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Knapp 300 Personen nahmen an der Mahnwache „Gemeinsam für Demokratie, Vielfalt und Toleranz - gegen Hass und Hetze" in Veitshöchheim teil

Veröffentlicht am von Dieter Gürz

"Ich freue mich, dass so viele zur Mahnwache „Gemeinsam für Demokratie, Vielfalt und Toleranz - gegen Hass und Hetze" auf den Kirchplatz gekommen sind". Mit diesen Worten begrüßte Günter Thein als Versammlungsleiter die knapp 300 Personen, die seinem Aufruf zu einer halbstündigen stillen Mahnwache gefolgt waren.

Thein: "Wir alle spüren, dass die Demokratie unter Druck ist, nichts ist mehr selbstverständlich. Hass und Hetze begegnen uns überall, vor allem in den sozialen Medien, aber zunehmend auch auf der Straße und im Alltag. Umso wichtiger ist es, dass wir Gesicht zeigen und dagegen aufstehen."

Dies sahen so wie der Vorsitzende des Grünen-Ortsvereins auch die örtlichen Parteien, Vereine und Organisationen, die mit ihrem Logo auf dem Veranstaltungsplakt diese  Mahnwache unterstützten. Solidarisch taten dies die Ortsvereine von SPD, CSU, UWG und Grüne, die evangelische Christuskirche, die katholischen Gemeinden Veitshöchheim – Dürrbachtal,  der Elternbeirat der Grundschule Veitshöchheim, die Fairtrade-Steuerungsgruppe und die Ortsvereine Naturfreunde, Kolpingfamilie, VdK und Bund Naturschutz. Alle waren bei der Mahnwache durch Mitglieder vertreten.

Es wurden, wie zuvor veröffentlicht, außer der Begrüßung durch Thein keine Reden gehalten, aber es blieb nicht ganz so still wie angekündigt, denn gleich fünf Minuten war ein Friedensläuten der Glocken der Vituskirche zu hören, das Pfarrer Christian Nowak beisteuerte.

Die Versammelten klatschten Beifall nach Theins Begrüßungsrede.

 Die Mahnwache verlief so völlig friedfertig. Die laut Landratsamt zu bestellenden Ordnungskräfte hatten nichts zu tun.

Fotos Dieter Gürz

 

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