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25. Infogang der Gemeinde - Teil 4: Vitusschule erhielt im Vorjahr einen zweiten Rettungsweg

Veröffentlicht am von Dieter Gürz

Einen Halt machte Bürgermeister Jürgen Götz beim Informationsgang am Samstag auch im Hof der Vitusschule, wo er und seine Hochbauleiterin Sabine Hartmann die im Vorjahr durchgeführten Brandschutzmaßnahmen erläuterten.

Einen Halt machte Bürgermeister Jürgen Götz beim Informationsgang am Samstag auch im Hof der Vitusschule, wo er und seine Hochbauleiterin Sabine Hartmann die im Vorjahr durchgeführten Brandschutzmaßnahmen erläuterten.

Als das staatliche Schulhaus im Juli 1911 mit neun Klassenzimmern eingeweiht und hier zeitweise bis zum Neubau der Eichendorffschule 1965 450 Schüler unterrichtet wurden, spielte der Brandschutz noch eine untergeordnete Rolle. Bis zu einem Tekturantrag zur Umnutzung von Räumen im Dachgeschoß bestand auch ein Bestandschutz für die Vitusschule.

Durch diesen besagten Antrag forderte dann das Landratsamt ein Brandschutzkonzept für die Vitusschule umzusetzen.

Dies war dann der Anlass entsprechende Planungen vorzunehmen, die dann auch umgesetzt wurden und im September 2016 mit der Installation einer Außentreppe als zweiten Rettungsweg abgeschlossen werden konnten.

Dies war dann der Anlass entsprechende Planungen vorzunehmen, die dann auch umgesetzt wurden und im September 2016 mit der Installation einer Außentreppe als zweiten Rettungsweg abgeschlossen werden konnten.

Das Ingenieurbüro Röschert, Würzburg hatte die  Sanierung geplant, die hauptsächlich den Brandschutz umfasste. Zusätzlich wurde das ausgebrannte Clubheim des VCC's in einen Mehrzweckraum mit angeschlossener Küche und einem PC-Raum für die Schüler umgewandelt.

Wie Hartmann erläuterte, wurde das zentrale Treppenhaus durch eine außenseitige Metall-Fluchttreppe ergänzt. Zudem wurden im bestehenden Treppenhaus Rauchschutztüren zu den Fluren eingesetzt und der zu niedrige Handlauf erhöht. Die Sicherheit der Schüler und Nutzer wurde dadurch verbessert.

Der Bodenbelag in den Fluren wurde durch einen hellen, freundlichen Kautschukbelag ersetzt. Auch die umgebauten Räume im Dachgeschoss erhielten einen frischen Boden und eine neue Küche.

Der neue eingerichtete PC-Raum wird laut Hartmann gerade in Betrieb genommen. Die Flure haben schon ein mit dem Hort, Lehrern und den Elternvertretern abgestimmtes Farbkonzept erhalten, das Treppenhaus muss noch nachziehen. Um den Schallschutz in den Fluren zu erhöhen, wurden farbenfrohe, dem Brandschutz-Konzept entsprechende Pinnwände angebracht, die den Kinderlärm dämpfen und so eine angenehme Atmosphäre schaffen.

Die Kosten beliefen sich auf 300.000 Euro.

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