Veitshöchheimer Rosengarten für Brautpaare: Ein prachtvoller und duftiger Anblick
"Rosige Zukunft: Das Jawort geben und einen Rosenstock an der Hofgartenmauer pflanzen"
Wer dieser Tage in Veitshöchheimer vom Parkdeck an der Hofgartenmauer am Bilhildiskindergarten vorbei in den Rathausinnenhof spaziert, dem offenbaren sich ein prachtvoller Anblick und der Duft tausender von Rosen.
Im April 2009 gestaltete die Gemeinde die überalterte Gehölzpflanzung an der Hofgartenmauer im Rahmen der Aktion "Veitshöchheim blüht auf" in einen Rosengarten um. Damals ergatterte die Gemeinde bei "Entente Florale Deutschland 2009" auf Bundesebene eine Goldmedaille.
In Sichtverbindung zum Trauzimmer im Rathaus pflanzte erstmals am 29. 5. 2009 ein Paar einen Rosenstock nach der standesamtlichen Trauung.
Seitdem waren es an die 100 Hochzeitspaare, die als lebendige Erinnerung an diesen bedeutsamen Tag in ihrem Leben einen der zur Auswahl stehenden Rosenstöcke wie "Leonardo da Vinci", "Heidetraum", "Westzeit", "Ambiente", "Kaiser von Lautern" oder "Westerland" pflanzen und sich auf einer Tafel als Spender verewigen ließen.
Im Mittelpunkt der Pflanzung steht eine barocke Steinbank unter einem Rosenbogen. Mit ihren großen leuchtend blutroten Blüten setzt die daran rankende Kletterrose „Santana" einen lebhaften Akzent.
Große Symbolkraft kommt den beiden Muschelkalk-Skulpturen des Thüngersheimer Bildhauers Marco Schraud zu. "Liebe ohne Ende" symbolisiert die zwei Meter hohe Skulptur und "Kommt zusammen" das niedrigere 1,45 Meter hohe Pärchen.
Auch die Statue des Hofbildhauers Ferdinand von Tietz kommt inmitten der Rosen besonders gut zur Geltung.