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Veitshöchheimer Bürgermeister zog in seinem Rückblick beim Neujahrsempfang in den Mainfrankensälen durchweg positive Bilanz - 425 Bürger kamen - Teil I: Rückblick und Vorausschau

Veröffentlicht am von Dieter Gürz

1. Bürgermeister Jürgen Götz begrüßte zusammen mit seinen Stellvertretern Winfried Knötgen (2.) und Elmar Knorz (3.) alle Gäste per Handschlag

1. Bürgermeister Jürgen Götz begrüßte zusammen mit seinen Stellvertretern Winfried Knötgen (2.) und Elmar Knorz (3.) alle Gäste per Handschlag

Groß war der Andrang beim Neujahrsempfang der Gemeinde am Dreikönigstag in den Mainfrankensälen.
Groß war der Andrang beim Neujahrsempfang der Gemeinde am Dreikönigstag in den Mainfrankensälen.

Groß war der Andrang beim Neujahrsempfang der Gemeinde am Dreikönigstag in den Mainfrankensälen.

425 Bürger nutzten die Gelegenheit, um sich gegenseitig ein gutes neues Jahr zu wünschen, sich über die aktuelle Lage der Gemeinde zu informieren und miteinander ins Gespräch zu kommen.
425 Bürger nutzten die Gelegenheit, um sich gegenseitig ein gutes neues Jahr zu wünschen, sich über die aktuelle Lage der Gemeinde zu informieren und miteinander ins Gespräch zu kommen.
425 Bürger nutzten die Gelegenheit, um sich gegenseitig ein gutes neues Jahr zu wünschen, sich über die aktuelle Lage der Gemeinde zu informieren und miteinander ins Gespräch zu kommen.
425 Bürger nutzten die Gelegenheit, um sich gegenseitig ein gutes neues Jahr zu wünschen, sich über die aktuelle Lage der Gemeinde zu informieren und miteinander ins Gespräch zu kommen.
425 Bürger nutzten die Gelegenheit, um sich gegenseitig ein gutes neues Jahr zu wünschen, sich über die aktuelle Lage der Gemeinde zu informieren und miteinander ins Gespräch zu kommen.

425 Bürger nutzten die Gelegenheit, um sich gegenseitig ein gutes neues Jahr zu wünschen, sich über die aktuelle Lage der Gemeinde zu informieren und miteinander ins Gespräch zu kommen.

 Gemeindebedienstete servierten gratis Getränke und Gebäckstangen.
 Gemeindebedienstete servierten gratis Getränke und Gebäckstangen.

Gemeindebedienstete servierten gratis Getränke und Gebäckstangen.

Einleitende Worte des Bürgermeisters

Liebe Mitbürgerinnen, liebe Mitbürger, meine sehr geehrten Damen und Herren,

„Wir haben gelernt, wie die Vögel zu fliegen, wie die Fische zu schwimmen, doch wir haben die einfache Kunst verlernt, wie Brüder zu leben.“ An diesen Satz des amerikanischen Bürgerrechtlers Martin Luther King fühle ich mich erinnert, wenn ich auf die dramatischen Ereignisse des abgelaufenen Jahres zurück blicke – weltweit, aber auch vor unserer Haustüre.

Wir alle sind betroffen von den Geschehnissen, die niemanden unberührt lassen können. Niemand von uns hätte es für möglich gehalten, dass in unseren Tagen so viele Menschen ihre Heimat verlassen müssen und sich unter menschenunwürdigen Bedingungen auf eine Flucht voller Gefahren machen, um sich in einer für sie völlig fremden Welt eine neue, sichere Bleibe zu suchen.

Nun sind ja die ersten Tage eines neuen Jahres seit jeher Anlaß bilanzierend auf das alte Jahr zurückzublicken und das neue Jahr fest ins Visier zu nehmen. Dabei sollte stets nicht nur die Sorge sondern auch die Hoffnung Gegenstand der Betrachtung sein.

In diesem Sinne heiße ich Sie alle hier beim heutigen Neujahrsempfang der Gemeinde Veitshöchheim auf das herzlichste willkommen meine Damen und Herren und verbinde mit diesem Neujahrsgruß meine besten Wünsche für das neue Jahr.

Ich freue mich, dass Sie alle unserer Einladung gefolgt sind."

Bürgermeister Jürgen Götz freute sich, neben der Geistlichkeit des Ortes auch seine beiden Vorgänger und zahlreiche Vertreter überörtlicher Einrichtungen von Bundeswehr, BFW, Markushof, Team Orange, Energieversorgung, Caritas-Altenheim, der Regierung  sowie auch die Leiter von Grundschule, Mittelschule und Gymnasium besonders begrüßen zu können (siehe Folien).
Bürgermeister Jürgen Götz freute sich, neben der Geistlichkeit des Ortes auch seine beiden Vorgänger und zahlreiche Vertreter überörtlicher Einrichtungen von Bundeswehr, BFW, Markushof, Team Orange, Energieversorgung, Caritas-Altenheim, der Regierung  sowie auch die Leiter von Grundschule, Mittelschule und Gymnasium besonders begrüßen zu können (siehe Folien).
Bürgermeister Jürgen Götz freute sich, neben der Geistlichkeit des Ortes auch seine beiden Vorgänger und zahlreiche Vertreter überörtlicher Einrichtungen von Bundeswehr, BFW, Markushof, Team Orange, Energieversorgung, Caritas-Altenheim, der Regierung  sowie auch die Leiter von Grundschule, Mittelschule und Gymnasium besonders begrüßen zu können (siehe Folien).
Bürgermeister Jürgen Götz freute sich, neben der Geistlichkeit des Ortes auch seine beiden Vorgänger und zahlreiche Vertreter überörtlicher Einrichtungen von Bundeswehr, BFW, Markushof, Team Orange, Energieversorgung, Caritas-Altenheim, der Regierung  sowie auch die Leiter von Grundschule, Mittelschule und Gymnasium besonders begrüßen zu können (siehe Folien).
Bürgermeister Jürgen Götz freute sich, neben der Geistlichkeit des Ortes auch seine beiden Vorgänger und zahlreiche Vertreter überörtlicher Einrichtungen von Bundeswehr, BFW, Markushof, Team Orange, Energieversorgung, Caritas-Altenheim, der Regierung  sowie auch die Leiter von Grundschule, Mittelschule und Gymnasium besonders begrüßen zu können (siehe Folien).
Bürgermeister Jürgen Götz freute sich, neben der Geistlichkeit des Ortes auch seine beiden Vorgänger und zahlreiche Vertreter überörtlicher Einrichtungen von Bundeswehr, BFW, Markushof, Team Orange, Energieversorgung, Caritas-Altenheim, der Regierung  sowie auch die Leiter von Grundschule, Mittelschule und Gymnasium besonders begrüßen zu können (siehe Folien).
Bürgermeister Jürgen Götz freute sich, neben der Geistlichkeit des Ortes auch seine beiden Vorgänger und zahlreiche Vertreter überörtlicher Einrichtungen von Bundeswehr, BFW, Markushof, Team Orange, Energieversorgung, Caritas-Altenheim, der Regierung  sowie auch die Leiter von Grundschule, Mittelschule und Gymnasium besonders begrüßen zu können (siehe Folien).
Bürgermeister Jürgen Götz freute sich, neben der Geistlichkeit des Ortes auch seine beiden Vorgänger und zahlreiche Vertreter überörtlicher Einrichtungen von Bundeswehr, BFW, Markushof, Team Orange, Energieversorgung, Caritas-Altenheim, der Regierung  sowie auch die Leiter von Grundschule, Mittelschule und Gymnasium besonders begrüßen zu können (siehe Folien).
Bürgermeister Jürgen Götz freute sich, neben der Geistlichkeit des Ortes auch seine beiden Vorgänger und zahlreiche Vertreter überörtlicher Einrichtungen von Bundeswehr, BFW, Markushof, Team Orange, Energieversorgung, Caritas-Altenheim, der Regierung  sowie auch die Leiter von Grundschule, Mittelschule und Gymnasium besonders begrüßen zu können (siehe Folien).
Bürgermeister Jürgen Götz freute sich, neben der Geistlichkeit des Ortes auch seine beiden Vorgänger und zahlreiche Vertreter überörtlicher Einrichtungen von Bundeswehr, BFW, Markushof, Team Orange, Energieversorgung, Caritas-Altenheim, der Regierung  sowie auch die Leiter von Grundschule, Mittelschule und Gymnasium besonders begrüßen zu können (siehe Folien).
Bürgermeister Jürgen Götz freute sich, neben der Geistlichkeit des Ortes auch seine beiden Vorgänger und zahlreiche Vertreter überörtlicher Einrichtungen von Bundeswehr, BFW, Markushof, Team Orange, Energieversorgung, Caritas-Altenheim, der Regierung  sowie auch die Leiter von Grundschule, Mittelschule und Gymnasium besonders begrüßen zu können (siehe Folien).
Bürgermeister Jürgen Götz freute sich, neben der Geistlichkeit des Ortes auch seine beiden Vorgänger und zahlreiche Vertreter überörtlicher Einrichtungen von Bundeswehr, BFW, Markushof, Team Orange, Energieversorgung, Caritas-Altenheim, der Regierung  sowie auch die Leiter von Grundschule, Mittelschule und Gymnasium besonders begrüßen zu können (siehe Folien).

Bürgermeister Jürgen Götz freute sich, neben der Geistlichkeit des Ortes auch seine beiden Vorgänger und zahlreiche Vertreter überörtlicher Einrichtungen von Bundeswehr, BFW, Markushof, Team Orange, Energieversorgung, Caritas-Altenheim, der Regierung sowie auch die Leiter von Grundschule, Mittelschule und Gymnasium besonders begrüßen zu können (siehe Folien).

Ein herzliches Grüß Gott des Bürgermeisters galt so

  • Pfarrer Robert Borawski, den beiden Militärpfarrern Johannes Müller für die evangelische und Martin Klein für die katholische Seite, der evangelischen Diakonin Claudia Grunwald und dem ehemaligen katholischen Ortspfarrer Herbert Neeser,
  • seinen beiden Vorgängern im Amt Altbürgermeister Rainer Kinzkofer und Bürgermeister a.D. Erich Steppert
  • von der Bundeswehr dem Kommandeur der 10. Panzerdivision Generalmajor Bernd Schütt, dem Standortältesten Oberst Wolf-Dietrich Rupp und Brigadegeneral a.D. Ernst-Otto Berk sowie der Leiterin des Bundeswehrdienstleistungszentrums Regierungsoberamtsrätin Dagmar Günther
  • vom Berufsförderungswerk Würzburg, Sitz Veitshöchheim Geschäftsführer Christoph Wutz
  • von der Caritas- Don- Bosco gGmbH Geschäftsführer Andreas Halbig
  • vom Gymnasium Veitshöchheim Oberstudiendirektor Dieter Brückner
  • von der Grundschule Rektor Stefan Dusolt
  • von der Mittelschule Rektor Otto Eisner
  • von der Energieversorgung Geschäftsführer Peter Tiefenthaler
  • vom Team Orange dem stellvertretenden Betriebsleiter Simon Langlouis
  • vom Caritas Altenheim St. Hedwig der Leiterin Barbara Bender

Link auf Teil II: Ehrung Dieter Gürz - kabarettistische Einlage Günther Stadtmüller - Auftritt der Sternsinger

Rückblick des Bürgermeisters
Veitshöchheimer Bürgermeister zog in seinem Rückblick beim Neujahrsempfang in den Mainfrankensälen durchweg positive Bilanz - 425 Bürger kamen - Teil I: Rückblick und Vorausschau
Veitshöchheimer Bürgermeister zog in seinem Rückblick beim Neujahrsempfang in den Mainfrankensälen durchweg positive Bilanz - 425 Bürger kamen - Teil I: Rückblick und Vorausschau

Der Rückblick auf das vergangene Jahr beginnt spektakulär. Erstes Highlight des Jahres war gleich am 3. Januar der Festakt zur Eröffnung der Mainfrankensäle, nach knapp zweijähriger Sanierungs- und Umbauphase mit 250 geladenen Gästen. Die Gemeinde hat hier knapp 13,5 Millionen Euro in die Sanierung und Erweiterung gesteckt um somit die Mainfrankensäle wieder auf den neuesten Stand der Technik zu bringen.

Einen Tag später, am 4. Januar waren dann auch die Mitbürgerinnen und Mitbürger zum „Tag der offenen Türe“ eingeladen hinter die Kulissen der neuen MFS zu blicken und sich am bunten, von Vereinen und der Gemeinde organisierten Programm, von Konzerten bis zum Kabarett zu erfreuen.

Die Auslastung der Säle sind bislang sehr gut und übertreffen die Planungen für das erste Jahr. Sowohl kommerzielle Veranstalter, örtliche Vereine, die Gemeinde mit ihren verschiedenen Veranstaltungen nehmen die Säle und auch die neuen Konferenzräume sehr gut an.

Veitshöchheimer Bürgermeister zog in seinem Rückblick beim Neujahrsempfang in den Mainfrankensälen durchweg positive Bilanz - 425 Bürger kamen - Teil I: Rückblick und Vorausschau

Auch der Fasching konnte wieder ohne Baustelleneinschränkungen in die Mainfrankensäle zurückkehren, was natürlich nicht nur für die 27. Fernsehsitzung Fastnacht in Franken, sondern auch für die beiden Faschingsvereine VCC und TSG von Vorteil war. Ein Höhepunkt im Fasching war auch wieder der Rosenmontagszug, der in diesem Jahr bereits zum 47. Mal stattgefunden hat. Der Fastnachtsverband hat im letzten Jahr seinen Sitz von Nürnberg nach Veitshöchheim verlegt.

Veitshöchheimer Bürgermeister zog in seinem Rückblick beim Neujahrsempfang in den Mainfrankensälen durchweg positive Bilanz - 425 Bürger kamen - Teil I: Rückblick und Vorausschau

Bei der Sportlerehrung am 20. März in der Dreifachturnhalle wurden 50 Sportlerinnen und Sportler aus 12 Sportarten ausgezeichnet, Sie hatten allesamt auf Landes oder Bundeseben mindestens einen Podestplatz erreicht. Die Ehrung und das Rahmenprogramm wurde von 400 Besuchern verfolgt.

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Nach vielen Jahren fand am 16.Mai wieder einmal der Feldgeschworenentag der Vereinigung rechts des Mains in Veitshöchheim statt. Mehr als 200 Feldgeschworene und viel politische Prominenz waren zum Gottesdienst und zur Kundgebung im Rathausinnenhof gekommen.

Veitshöchheimer Bürgermeister zog in seinem Rückblick beim Neujahrsempfang in den Mainfrankensälen durchweg positive Bilanz - 425 Bürger kamen - Teil I: Rückblick und Vorausschau
Veitshöchheimer Bürgermeister zog in seinem Rückblick beim Neujahrsempfang in den Mainfrankensälen durchweg positive Bilanz - 425 Bürger kamen - Teil I: Rückblick und Vorausschau
Veitshöchheimer Bürgermeister zog in seinem Rückblick beim Neujahrsempfang in den Mainfrankensälen durchweg positive Bilanz - 425 Bürger kamen - Teil I: Rückblick und Vorausschau

An Pfingsten konnte die Feuerwehr ihr 150 jähriges Jubiläum mit einem großen Zeltfest am Main gebührend feiern. Auch am farbenprächtigen und beindruckenden Festzug am Sonntag nahm insbesondere die örtliche Bevölkerung großen Anteil.

Erneut gefordert war die Feuerwehr beim Kreisfeuerwehrtag, der im Juni in den Mainfrankensälen stattfand. Von 114 Feuerwehren im Landkreis waren 100 der Einladung gefolgt um an der „Jahreshauptversammlung“ teilzunehmen.

Insbesondere auch durch die Spendenbereitschaft der Bürger konnte die Gemeinde in letzen Jahr ein neues HvO Helfer vor Ort- Fahrzeug anschaffen. Über 14.000 Euro wurden gespendet, was die Anschaffung des rd. 48.000 Euro teuren Fahrzeugs ermöglichte. Es ist damit auch weiterhin möglich noch vor dem Eintreffen eines Notarztes erste Hilfe zu Leisten und so Menschenleben zu retten. Ein Zeitvorteil von ca. 3 Minuten der im Ernstfall entscheidend sein kann. In diesem Jahr hatte die 14 köpfige HvO Gruppe bereits 428 Einsätze zu leisten. Der HvO Dienst findet ja im Ehrenamt statt, was natürlich bedeutet, dass während der normalen Arbeitszeiten auch unsere HvO´ler nur bedingt einsatzbereit sind. Um jedoch auch im Tagesdienst wieder einsatzfähig zu sein hatten in den vergangenen Monaten einige Gespräche mit der Bundeswehr stattgefunden, mit dem Ziel den Tagesdienst über die am Standort verfügbaren Soldaten abzudecken. Nach erfolgreichen Gesprächen werden also ab dem Frühjahr 24 Soldaten der Bundeswehr für den Tagesdienst zur Verfügung stehen.

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Nach 19 Jahren Pause konnten wir vom 31.7. bis zum 3.8. wieder ein Weinfest im Rokokogarten feiern. Möglich machte dies eine Zusage von Finanz- und Heimatminister Söder, der das Fest auch höchstpersönlich eröffnete. Nachdem wir ja keine Weinprinzessin in VHH haben ist der Weingott Bachus, in Person von Oswald Bamberger, hier kurzfristig eingesprungen. Eine Wiederholung wird es vom 29.7. bis 1.8.2016 geben.

Veitshöchheimer Bürgermeister zog in seinem Rückblick beim Neujahrsempfang in den Mainfrankensälen durchweg positive Bilanz - 425 Bürger kamen - Teil I: Rückblick und Vorausschau

Am 30.6. geht im Veitshöchheimer Rathaus eine Ära zu Ende. Der Geschäftsleitende Beamte der Gemeinde Dieter Gürz, der diese Tätigkeit 37 Jahre ausübte, tritt in den wohlverdienten Ruhestand. An dieser Stelle bedankte sich der Bürgermesiter noch einmal bei Deiter Gürz recht herzlich für seinen Einsatz und sein Engagement für unsere Gemeinde auch im Namen der Bürgerschaft recht herzlich.

Die Nachfolge als Geschäftsleiterin übernommen hat seit 01.07. die Juristin Eva Marietta Freifrau von Vietinghoff-Scheel. Frau von Vietinghoff war zuletzt als Leiterin des Bauamtes beim Landratsamt Würzburg tätig.

Veitshöchheimer Bürgermeister zog in seinem Rückblick beim Neujahrsempfang in den Mainfrankensälen durchweg positive Bilanz - 425 Bürger kamen - Teil I: Rückblick und Vorausschau
Veitshöchheimer Bürgermeister zog in seinem Rückblick beim Neujahrsempfang in den Mainfrankensälen durchweg positive Bilanz - 425 Bürger kamen - Teil I: Rückblick und Vorausschau

Die. gemeindliche Bücherei im Bahnhof und auch das gemeindliche Jugendzentrum begingen in diesem Jahr ihr 25-jähriges Jubiläum. Dies wurde bei den verschiedenen Veranstaltungen gefeiert, wie z.B. beim Bahnhofsfest mit Büchereiflohmarkt am 4. Juli oder auch beim Tag der offenen Türe im JUZ.

Passend im Jubiläumsjahr konnten wir uns mit der Bücherei auch gleich über mehrere Auszeichnungen freuen. So wurde die Bücherei im Bahnhof im Juli mit dem Kinderbibliothekspreis der Bayernwerk AG ausgezeichnet, welcher mit 5000 Euro dotiert war. Außerdem war die Bücherei beim bundesweiten Leistungsvergleich des Deutschen Bibliotheksverbands erfolgreich: Die Bücherei konnte beim Leistungsvergleich des deutschen Bibliotheksverbandes zum wiederholten Mal kräftig abräumen und Top Ergebnisse in den Disziplinen Angebot, Nutzung, Effizienz und Entwicklung erringen.

So ist die Bücherei ist ja nicht nur Bibliothek sondern auch Kulturzentrum, was durch die zahlreichen Veranstaltungen und Ausstellungen gekennzeichnet ist.

Veitshöchheimer Bürgermeister zog in seinem Rückblick beim Neujahrsempfang in den Mainfrankensälen durchweg positive Bilanz - 425 Bürger kamen - Teil I: Rückblick und Vorausschau
Veitshöchheimer Bürgermeister zog in seinem Rückblick beim Neujahrsempfang in den Mainfrankensälen durchweg positive Bilanz - 425 Bürger kamen - Teil I: Rückblick und Vorausschau
Veitshöchheimer Bürgermeister zog in seinem Rückblick beim Neujahrsempfang in den Mainfrankensälen durchweg positive Bilanz - 425 Bürger kamen - Teil I: Rückblick und Vorausschau

Ein ausgiebiges kulturelles Angebot konnte auch in diesem Jahr im Ort dargeboten werden, woran sich zahlreiche Künstler und Hobbykünstler beteiligten. Angefangen von den Tagen der offenen Ateliers über Kunst vor Ort, bis hin zu zahlreichen hochwertigen Ausstellungen.

Die Promenadenmischung an der Mainlände mit dem Hobbykünstlermarkt, durchmischet mit musikalischen Angeboten war auch in diesem Jahr wieder ein voller Erfolg.

An den Sonntagen in den Sommerferien finden seit 2008 regelmäßig die sogenannten Sommerkonzerte im Synagogenhof statt, welche auch in diesem Jahr ein abwechslungsreiches Programm geboten haben und sehr gut besucht waren.

Veitshöchheimer Bürgermeister zog in seinem Rückblick beim Neujahrsempfang in den Mainfrankensälen durchweg positive Bilanz - 425 Bürger kamen - Teil I: Rückblick und Vorausschau
Veitshöchheimer Bürgermeister zog in seinem Rückblick beim Neujahrsempfang in den Mainfrankensälen durchweg positive Bilanz - 425 Bürger kamen - Teil I: Rückblick und Vorausschau
Veitshöchheimer Bürgermeister zog in seinem Rückblick beim Neujahrsempfang in den Mainfrankensälen durchweg positive Bilanz - 425 Bürger kamen - Teil I: Rückblick und Vorausschau

Mit allen vier Partnerschaften gab es im ablaufenden Jahr Kontakte.

Den Auftakt machte das 20 jährige Jubiläum mit unserer französischen Partnerstadt Pont-LÉveque, mit einem Konzert im Bachuskeller „Cafe de la Mer“. Die eigentlichen Feierlichkeiten wurden beim Besuch der französchischen Gäste Mitte Mai bei einem Festabend in den Mainfrankensälen begangen. Den Abschluß bildete eine Käseweinprobe im Oktober im historischen Weinkeller in der Herrnstraße.

Zum Tag der deutschen Einheit am 3. Oktober konnten wir das 25 jährige Jubiläum mit unserer sächsischen Partnerstadt Geithain feiern. Dazu waren knapp 90 Gäste einschl. neuem Bürgermeister aus der Partnerstadt nach Veitshöchheim gekommen um das Jubiläum bei einem Festakt und beim anschließenden Schützentanz gebührend zu feiern.

Wie im letzten Jahr beim 20 jährigen Jubiläum vereinbart fand im Oktober eine Bürgerreise in die italienische Partnerstadt Greve in Chianti statt, an der 47 Personen teilgenommen haben. Neben einem Sightseeing Programm in und um Greve wurde die Gruppe auch im Rathaus empfangen.

Eine Veitshöchheimer Abordnung mit dem zweiten Bürgermeister Winfreid Knötgen, Altbürgermeister Rainer Kinzkofer, Karl Nausch und einigen Gemeinderäten gastierte zur 50-Jahrfeier zur Stadterhebung von Rotava (Rothau) im September in der tschechischen Partnerstadt. Dabei wurden Rainer Kinzkofer und Karl Nausch als Dank für den Einsatz beim Entstehen der Partnerschaft mit der Medaille "Ein Herz für Rotava" ausgezeichnet

Veitshöchheimer Bürgermeister zog in seinem Rückblick beim Neujahrsempfang in den Mainfrankensälen durchweg positive Bilanz - 425 Bürger kamen - Teil I: Rückblick und Vorausschau

Die Sing- und Musikschule der Gemeinde glänzte unter der bewährten Leitung von Dorothea Völker bei zahlreichen Konzerten und Aufführungen. Höhepunkt hierbei war sicherlich das Requiem von Dvorak, welches der Projektchor im April zusammen mit den Hofer Symphonikern vor 700 Besuchern in der Johanniskirche aufführte.

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Eine Notunterkunft für Flüchtlinge hatte die Regierung von Unterfranken im September in der Balthasar Neumann Kaserne eingerichtet. Inzwischen sind einige Wochen vergangen, die bisher max. Zahl der Flüchtlinge in der Unterkunft betrug 453, Zur Zeit sind ca. 350 Flüchtlinge in der Unterkunft untergebracht. davon ca. 50 Kinder) mit folgender Herkunft: Syrien, Afghanistan, Ukraine.

Im Rathaus hat Dr. Martina Edelmann aus dem Kulturamt die Koordination von Hilfsangeboten und Ehrenamtlichen Helfern übernommen. Im Moment sind ca. 140 ehrenamtliche Helfer in vier Arbeitsgruppen aktiv: Fahrdienst, Sprache, Kinder/Freizeit, Sachspenden

Unterstützung durch: Bundeswehr, Pfarrgemeinden Veitshöchheim, Turngemeinde, Feuerwehr, Schulen, Nachbarschaftshilfe, Gymnasium, BFW

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Der 23. Informationsgang der Gemeinde führte in diesem Jahr vom Waldfriedhof über die Sandäcker ins Gewerbegebiet. Dort konnte wieder über laufende, abgeschlossene und zukünftige Projekte berichtet werden.

Der Startpunkt des Info-Ganges, der Waldfriedhof konnte beim Wettbewerb "Unser Friedhof- Ort der Würde, Kultur und Natur" des Bayerischen Landesverbandes für Gartenbau und Landespflege überzeugen und wurde im September für vorbildliche Leistungen um Gestaltung, Pflege und Erhalt eines würdevollen Friedhofes ausgezeichnet. Diesen Preis haben in erster Linie auch unsere Bauhofmitarbeiter verdient, die sich tag täglich um die Pflege des Friedhofes kümmern.

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Seit dem 12. Oktober ist ein neuer Busfahrplan in Kraft getreten. Insbesondere die Einbindung der Bürger in den Planungsprozess hat dazu beigetragen, dass Fahrbahnlücken geschlossen und eine regelmäßige Bedienung erreicht werden konnte.

Die in der Friedenstraße gelegene Haltestelle „Sonnenstraße“ wurde in „Friedenstraße“ umbenannt, um den Ein- bzw. Ausstiegspunkt für den Fahrgast eindeutig zu kennzeichnen

Veitshöchheimer Bürgermeister zog in seinem Rückblick beim Neujahrsempfang in den Mainfrankensälen durchweg positive Bilanz - 425 Bürger kamen - Teil I: Rückblick und Vorausschau
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Das Thema Klimaschutz spielte auch im letzten Jahr bei uns eine große Rolle.

Die bewährte Vortragsreihe unseres Klimaschutzmanagers wurde fortgesetzt, eine Energiesparprämie für den Neukauf von Kühl- oder Gefriergeräten wurde ausgezahlt, Zahlreiche Beleuchtungen wurden auf LED umgestellt, zuletzt in der Bücherei. Beim Stadtradeln konnten wieder Rekordergebnisse erzielt werden, und im Sinne der Nachhaltigkeit organisierten der gemeindliche Klimaschutzmanager Jan Speth zusammen mit Daniel Schiel im Oktober bereits zum 4. Mal in Repair Cafe in der Eichendorff Schule.

Noch rechtzeitig vor Eröffnung der Freibadesaison am 1. Mai konnte auf dem Steilhang südlich der Liegewiese des Geisbergbades eine Photovoltaik-Anlage installiert werden. Die 270 Module der PV-Anlage erbringen eine Gesamtleistung von 70,2 kWp.

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Veitshöchheimer Bürgermeister zog in seinem Rückblick beim Neujahrsempfang in den Mainfrankensälen durchweg positive Bilanz - 425 Bürger kamen - Teil I: Rückblick und Vorausschau
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Der Ausbau der Friedenstraße konnte nach über einem Jahr Bauzeit- mit Unterbrechung über den Winter- im Oktober abgeschlossen werden. In zwei Abschnitten wurden neben dem Ausbau der Friedenstraße selbst auch der Umbau der Kreuzung in die Günterslebener Straße und die Verlängerung des Radwegs von der Geithainer Allee bis zur Bushaltestelle Heidenfelder Straße in dem rund 1,2 Millionen Euro teuren Projekt realisiert.

Abgeschlossen werden konnte auch der Fußweg von der Würzburger Straße zu den Einkaufsmärkten auf dem neuen REWE-Gelände bzw. zum Fußweg entlang der Pont lÉveque. Auf eine Länge von ca. 90 m konnte der 2m breite Fußweg im Juni lezten Jahres eröffnet werden. Die Baukosten betrugen rund 40.000 Euro.

Ein erster Schritt zur Sanierung der Günterslebener Straße konnte in den Sommerferien abgeschlossen werden. Aufgrund der massiven Schäden im Kurvenbereich wurde der Straßenabschnitt ab der Engstelle der Bahnhofstraße bis zur Brücke über die B 27 auf einer Länge von 150 Meter für rund 175.000 Euro saniert. Die beiden Bushaltestellen wurden im Zuge des Gehwegausbaus barrierefrei umgebaut, das heißt es wurden hier Sonderborde und im Bereich des vorderen Buseinstiegs Bodenindikatoren eingebaut.

Im Rahmen des beauftragten Radwegkonzepts wurde im Bereich Gernecksplatz bis zur Brücke über die B27 ein bergwärts führender Schutzstreifen für Radfahrer aufmarkiert.

Die Erschließungsmaßnahme ist ein Novum in Veitshöchheim, denn die Tiergartenstraße wurde noch nie ordnungsgemäß hergestellt, obwohl sie schon seit Jahrzehnten bebaut ist. Die Arbeiten in der Tiergartenstraße begannen im August, die Kanalbauarbeiten einschließlich der Ertüchtigung des historischen Kanals der Schlösserverwaltung und der Neuverlegung von Versorgungsleitungen wie Strom und Wasser sind soweit abgeschlossen, so dass der Straßenneubau in Asphalt- und Pflasterbauweise im Frühjahr bei geeigneter Witterung beginnt und bis Ende Oktober 2016 zum Abschluss kommen soll.

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Die Gemeinde hat vor zwei Jahren im Gebiet vom Main bis zur Bahnlinie das Schmutz- und Mischwasserkanal-Netz auf einer Länge von 9,6 Kilometer mit der Kamera zur Suche größerer Grundwasser-Eindringstellen befahren lassen. Die im Altort festgestellten Schäden wurden in letzten Jahr auf einer Länge von ca. 1,3 Kilometer mit einem Kostenaufwand von ca. 500.000 Euro im Inlining Verfahren abgedichtet. Die Maßnahme wird in diesem Jahr 2016 fortgesetzt.

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Beim Breitbandausbau steht der Eigenausbau der Telekom kurz vor dem Abschluss. Das Markterkundungsverfahren im Rahmen des bayerischen Hochgeschwindigkeits-förderungsprogramms hatte zum Ergebnis, dass die Telekom als Investor eigenwirtschaftlich ein Hochgeschwindigkeitsnetz flächendeckend ausbaut, im ganzen Ortsgebiet einschl. Gewerbegebiet und Gadheim. Für die Gemeinde fallen dabei keine Kosten an.

Im Förderverfahren wären lediglich das Gewerbegebiet und Gadheim berücksichtigt worden- alleine dieser Bereich hätte die Gemeinde trotz Förderung von rd. 50% satte 125.000€ gekostet.

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Abgeschlossen ist die im Juni 2011 vom Gemeinderat beschlossene Gewerbegebiets-Erweiterung um 8,5 Hektar. Insgesamt hat die Gemeinde hier mit Grunderwerb, einschließlich Ausgleichsflächen, Planungs- und Erschließungskosten rund 2,7 Millionen Euro investiert, welche jetzt durch den Verkauf der Grundstücke refinanziert werden. Die ersten Grundstücke wurden bereits noch im abgelaufenen Jahr veräußert. Die 105 Betriebe im Gewerbegebiet bieten rund 1500 Arbeitsplätze.

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Neubaugebiet Sandäcker: Das ganze Vorhaben beschäftigt den Gemeinderat bereits seit 2007. Der Gemeinderat hatte beschlossen zur Verwirklichung der Maßnahme einen Erschließungsträger für die ersten Phasen zu beauftragen. Dieser ist derzeit in enger Abstimmung mit dem Vermessungsamt und mit der Gemeinde dabei Einzelgespäche mit den Grundstücks-eigentümern durchzuführen. Ziel ist es dabei die Grundstückssicherheit im Rahmen einer Neuordnung der Flächen herzustellen. Das Vermessungsamt hat hier die Vorarbeit geleistet. Wenn bei den Gesprächen ein Konsens erzielt werden kann, wird in den nächsten Monaten das Bebauungsplanverfahren fortgesetzt mit dem Ziel den Bebauungsplan bis Ende 2016 zum Abschluss zu bringen.

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Insgesamt ist festzustellen, dass der Bedarf an Kinderbetreuung in den letzten Jahren kontinuierlich steigt. So können, nachdem das Angebot mit Beginn des laufenden Schuljahrs erneut dem Bedarf angepasst wurde, derzeit 679 Kinderbetreuungsplätze in den verschiedenen Einrichtungen in Veitshöchheim vorgewiesen werden.

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Zur aktuellen Haushaltslage der Gemeinde und des Eigenbetriebes ist erfreilich, dass das Ergebnis des Haushaltes 2015 deutlich besser ausfällt wird, als veranschlagt.

Statt einer im Haushalt vorgesehen Neuaufnahme von Krediten in Höhe von 1,8 Millionen Euro wurden lediglich 200.000 Euro für den Umbau der Straßenbeleuchtung aufgenommen. Wobei hier bei 10 Jahren Laufzeit insgesamt nur 450 Euro Zinsen zu zahlen sind. Die im letzten Jahr erwirtschaftete freie Finanzspanne beträgt rund 1,7 Millionen Euro. Der Haushaltsansatz hatte hier lediglich 116.300 Euro betragen. Erfreulich ist zudem, dass wir von der Liquiditätsreserven in Höhe von rund 8,5 Millionen Euro lediglich rd. 270.000 Euro verwendet werden mussten. Veranschlagt war hier ursprünglich eine Entnahme von ca. 4,25 Millionen Euro.

Zusätzlich zu diesen erfreulichen Zahlen ist die Verschuldung von 4.817 Millionen auf 4.463 Millionen, also um knapp 466.000 Euro gesunken. Unter Berücksichtigung des neuen Darlehns in Höhe von 200.000 Euro wurden rd. 224.000 Euro mehr getilgt als veranschlagt.

Ohne die verbleibenden rd. 3,7 Millionen Schulden für die Mainfrankensäle, welche durch Sanierung und Umbau erst in den letzten beiden Jahren aufgenommen wurden, hat die Gemeinde praktisch nur rentierliche, sprich durch Einnahmen im jeweiligen Bereich abgesicherte Schulden.

Zukunftsprojekte
Veitshöchheimer Bürgermeister zog in seinem Rückblick beim Neujahrsempfang in den Mainfrankensälen durchweg positive Bilanz - 425 Bürger kamen - Teil I: Rückblick und Vorausschau

Durch den Anbau einer Außentreppe auf der Südseite wird die Vitusschule einen zweiten baulichen Rettungsweg erhalten.

Derzeit laufen die Planungen zu dieser Maßnahme. Umgesetzt werden soll sie dann in den Pfingst- und Sommerferien. Wie auf der Planskizze zu sehen, wird die Treppe bis zum Fenster des Dachgeschosses geführt und dieses somit auch angeschlossen.

Die Kosten sind auf rund 309.000 Euro veranschlagt, darin enthalten sind auch der Abriss des Car-Ports und die erforderlichen Maßnahmen innerhalb des Gebäudes wie der Einbau von Brandschutztüren T30 zur Bildung von Brandabschnitten im gesamten bestehenden Treppenhaus.

Veitshöchheimer Bürgermeister zog in seinem Rückblick beim Neujahrsempfang in den Mainfrankensälen durchweg positive Bilanz - 425 Bürger kamen - Teil I: Rückblick und Vorausschau
Veitshöchheimer Bürgermeister zog in seinem Rückblick beim Neujahrsempfang in den Mainfrankensälen durchweg positive Bilanz - 425 Bürger kamen - Teil I: Rückblick und Vorausschau
Veitshöchheimer Bürgermeister zog in seinem Rückblick beim Neujahrsempfang in den Mainfrankensälen durchweg positive Bilanz - 425 Bürger kamen - Teil I: Rückblick und Vorausschau

Die Straßenbaumaßnahmen werden in den nächsten Jahren verstärkt beschäftigen. Dass dies notwendig ist, sieht wer mit offenen Augen durch den Ort geht. Deshalb gibt es seit einigen Jahren eine Dringlichkeitsliste je nach Straßenzustand, welche auch immer wieder aktualisiert wird.

Ganz oben steht die Oberdürrbacher Straße. Zur Sanierung der Straße ist der Auftrag bereits erteilt. Der Baubeginn ist für März 2016 vorgesehen. Die Maßnahme wird in drei Abschnitten ausgeführt, beginnend vom Nordtor der Balthasar Neumann Kaserne bis zur Benzstraße, im 2. Abschnitt dann bis zum Haupttor der Kaserne und als letztes erfolgt dann der Abschnitt bis zur Zufahrt Maincenter. Die Kosten lt. Ausschreibungsergebnis belaufen sich auf ca. 1 Million Euro.

Die Kirchstraße und in Verlängerung auch die Würzburger Straße ist in einem immer schlechter werdenden Zustand. Auf Grund der gemeindlichen Verkehrssicherungs-pflicht sind bauliche Maßnahmen zeitnah zwingend notwendig. Die Art und Weise des Ausbaus und die Neugestaltung ist noch in der Diskussion. Die Gemeinde hatte zur Datensammlung und Grundlagenermittlung ein Verkehrsplanungsbüro beauftragt, die derzeitigen Verkehrsbelastungen und Beziehungen zu ermitteln und die Konsequenzen einer Sperrung, wie sie von manchem Mitbürger ins Gespräch gebracht wurde, zu untersuchen. Die Vorstellung der Datenerhebung und eventuell möglicher Alternativen erfolgte kürzlich im Gemeinderat. Geplant ist, im Frühjahr 2016 auch sie als Bürger am Konzeptionsprozess in Form einer öffentlichen Veranstaltung zu beteiligen und nach einer dann vom Gemeinderat zu treffenden Entscheidung über die Ausbauart und zukünftige Straßenwidmung noch in 2016 in die Planung einzusteigen, so dass im Jahr 2017 mit dem Ausbau begonnen werden sollte. Eines scheint jedoch sicher - nämlich dass auf Grund fehlender Alternativen auch weiterhin der Busverkehr durch den Altort gehen muß.

Die Sanierung der der Günterslebener Straße ist ebenfalls eines der dringenden Verkehrsprojekte. Die Günterslebener Str. zählt zu den am meisten befahrenen Straßen im Ort, der Zustand ist insbesondere im Bereich der Einmündung zur Leichtackerstraße problematisch. Geplant ist, die Günterslebener Straßen in mehreren Abschnitten von unten nach oben zu sanieren. Der erste Abschnitt im Bereich Gernecksplatz wurde, wie vorgetragen bereits im letzten Jahr abgeschlossen. In 2016 sollen die Planungen abge-schlossen werden. Ausführungsbeginn für die Gehwege könnte evtl. noch in 2016 sein, die Sanierung der Fahrbahn ist für 2017/18 vorgesehen.

Veitshöchheimer Bürgermeister zog in seinem Rückblick beim Neujahrsempfang in den Mainfrankensälen durchweg positive Bilanz - 425 Bürger kamen - Teil I: Rückblick und Vorausschau

Energetische Sanierung Eichendorff-Schule: Hier ist ebenfalls eine abschnittsweise Ausführung vorgesehen. Zunächst soll mit dem BA II, hier im Bild zu sehen, begonnen werden. Die ersten Voruntersuchungen und Berechnungen wurden bereits im letzten Jahr durchgeführt. In diesem Jahr soll dann das endgültige Konzept erstellt sowie die Planung und Förderanträge bearbeitet werden.

Veitshöchheimer Bürgermeister zog in seinem Rückblick beim Neujahrsempfang in den Mainfrankensälen durchweg positive Bilanz - 425 Bürger kamen - Teil I: Rückblick und Vorausschau

Die Frühförderstelle von Stadt- und Landkreis ist in diesem Jahr aus dem Mittelbau des Rathausinnenhofes ausgezogen. Vor einer Neuvermietung sollen hier notwendige Sanierungsmaßnahmen durchgeführt werden. Dies betrifft insbesondere das Dach, welches in diesem Zuge auch beim Rathaus saniert werden soll. Der Kavaliersbau steht unter Denkmalschutz. Dementsprechend haben wir das Landesamt für Denkmalpflege und den Bezirk Unterfranken in die Planungen mit einbezogen.

Veitshöchheimer Bürgermeister zog in seinem Rückblick beim Neujahrsempfang in den Mainfrankensälen durchweg positive Bilanz - 425 Bürger kamen - Teil I: Rückblick und Vorausschau

Ein weiteres Zukunftsprojekt ist der neue Mainsteg. Hier kann man einmal sehen, wie sich Zukunft definiert. Das Thema beschäftigt uns bereits seit dem Jahr 2006. Bauherrr ist ja hier die Gemeinde Margetshöchheim, wobei das Verfahren in der Hand der Wasser- und Schifffahrtsverwaltung, sprich des Wasserstraßenneubauamtes Aschaffenburg liegt. Nachdem die Planungsunterlagen zur Einleitung des Planfeststellungsverfahrens kurz vor Weihnachten nun vorliegen, wird es eine Sitzung der Gemeindertatsgremien beider Orte geben, bei welcher die Planung durch die Wasser- und Schifffahrtsverwaltung erläutert wird.

Schlussworte des Bürgermeisters:

"Seit über 70 Jahren leben wir hier bei uns in Deutschland nunmehr in einer Demokratie in Frieden und Freiheit, meine sehr geehrten Damen und Herren. Heute auf den Tag genau vor 75 Jahren – am 6. Januar 1941 also mitten im zweiten Weltkrieg hat der damalige amerikanische Präsident Franklin D. Roosevelt in seiner Jahresbotschaft an den amerikanischen Kongress die vier Freiheiten verkündet für die sich die USA einsetzen wollte:

Diese Botschaft ist heute genauso aktuell wie damals. Er sagte wörtlich:

„Von der Zukunft, die wir zu einer Zukunft der Sicherheit machen wollen, erhoffen wir eine Welt, die sich auf vier entscheidende Freiheiten der Menschheit gründet.

  1. Die erste Freiheit ist die Freiheit der Rede und der Meinungsäußerung – überall in der Welt.
  2. Die zweite Freiheit ist die Freiheit eines jeden, Gott auf seine Weise zu dienen – überall in der Welt.
  3. Die dritte Freiheit ist Freiheit von Not. Das bedeutet, gesehen vom Gesichtspunkt der Welt, wirtschaftliche Verständigung, die für jede Nation ein gesundes, friedliches Leben gewährleistet – überall in der Welt.
  4. Die vierte Freiheit ist Freiheit von Furcht. Das bedeutet, gesehen vom Gesichtspunkt der Welt, weltweite Abrüstung, so gründlich und so weitgehend, dass kein Volk mehr in der Lage sein wird, irgendeinen Nachbarn mit Waffengewalt anzugreifen – überall in der Welt.

Dies ist eine feste Grundlage für eine Welt, die schon in unserer Zeit und für unsere Generation verwirklicht werden kann. Diese Welt steht in tiefstem Gegensatz zu der sogenannten ‚Neuen Ordnung‘ der Tyrannei, welche die Diktatoren im Krachen der Bomben zu errichten suchen.“

Zitat Ende.

Sicher wird jeder von uns dieser Aussage bezüglich Sicherheit und Freiheit zustimmen und leider muss man konstatieren, dass wir in diesen Zeiten wieder, global betrachtet, von dieser Sicherheit und den sie begründenden Freiheiten für die gesamte Menschheit weit entfernt scheinen.

Die Freiheit der Meinungsäußerung scheint bereits im Herzen Europas gefährdet, wie uns die Entwicklungen der letzten Tage und Wochen in Polen aufzeigen. Gar nicht zu reden von den Regionen und Ländern, von denen wir in den letzten Jahren erkennen mussten, daß sie in unserer heutigen globalisierten Welt bei weitem nicht mehr so weit entfernt liegen.

Die Freiheit, Gott auf seine Weise zu dienen und dabei Toleranz gegenüber anderen zu üben: eine Forderung, die in Zeiten, in denen der Islamische Staat die Welt in Schrecken versetzt, nicht realisierbar zu sein scheint, wie man leider sagen muss. Religiöse Fanatisierung war und ist eine der Hauptursachen für unvorstellbares Unheil in der Welt. Dafür gibt es unzählige Beispiele in der Geschichte der Menschheit.

Gerade bei der 3. der genannten Freiheiten müssen wir uns selbst an die Nase fassen, denn längst ist klar, dass der Wohlstand der sogenannten 1. Welt auch auf dem Rücken der sogenannten 3. Welt gegründet ist und damit maßgeblich deren Freiheit und Entwicklung einschränkt. Der Umgang mit Lebensmitteln, der Schutz des Klimas, die Verschmutzung der Umwelt, die Wirtschaftspolitik sind nur einige Schlagworte, die uns fast täglich in den Medien begegnen.

Zur 4. Freiheit, der Freiheit von Furcht muss man sagen, dass auch wir Europäer gerade erkennen müssen, dass Furcht und Angst zur Beschneidung von Freiheiten führen können. Verständlicherweise haben wir gerade in diesen Zeiten ein großes Bedürfnis nach Sicherheit und sind daher sogar in Europa bereit, womöglich einige unserer Freiheiten dafür zu opfern und wie überall ist, so denke ich, maßvolles Handeln gefordert. Wir müssen schmerzlich erkennen, was in anderen Regionen der Welt seit langem alltäglich ist und was in Europa eigentlich seit 1945 oder zumindest seit dem Fall des Eisernen Vorhangs überwunden schien: Wer in Angst leben muss ist nicht wirklich frei.

Eine freiheitliche Gesellschaft wie die unsrige ist verletzlich. Davor sind wir immer gewarnt worden und dennoch sind wir jetzt schockiert wie schnell sich alles ändern kann. Sowohl durch Bedrohung von außen, aber auch durch Bedrohung unserer Rechtsstaatlichkeit und Ordnung durch wiedererstarkenden Extremismus.

Einmal mehr wird klar, daß nur Toleranz, Respekt und Nächstenliebe der Welt und damit auch uns Frieden verschaffen wird und damit auch Freiheit.

Diese Tugenden sind aber nicht nur in der großen Weltpolitik gefordert, sondern auch im kleinen, im engsten Umfeld. Beginnend in der Familie und weitergehend im Freundeskreis und in der Gemeinde.

"Die momentane Lage in der Welt läßt uns sorgenvoll in das neue Jahr blicken, aber wir sollten dankbar sein für das, was wir unserer Gemeinde bisher erreichen konnten. Und ganz im Gegensatz zum weltpolitischen Geschehen blicke ich optimistisch in die Zukunft, was die Situation in unserer Gemeinde angeht. Und der Grund dafür ist neben der Arbeit unserer fähigen und engagierten Mitarbeiter in unserer Gemeinde vor allem Ihr Engagement.

Was wären wir ohne Sie, meine Damen und Herren. Unsere Gemeinde ist auf Menschen angewiesen, die sich für ihr Umfeld verantwortlich fühlen und aktiv werden. Politik und Verwaltung einer Gemeinde brauchen das Engagement der in ihr lebenden und wirkenden Bürger und Unternehmen. Mir ist bewusst, dass es in der heutigen Zeit nicht selbstverständlich ist, dass sich Bürger für ihre Gemeinde einbringen. Ich bin daher sehr froh, dass es gerade hier bei uns in Veitshöchheim so viel Bürgerengagement gibt. Vieles von dem, was zur Lebensqualität unserer Kommune gehört, basiert auf Initiativen und dem Engagement der hier lebenden Menschen.

So darf ich mich bei allen, die sich auch im vergangenen Jahr eingebracht haben um zu der sehenswerten Bilanz unserer Gemeinde mit beizutragen auch im Namen des Gemeinderates ganz herzlich bedanken.

Bedanken möchte ich mich auch meinen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern aus Verwaltung, Bücherei und Bauhof, für die Organisation und Bewirtung am heutigen Vormittag.

Ihnen und Ihren Familien wünsche ich für 2016 Gesundheit, Glück und Erfolg und dass Sie viele nette Menschen um sich haben, positiv in die Zukunft blicken und auch weiterhin bereit sind, diese aktiv mit zu gestalten.

Darauf möchte ich mein Glas erheben und mit Ihnen anstoßen. Zum Wohl !"

:

Interview des Bürgermeisters durch Würzburgradio-Reporter Michael Lightbeer nach dem offiziellen Teil des Neujahrsempfangs

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