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Gelungene Siegerehrung im Malwettbewerb "Brückenschlag mit fairer Schokolade" der Fairtrade-Steuerungsgruppe Veitshöchheim

Veröffentlicht am von Dieter Gürz

Geehrt wurden heute Nachmittag von der Fairtrade-Steuerungsgruppe Veitshöchheim (FSGV) vor dem Fairtrade-Shop im Reisebüro am Hofgarten in der Würzburger Straße die Sieger, die von einer Jury mit der Büchereileiterin Astrida Wallat, Klara Hirn und Bürgermeister Jürgen Götz im Malwettbewerb "Brückenschlag mit fairer Schokolade" gekürt wurden. In Anspielung auf den Neubau des Mainstegs hatte  die FSGV dazu aufgerufen, auf fantasievolle Weise einen Brückenschlag zu den Menschen in den Schokoladenländern aufs Papier zu bringen.Weit ber 80 Kinder verschiedener Altersklassen nahmen teil.

Für die drei Erstplatzierten gab es in allen Altersklassen neben einer Urkunde schöne Preise, darunter auch ein Fairtrade-Sportball.

Felix Kessler (6 Jahre), 1. Preis in der Kategorie "Vorschulalter", ein Fairtrade-Sportball.

2. Preis Ella Thedieck, 3. Preis Annika Rösch

Charlotte Bösing (10 Jahre), 1. Preis Kategorie 1. bis 4. Klasse

2. Preis Ella Baier und Tim Stock, 3. Preis Bruno Krahn

Der 1. Preis in der Kategorie "Weiterführende Schulen" ging an Ida Grunwald (13 Jahre - entschuldigt).

2. Preis Celina Schwemlein, 3. Preis Bastian Grunwald

FSGV-Sprecherin Margret Simmelbauer fand es in ihrer Begrüßungsrede ganz toll, dass sich über 80 Kinder an dem Wettbewerb beteiligten und sich Gedanken machten, wo die Schokolade herkommt und wie sie entsteht.

Bürgermeister Jürgen Götz dankte allen Beteiligten für die Durchführung des Wettbewerbs und machte Werbung für den Fairtrade-Shop im Reisebüro am Hofgarten sowie für den FSGV-Verkaufsstand jeden ersten und dritten Freitag im Monat auf dem Wochenmarkt.

Der Bürgermeister ließ es sich nicht nehmen, im Anschluss an die Siegerehrung fair gehandelte Waren aus dem Sortiment des Fairtrade-Shops im Reisebüro wie Schokolade oder den Würzburger Partnerkaffee anzupreisen, der hier in verschiedenen Variationen angeboten wird und ebenso wie verschiedene faire Schokoladen auch gekostet werden konnte. Mit dem Kauf dieser Kaffeesorten wird nicht nur ein fairer Preis für die Kaffeebohnen gewährleistet. Es werden auch Projekte in Tansania  unterstützt, wie z. B. die Möglichkeit, die Kinder in die Schule zu schicken, was den Kindern in Bangladesch verwehrt bleibt, die in manchen Produktionsfirmen von Sportbällen arbeiten müssen.

Der Bürgermeister konnte bei seiner Verkaufsaktion in nur kurzer Zeit einen Umsatz von 130 Euro erzielen.

Beflügelt von der Fußball-EM war auch ein Torwandschießen mit fair produzierten Bällen an. Dazu gab es interessante Informationen zur Herstellung von Sportbällen.

Erkennbar sind fair produzierte Sportbälle an dem Fairtrade-Siegel, im Bild präsentiert von den FSGV-Mitgliedern Margret Simmelbauer, Karlin Reinhard, Winfried Knötgen und Jan Speth.

Hier das Resümee der FSGV-Sprecherin Margret Simmelbauer nach der Veranstaltung:

"Ich habe mich gefreut, dass wir die kleine und feine Siegerehrung bei strahlendem Sonnenschein mit den Gewinnerinnen und Gewinnern und ihren Angehörigen vor dem Fairtrade-Shop durchführen durften, vor allem, dass fast alle gekommen sind und auch drei Multiplikatorinnen anwesend waren, Lehrerinnen aus der Eichendorff-, Vitus- und der Rupert-Egenberger-Schule, die wie auch die Erzieherinnen und Eltern die Kinder und Jugendlichen animiert haben, sich mit dem Thema Fairtrade auseinanderzusetzen und so tolle Gemälde zu gestalten.

 Mit dieser Aktion wollten wir natürlich auch den Fairtrade-Shop bewerben, dessen Eröffnung in der Pandemiezeit wenig bekannt wurde. Günther Girster mit seinem Team öffnet alle fünf Wochentage von 11:00 Uhr bis 16:00 Uhr. Die fair gehandelten Lebensmittel sind ein beliebtes, wertvolles Geschenk und eignen sich natürlich auch zum Eigenverbrauch. Außerdem gibt es hübsche Schals und Kunstgewerbe.

 Nun hoffen wir, dass bei unseren nächsten Aktionen in der fairen Woche (10.09. bis 24.09.2021, Thema: „Menschenwürdige Arbeitsbedingungen" unter dem Motto "Zukunft fair gestalten – #fairhandeln für Menschenrechte weltweit") sich wieder viele angesprochen fühlen und der faire Gedanke sich weiter ausbreitet.

 Meiner Meinung nach bekämpft Fairness in Arbeits- und Handelsbeziehungen Fluchtursachen im globalen Süden und ein Auseinanderklaffen der Schere vor Ort."

Fotos Dieter Gürz

Link auf Flyer "Fair Play mit Fairtrade Sportbälle" (pdf.Datei), in dem erklärt wird, warum Fairtrade den Unterschied macht

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