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Gemeinderat billigt Planung der Caritas für ein Seniorenzentrum mit Tagespflege, ambulant betreuter Wohngruppe und Betreutes Wohnen auf dem alten Rewe-Markt-Gelände

Veröffentlicht am von Dieter Gürz

Frohe Kunde gab es am Dienstag in der Sitzung für den Gemeinderat: Die 1994 als katholische Gesellschaft von der Diözese Würzburg und dem Diözesancaritasverband Würzburg gegründete Caritas-Einrichtungen gGmbH (CEG) plant in räumlicher Nähe zum Altenheim St. Hedwig, deren Träger sie bereits ist, auf dem alten Rewe-Markt-Gelände (obiges Foto D. Gürz) ein Seniorenzentrum mit Tagespflege, ambulant betreuter Wohngruppe und Betreutes Wohnen.

Wie CEG-Geschäftsführer Georg Sperrle erläuterte, soll der Baubeginn spätesens im Jahr 2020 sein und das Seniorenzentrum zur Nutzung von Synergieeffekten in Einheit mit dem bereits vorhandenen Altenheim St. Hedwig betrieben werden.

Die CEG hat im Würzburger Raum über 800 Beschäftigte und betreibt 17 Kur- und Altenpflegehäuser, ferner zwei Dienstleistungsgesellschaften und fünf weitere gGbmHs. Die Gesellschafteranteile der CEG liegen zu 75 Prozent bei der Diözese Würzburg und zu 25 Prozent beim Diözesancaritasverband.

Das auf bedarfs- und zukunftsorientierte Pflege-Immobilien spezialisierte Büro Jörg Lammert GEROTEKTEN in Weimar stellte ein Konzept für eine stark gegliederte dreigeschossige Bebauung vor, das laut Bürgermeister Jürgen Götz die einhellige Zustimmung des Gremiums fand.

Auf dem über 4.500 Quadratmeter großen Areal des ehemaligen REWE-Marktes, das die Gemeinde Ende des Jahres 2012  für 500.000 Euro zwecks Nutzung für dringend benötigte Lagerzwecke erworben hatte, ist im Erdgeschoss des linken Gebäudeteils auf einer Fläche von 500 Quadratmeter eine Tagespflege mit Gemeinschaftsraum und im Erdgeschoss des rechten Gebäudeteil auf einer Fläche von 540 Quadratmeter eine ambulant betreute WG mit 12 Einzelzimmern vorgesehen und im 1. und 2. Obergeschoss je 16 Zweizimmerwohnungen, also insgesamt 32 für Betreutes Wohnen geplant.

Die Grundrisse wurden auf Wunsch der Planer wieder gelöscht.

 

Das Planungsbüro legt Wert auf viel Grün.

Die Ansichten sind der der Gemeinde überlassenen Expertise des Planungsbüros Jörg Lammert GEROTEKTEN entnommen.

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