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Weiterhin Blutspenden in Veitshöchheim: Nächster Termin 7. April 2020, 17-20 Uhr in der Dreifachsporthalle des Schulzentrums

Veröffentlicht am von Dieter Gürz

 

Blutspendetermine fallen nicht unter die Ausgangsbeschränkungen bzw. das Veranstaltungsverbot.

 Wer kann aktuell Blut spenden?

  • Wer gesund und fit ist, kann Blut spenden.
  • Spendewillige mit grippalen oder Erkältungs-Symptomen, Rückkehrer aus Risikogebieten und Menschen mit direktem Kontakt zu Coronavirus (SARS-CoV-2)-Erkrankten werden nicht zur Spende zulassen.
  • Es gibt keine künstliche Alternative zu Blutspenden. Ohne Blutspenden ist die Versorgung von Kranken und Verletzten nicht gesichert.
  • Die aktuell geltenden Zulassungsbestimmungen gewährleisten weiterhin einen hohen Schutz für Blutspender und Helfer.
In welchen Fällen erfolgt eine vorsorgliche Rückstellung?
  • Reiserückkehrer aus laut Robert-Koch-Institut eingestuften internationalen Risikogebieten für Coronavirus (SARS-CoV-2) werden für 4 Wochen zurückgestellt. Aktuelle Informationen zu Risikogebieten und vorsorglichen Rückstellungen finden Sie im ReiseCheck: www.blutspendedienst.com/reisecheck. Spendewillige, die Kontakt zu gesunden Reiserückkehrern hatten, können gerne zur Blutspende kommen.
  • Spendewillige mit den Symptomen Halskratzen, Schüttelfrost, Husten oder Kurzatmigkeit werden nicht zur Spende zulassen und für 4 Wochen zurückgestellt. 
  • Spendewillige mit Körpertemperatur von 37,5 °C oder höher werden nicht zur Spende zugelassenund für 4 Wochen zurückgestellt. 
  • Spendewillige, die Kontakt zu einem an Coronavirus (SARS-CoV-2)-Erkrankten werden für 4 Wochen nach Exposition von der Blutspende zurückgestellt.
  • Personen, die am Coronavirus (SARS-CoV-2) erkrankt sind, müssen für 2 Monate nach Ausheilung von der Blutspende zurückgestellt werden.
Welche infektionseindämmenden Maßnahmen setzt der Blutspendedienst um?
  • Blutspendetermine unterliegen generell äußerst strengen, hygienischen Regularien.
  • Die aktuell geltenden Zulassungsbestimmungen gewährleisten weiterhin einen hohen Schutz für Blutspender und Helfer. Denn nur wer sich gesund und fit fühlt, kommt in der Regel zur Blutspende. 
  • Bei der Blutspende besteht also keine erhöhte Ansteckungsgefahr. Dies bestätigt auch das Referat für Gesundheit und Umwelt, Gesundheitsschutz Hygiene und Umweltmedizin der Stadt München, stellvertretend für die 71 Gesundheitsämter in Bayern.
  • Zum Schutz für die Spender und ehrenamtlichen Helfer werden bei den Blutspendeterminen zusätzlich folgende Maßnahmen umgesetzt:
    • An allen Eingängen der Blutspendelokale werden Plakate mit Checklisten ausgehängt. Die Spender werden aufgefordert, das Spendelokal nur zu betreten, wenn alle Aussagen bestätigt werden können.
    • Rein vorsorglich erfolgt eine Temperaturmessung bei allen Spendern bereits vor der Registrierung. Ziel ist es, Spender mit erhöhter Temperatur zu identifizieren und den Kontakt mit anderen Personen im Terminlokal zu verhindern.
    • Der effektivste Schutz liegt bei den Menschen selbst. Auf die wichtigsten Hygiene-Empfehlungen weisen wir ausdrücklich auf den Blutspendeterminen hin. Auf allen Terminen gibt es die Möglichkeit zum Händewaschen und es stehen Desinfektionsmittel zur Verfügung.
    • Die Mitarbeiter und ehrenamtlichen Helfer des Blutspendedienstes werden mit sogenannten FFP1-Masken ausgestattet.
    • Blutspender werden gebeten, ihren eigenen, gut lesbar schwarz schreibenden Kugelschreiber mitzubringen.
    • Es wird auf die „Entzerrung“ der Warteschlangen und der Einhaltung eines ausreichenden Abstands geachtet.
    • Die Handschuhe der Mitarbeiter werden nach jedem Spender desinfiziert oder gewechselt.
    • Die Spendeliegen werden mit einem Abstand von mind. 1 m aufgebaut.
    • Die Räumlichkeiten werden regelmäßig gelüftet.
    • Die Kontaktflächen auf den Spendeliegen werden regelmäßig desinfiziert.
    • Anstelle des üblichen Imbiss werden Care-Pakete gereicht, um den Aufenthalt der Spender und die Kontaktflächen zu minimieren.
    • Mitarbeiter des Blutspendedienstes mit grippalen oder Erkältungs-Symptomen sowie Mitarbeiter, die sich in einem Risikogebiet aufgehalten haben, werden nicht eingesetzt.
  • Blutpräparate sind für zahlreiche Kranke und Verletzte die einzige Überlebenschance. Es gibt keine künstliche Alternative für gespendetes Blut, das nur 42 Tage haltbar ist.
  • Es gibt keine Hinweise für die Übertragbarkeit des Erregers durch Blut und Blutprodukte. An der Präparatesicherheit für Transfusionsempfänger hat sich nichts geändert. 
Gelten die normalen Zulassungskriterien auch unter den aktuellen Umständen?
  • Aktuell gelten die regulären Zulassungskriterien, sollten wir diese aufgrund eines Rückgangs der Spendebereitschaft bzw. Spenderverfügbarkeit lockern, informieren wir umgehend.
  • Wer gesund und fit ist, kann Blut spenden.
  • Spendewillige mit grippalen oder Erkältungs-Symptomen, Rückkehrer aus Risikogebieten und Menschen mit direktem Kontakt zu Coronavirus (SARS-CoV-2)-Erkrankten werden nicht zur Spende zulassen.
  • Blutpräparate sind für zahlreiche Kranke und Verletzte die einzige Überlebenschance. Es gibt keine künstliche Alternative für gespendetes Blut. Aufgrund der geringen Haltbarkeit von 42 Tagen ist ein kontinuierliches Engagement unabdingbar.
Werden Spender bzw. wird das Blut auf das Coronavirus (SARS-CoV-2) getestet?
  • Für die Übertragbarkeit des Erregers durch Blut und Blutprodukte gibt es keine Hinweise.
  • An der Präparatesicherheit für Transfusionsempfänger hat sich nichts geändert.
  • Es gibt keine künstliche Alternative zu Blutspenden. Ohne Blutspenden ist die Versorgung von Kranken und Verletzten nicht gesichert.
  • Aufsichtsbehörden beobachten und analysieren engmaschig. Wir verweisen an dieser Stelle auf das Robert-Koch-Institut.
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