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In der Veitshöchheimer Gartensiedlung entsteht ein neuer Kommunikationsplatz inmitten einer attraktiv gestalteten Grünfläche

Veröffentlicht am von Dieter Gürz

Platz-Wolfstalstra-e.jpg  Platz-Wolfstalstra-e-Lageplan.jpg

Unattraktiv, wenig erlebbar und längere Zeit als Baustelleneinrichtung beim Ausbau der Wolfstalstraße und später beim Ausbau der Heidenfelderstraße genutzt, so präsentierte sich bisher der 420 Quadratmeter große Platzbereich an der Ecke Wolfstalstraße/Heidenfelderstraße/Zufahrt zum TGV-Sportzentrum.

Bürgermeister Rainer Kinzkofer stellte nun bei einem Pressetermin den von seinem Landschafts-Gärtnermeister Sebastian Heller (links) ausgearbeiteten Gestaltungsplan vor.  Durch den Platz führt danach diagonal ein wasserdurchlässiger und von der Grünfläche durch eine Plasterzeile abgetrennter Schotterweg. Dieser wird in der Mitte kreisrund auf geweitet und mit Sitzbänken zur Kommunikation versehen. Für die Grünflächen sieht Heller im Sichtdreieck eine Rasenansaat und beidseits vom Schotterweg Staudenmischpflanzungen vor. Im östlichen rückwärtigen Platzbereich sorgt eine amerikanische Roteiche für einen Blickpunkt, umsäumt von einigen Solitärgehölzen mit Unterpflanzung.

Die Ausführung kann laut Leiter Rudolf Köhler (rechts) kostensparend in Eigenleistung durch den Bauhof erfolgen. Planer Heller rechnet mit Ausgaben von 10.000 Euro. Bereits 5.000 Euro wendete die Gemeinde für die Planierung und den Bodenauftrag auf.

Der Bürgermeister kann sich vorstellen, den Platz mit einigen Senioren-Fitness-Geräten wie an der Kneippanlage am Mainsteg auszustatten oder alternativ künstlerisch aufzuwerten, quasi als Ausgangspunkt für den nur wenige Meter weiter im Waldgebiet "Gebranntes Hölzlein" geplanten Walderlebnisort "Mit allen Sinnen". Landschaftsgärtner Heller will hierzu mit dem dafür zuständigen Agenda21-Arbeitskreis abklären, ob hier ein Synergieeffekt zu erzielen ist.

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