Die Zukunft ist ungewiss - Anstehende Neuwahlen am 16. April bei der Simon-Höchheimer-Gesellschaft Veitshöchheim

Anlässlich der Eröffnung des jüdischen Kulturmuseums in Veitshöchheim gründete sich im Jahre 1995 die Simon-Höchheimer-Gesellschaft (SHG), benannt nach dem berühmten Veitshöchheimer Aufklärer. Im 20. Jahr seines Bestehens geht der gemeinnützige Verein, der sich in Veitshöchheim und Umgebung durch vielfältige Veranstaltungen wie hochkarätige Konzerte, wissenschaftliche Vorträge und dem Besuch von Ausstellungen sowie Exkursionen zu einem geschätzten Kulturträger entwickelt hat, einer ungewissen Zukunft entgegen. Dies ist nach einer Pressemitteilung des stellvertretenden Vorsitzenden Rechtsanwalt Marc Zenner nicht zuletzt vor dem Hintergrund der geplanten Modernisierung des jüdischen Kulturmuseums, dessen Förderung unter anderem der Vereinszweck ist, äußerst bedauerlich.

Angesichts der am 16.4.2015 anstehenden Neuwahlen sind bisher einige Vorstandspositionen vakant. Mit großer Erleichterung hat der Vorstand zur Kenntnis genommen, dass der langjährige Vorsitzende Rudolf Gabler weiterhin zur Verfügung steht. Auch Dieter Scheckeler, Schatzmeister seit Gründung des Vereins, hat nochmals die Bereitschaft zur Übernahme dieses Amtes erklärt. Um auch weiterhin auf hohem Niveau das kulturelle Leben bereichern zu können, sind nun die Bürgerinnen und Bürger aufgerufen, sich im Vorstand des rund 100 Mitglieder starken Vereins miteinzubringen und insbesondere die spannende Entwicklung des Kulturmuseums weiter zu unterstützen und zu begleiten. Interessenten können sich melden bei Dipl.-Ing. (TUM) Rudolf Gabler, Vorsitzender der Simon-Höchheimer-Gesellschaft Veitshöchheim, Birkentalstr. 33, 97209 Veitshöchheim, Tel. 0931 9701696, Email dr.gabler@arcor.de

Weitere Infos zur SHG auf ihrer Homepage