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Begeisterndes Serenaden-Konzert des Männergesangvereins in der Vituskirche

Veröffentlicht am von Dieter Gürz

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Der kurzfristig witterungsbedingt erfolgte Umzug vom idyllischen Rathaushof in die restlos gefüllte Vituskirche tat der Qualität des 15. Serenaden-Konzertes des Männergesangvereins Veitshöchheim (MGV) keinen Abbruch. In der tollen Raumakustik der  barocken Kirche erlebten die Freunde des Chorgesangs ein Konzert auf gehobenem Niveau mit einem prächtigen Mix aus alten getragenen Liedern und modernen Weisen und mitreißenden Instrumental-Solos.

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Eine tolle Bereicherung waren die 25 Damen und sechs Herren des Gospelchors "Spirit of joy" aus Estenfeld. Er  glänzte unter der Leitung von Elisabeth Karger,  gleichfalls Chorleiterin des MGV-Männerchors, mit stimmungsvollen, vielstimmig vorgetragenen African- und New-Songs wie "Mamaliye, sing Africa, sing"  und "Let's sing a Halleluja" oder "Ezekiel saw the wheel" im zweiten Teil und alle klatschten mit bei der Zugabe "Have a nice day".

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Daniel Mattausch präsentierte als Dirigent und  Klavier-Begleiter mit dem gemischten Chor des MGV im ersten Teil getragene, klassische  Lieder wie „Auf Ihr Freunde, lasst und singen“ und „Barkarole“ aus der Oper "Hoffmans Erzählungen  von Jacques Offenbach. Im zweiten Teil brillierte der Chor mit dem früheren Euro-Grandprix-Siegertitel "Halleluja, sing ein Lied" und dem romantischen, vielstimmig vorgetragenen Lied "Solang man Träume noch leben kann", bekannt geworden durch die Münchener Freiheit. 

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Der Männerchor des MGV intonierte unter seiner temperamentvollen Chorleiterin Elisabeth Karger zunächst die neu einstudierten Spiritual-Folgen "Halleluja" und „On my way to heaven" aus  "Songs of glory" und später weltberühmte Interpreten wie den Harry Belafonte-Hit "Island in the sun" und den Udo-Jürgens-Ohrwurm "Griechischer Wein".

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Höchst virtuos und temperamentvoll servierte Max Link zur Abwechslung dem stürmisch applaudierenden Publikum im ersten Teil ein Akkordeon-Solo und später das "Klarinettenmuckl", exzellent von Chorleiter Daniel Mattausch am Klavier begleitet. Das Instrumental-Duo setzte dann als Zugabe noch einen drauf mit "So ein Tag, so wunderschön wie heute".

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Eindrucksvoll ertönte zum Abschluss der voluminöse Klangkörper der  MGV-Gesamtchor, der als Höhepunkt des von Männersänger Rudi Hepf wieder bestens moderierten Programms den neu einstudierten US-Folk-Song "Swanee River" und dem Peter-Maffey-Song "Ich wollte nie erwachsen sein"  interpretierte und für die Zugaben "Good night lades" und der irischen Volksweise "Zieh hinaus in die Welt"  für seinen grandiosen Chorgesang mit nicht enden wollenden Beifall belohnt wurde.

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Für Elisabeth Karger hieß es nach drei Jahren Leitung des MGV-Männerchors Abschied nehmen. Für sie hat nun ihre Examensprüfung an der Musikhochschule Würzburg absolute Priorität. Der Gesamtchor verabschiedete sie mit dem extra einstudierten Lied "Ich wünsch Dir viel Segen auf all Deinen Wegen."

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Moderator Rudi Hepf fand für sie überschwängliche Abschiedsworte für eine wunderbare Zusammenarbeit mit ihr in den letzten drei Jahren.  Der Chor bewundere gleichermaßen ihre pädagogischen Fähigkeiten, ihre präzise Einstudierung, ihr Fingerspitzengefühl mit den älteren Herren und ihre ganz persönliche Ausstrahlung. 

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