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Die gute Tat: Veitshöchheimer Firma Würzburger Pflasterbau spendet 3.000 Euro für Typisierungsaktion der Uniklinik

Veröffentlicht am von Dieter Gürz

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Die seit 1976 im Veitshöchheimer Gewerbegebiet ansässige Würzburger Pflasterbau (WPB) zeigt  sich in der Weihnachtszeit schon immer spendabel. Anstelle von Weihnachtspräsenten für Kunden und Geschäftspartner öffnet die Firma ihre Schatulle für einen caritativen Zweck. Nach der  Lebenshilfe für Menschen mit geistiger Behinderung Stadt und Landkreis Würzburg e.V.  und dem gemeinnützigen Integrationsprojekt "Cafe Perspektive" am Würzburger Waldfriedhof unter der Trägerschaft des BRK in den beiden letzten Jahren kam nun heuer das  NETZWERK HOFFNUNG von Professor Dr. Markus Böck vom Institut für Klinische Transfusionsmedizin und Hämotherapie im Universitätsklinikum Würzburg in den Genuss einer Spende von 3.000 Euro. Diese übergibt im Bild Pflasterbau-Chef Ulrich Schätzlein (links) an Thomas Hoffmann. Der wie Schätzlein in Üttingen wohnhafte Gründer der Initiative "Alle Menschen können helfen" ist im Archiv des Uniklinikums angestellt und führte in seinem Heimatort schon zahlreiche Benefizveranstaltungen zugunsten  leukämie- und tumorkranker Menschen durch.

Bei der Würzburger Pflasterbau trat im Juli dieses Jahres insoweit eine Zäsur ein, als der 73jährige  Firmengründer Helmut Schätzlein nun endgültig den Stab seines expandierenden Betrieb in die Hände seines als Straßenbaumeister und Tiefbautechniker ausgebildeten Sohnes Ulrich übergab. Der Seniorchef war als langjähriger Obermeister der Bauinnung für seine soziale Ader bekannt. So hatte er bereits 2006 anlässlich der 30jährigen Jubiläumsfeier seines Betriebes 2000 Euro an Professor Dr. Markus Böck für dessen Stammzellendatei übergeben. In Helmuts Fußstapfen trat nun auch sein Sohn Ulrich.  Mit der 3.000 Euro-Spende können 600 Neuaufnahmen  finanziert werden. Da von diesen erfahrungsgemäß ein Prozent als Spender taugen, ist man durch die WPB-Spende in der Lage, sechs Menschenleben zu retten.

Die WPB verfügt über eine langjährige Erfahrung in der Umsetzung von Altortsanierungen und Gestaltung von urbanem Raum. So sind nach dem Motto „ Design mit Stein“ auch  die mit Porphyrpflaster in Veitshöchheim ab dem Jahr 1984 neu gestalteten Altortstraßen und Plätze das Werk der WPB. Auch in vielen historischen Stadtkernen der Region trägt die Neugestaltung des öffentlichen Straßenraums ihre Handschrift beispielsweise in Mellrichstadt Karlstadt, Lohr, Wertheim, Miltenberg, Rothenfels oder die Juliuspromenade und die Außenanlagen des Kulturspeichers sowie des Klosters Himmelspforten in Würzburg, aber auch zahlreiche private  Neubaumaßnahmen wie Wertheim Village, Ferrarihaus in Dettelbach oder  Toom-Markt in Marktheidenfeld.

Aufgrund der guten Auftragslage verdoppelte sich die Zahl der WPB-Mitarbeiter in den letzten Jahren von 30 auf 60.  Darunter befinden sich kaufmännische und technische Angestellte, Meister und Poliere, Maschinisten, Pflasterer, Maurer und Bauhelfer. Die WPB bildet ständig auch junge Leute aus.

Die 38jährige Erfolgsstory der sich auf das handwerkliche Verlegen von Natursteinpflaster spezialisierten WPB ist aber kein Zufall, sondern das Ergebnis harter Arbeit,

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