Jahren aktiv für ihre Vision ein: „Betreuung für Kinder von ein bis 16 Jahren in Veitshöchheim“. Bis heute weitete der AWO Ortsverein Veitshöchheim kontinuierlich sein soziales Engagement aus.

  • So wurde ab Oktober 1991 ein zunächst eingruppiger Hort an der Schule eröffnet, der heute in eigenen von der Gemeinde zur Verfügung gestellten Räumen Betreuung und Förderung für bis zu 70 Kindern und Jugendlichen bietet.
  • Erst zu Beginn des neuen Schul-Jahres gesellte sich ein Hort an der Vitusschule mit 20 Plätzen dazu.
  • Ab 1992 bot der AWO-Kindergarten Mittagsbetreuung an und wurde so dem erweiterten Betreuungsbedarf von Familien gerecht. 
  • Von 1993 bis 1998 engagierte sich die AWO Veitshöchheim in Zusammenarbeit mit dem Landkreis in einer Selbsthilfegruppe als Treffpunkt für Alleinerziehende.
  • Für Schülerinnen und Schüler kam 1996 die Mittagsbetreuung an der Grundschule  mit derzeit 48 Plätzen dazu und im Dezember 2003 die Offene Ganztagsbetreuung an der Hauptschule mit derzeit 45 Plätzen.
  • 2004 wandelte sich der Kindergarten zum Kinderhaus und betreut seitdem altersgemischt Kinder von eins bis sechs Jahren.
  • Seit Februar 2007 ist die AWO Veitshöchheim auch Träger der Jugendsozialarbeit an der Mittelschule Veitshöchheim.

1,5 Millionen Euro Jahresumsatz

So mauserte sich die 1973 gegründete Elterninitiative mit ihrem eingruppigen Kindergarten nach und nach zu einem mittleren Sozialunternehmen mit heute sechs Einrichtungen, über 35 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern und einem Jahresumsatzvolumen von rund 1,5 Millionen Euro.

Es entstanden besondere Angebote für Kinder und Jugendliche, qualifizierte Anlaufstellen auch für Kinder mit Behinderung und Kindern aus mehr als elf Ländern.

2013 geplant: zweite Kinderkrippe und Sanierung Altbestand

Noch ist nicht Schluss mit der Aufwärtsentwicklung, denn der neu gewählte Vorstand hat bereits beschlossen, den Anbau einer zweiten Krippe und Sanierungsmaßnahmen im Altbau und in den Außenanlagen im nächsten Jahr zu realiseren, in dem die AWO ihr 40jähriges Bestehen feiert.

 

 

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