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Veitshöchheim „Sehenswert“ – Sechs Infotafeln weisen Touristen den Weg

Veröffentlicht am von Dieter Gürz

Sehenswürdigkeiten-Tafeln
Sehenswürdigkeiten-Tafeln
von Dieter Gürz

Das Symbol einer Schnecke ist immer dabei, wenn Touristen und Neuhinzugezogene Veitshöchheim erkunden wollen. Der Ort kann inzwischen auf vielen Wegen entdeckt werden.

Für 6.000 Euro ließ die Gemeinde an den Zugängen zum Altort sechs einheitlich von Ingrid Schinagl mit dem Symbol einer cremefarbigen Schnecke gestaltete Informationstafeln installieren.

Die Tafeln führen auf einem Rundkurs zu 17 sehenswerten Stationen im Altort.

Vom Rokokogarten mit Schloss führt die Tour zum Kavaliersgebäude am Erwin-Vornberger-Platz, weiter an der barocken Pfarrkirche Sankt Vitus mit ihrem Turm aus dem 13. Jahrhundert, vorbei an der 1911 erbauten Vitusschule in die Bahnhofstraße zum Bacchuskeller und dem Kehr‘schen Haus aus dem 16. Jahrhundert in die Herrnstraße vorbei am Dreifaltigkeitsbildstock und dem Pfarrhaus aus dem Jahr 1613. Historisch ist hier auch das ehemalige Gasthaus zur Blauen Traube, jetzt Wiener Botschaft, der Martinsbrunnen schräg gegenüber und die heute von der LWG genutzte Fürstbischöfliche Kellerei.

Von der 1591 eingeweihten Martinskapelle am alten Friedhof geht es dann zur schon 1223 urkundlich erwähnten Eremitenmühle zu den Bildhauer-Skultpuren an der Mainlände.

Das Jüdische Kulturmuseum in der Thüngersheimer Straße ist vorletzte Station, bevor der Rundgang beim 1855 nach den Plänen von Gottfried Neureuther erbauten Bahnhof mit Königspavillon endet, der seit 20 Jahren als Bücherei und Jugendzentrum genutzt wird.

Flyer

Ergänzend zu den Infotafeln erstellte das gemeindliche Kulturamt auch einen Flyer, in dem die Stationen im Detail beschrieben werden. Dieser ist auch auf der Internetseite der Gemeinde (www.veitshoechheim.de) zum Download verfügbar.

Weiterer Baustein

Der „Weg der Sehenswürdigkeiten“ ist ein weiterer Baustein der im Vorjahr im Rahmen von „Veitshöchheim blüht auf“ geschaffenen Veitshöchheimer Wege.

Bereits übergeben wurden im Vorjahr der Wein-Natur- und Kulturlehrpfad in der Weinlage „Sonnenschein“, der Weg der Jahresbäume in der Gartensiedlung und der Kneipp- und Barfuß-Parcour am Main und heuer der Parcour „Laufen, Joggen, Nordic Walking im Gadheimer Wald und im Edelmannswald“.

 

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