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Riesige Resonanz beim Neujahrsempfang der Gemeinde Veitshöchheim - 430 Besucher

Veröffentlicht am von Dieter Gürz

Es ist guter Brauch in Veitshöchheim, gleich zu Beginn eines neuen Jahres zusammenzukommen und sich in zwangloser Atmosphäre alles Gute für das neue Jahr zu wünschen und sich auszutauschen. In diesem Sinne hießen 1. Bürgermeister Jürgen Götz und sein erster Stellvertreter Winfried Knötgen alle 430 Gäste beim heutigen Neujahrsempfang der Gemeinde Veitshöchheim in den Mainfrankensälen per Handschlag auf das herzlichste willkommen und verbanden mit dem Neujahrsgruß ihre besten Wünsche für das neue Jahr.
Es ist guter Brauch in Veitshöchheim, gleich zu Beginn eines neuen Jahres zusammenzukommen und sich in zwangloser Atmosphäre alles Gute für das neue Jahr zu wünschen und sich auszutauschen. In diesem Sinne hießen 1. Bürgermeister Jürgen Götz und sein erster Stellvertreter Winfried Knötgen alle 430 Gäste beim heutigen Neujahrsempfang der Gemeinde Veitshöchheim in den Mainfrankensälen per Handschlag auf das herzlichste willkommen und verbanden mit dem Neujahrsgruß ihre besten Wünsche für das neue Jahr.
Es ist guter Brauch in Veitshöchheim, gleich zu Beginn eines neuen Jahres zusammenzukommen und sich in zwangloser Atmosphäre alles Gute für das neue Jahr zu wünschen und sich auszutauschen. In diesem Sinne hießen 1. Bürgermeister Jürgen Götz und sein erster Stellvertreter Winfried Knötgen alle 430 Gäste beim heutigen Neujahrsempfang der Gemeinde Veitshöchheim in den Mainfrankensälen per Handschlag auf das herzlichste willkommen und verbanden mit dem Neujahrsgruß ihre besten Wünsche für das neue Jahr.

Es ist guter Brauch in Veitshöchheim, gleich zu Beginn eines neuen Jahres zusammenzukommen und sich in zwangloser Atmosphäre alles Gute für das neue Jahr zu wünschen und sich auszutauschen. In diesem Sinne hießen 1. Bürgermeister Jürgen Götz und sein erster Stellvertreter Winfried Knötgen alle 430 Gäste beim heutigen Neujahrsempfang der Gemeinde Veitshöchheim in den Mainfrankensälen per Handschlag auf das herzlichste willkommen und verbanden mit dem Neujahrsgruß ihre besten Wünsche für das neue Jahr.

Das diesjährige Jubiläum „100 Jahre Freistaat Bayern und 200 Jahre Verfassungsstaat“  nahm Bürgermeister Jürgen Götz beim Neujahrsempfang der Gemeinde in den Mainfrankensälen zum Anlass, die Bedeutung und den Wert unserer Demokratie besonders herauszustreichen.

Mit dem Goethe-Zitat „Gut ist der Vorsatz, aber die Erfüllung ist schwer“ wünschte das Ortsoberhaupt den 430 Gästen alles Gute für das neue Jahr.

Unter den Vertretern zahlreicher örtlicher Einrichtungen hieß Götz als Ehrengäste besonders auch Regierungspräsident Dr. Paul Beinhofer und Würzburgs OB Christian Schuchardt willkommen.

In seinem durch zahlreiche Bilder visualisierten Rückblick rief der Bürgermeister eine Fülle kultureller und gesellschaftlicher Ereignisse des vergangenen Jahres in Erinnerung wie den Staatsempfang von Ministerpräsident Horst Seehofer anlässlich der 30. Fernsehsitzung Fastnacht in Franken oder die Wahl von Silena Werner zur 62. Fränkischen Weinkönigin im März, jeweils in den Mainfrankensälen.

Neben zahlreichen Vereinsjubiläen erwähnte er die Promenadenmischung mit Musik und Kunst an der Mainlände mit dem Hobbykünstlermarkt in den Mainfrankensälen mit über 2500 Besuchern und das das Weinfest im Rokokogarten. Die sechs Sommerkonzerte im Synagogenhof, die heuer ihr 10-jähriges Jubiläum feiern können, zogen im Vorjahr rund 500 Besucher an. Mit drei der vier Partnerschaften des Ortes gab wieder rege Kontakte. Der Flüchtlings-Helferkreis „Veitshöchheim Hilft“ ist nach wie vor mit ca. 50 Personen aktiv.

Weit besser als veranschlagt, ist die Bilanz des abgelaufenen Haushaltsjahres. Die freie Finanzspanne verdoppelt sich auf 1,9 Mio. Euro, die liquiden Mittel erhöhen sich binnen Jahresfrist von 7,0 Mio. Euro auf 8,2 Mio. Euro und die Verschuldung reduziert sich um 275.000 Euro auf 3,716 Mio. Euro.

Als im Vorjahr realisierte Projekte nannte Götz die dynamischen Fahrgastanzeigen an fünf Haltestellen im Ort, das Tempolimit von 70 km/h an drei Abfahrten der B 27, die Sanierung der historischen Friedhofsmauer und die Errichtung von Urnengrabfeldern im alten Friedhof, die Außendämmung des 2. Bauabschnittes der Eichendorffschule und die Wasserleitungsauswechslung in der Thüngersheimer Straße.

Durch die Umstellung der Straßenlampen von Quecksilberdampf auf LED konnten bereits 327.000 Euro Stromkosten eingespart werden. Die 1,5 Mio. Euro teure Sanierung des Mittelbaus im Rathaushof soll im Frühjahr bezugsfertig sein. In der Günterslebener Straße werden nun die Gehwegarbeiten talwärts bis zur Brücke B 27 fortgesetzt und in den Sommerferien erfolgt die Sanierung der Fahrbahn nach Abfräsen der Altdecke.

Für die 260 Wohneinheiten des Neubaugebietes Sandäckern läuft derzeit die Tiefbauplanung. Für die auf 8,85 Mio Euro veranschlagten Erschließungskosten vereinbart der Erschließungsträger Kostenerstattungsverträge mit allen Eigentümern. Wenn dieser Prozess beendet ist, könne der Bebauungsplan in Rechtskraft gesetzt werden und anschließend die Bauarbeiten für die Erschließung beginnen.

Mit einem Aufwand von 1,21 Mio. Euro beteiligt sich die Gemeinde an den Generalsanierungen des Kindergartens St. Martin, der Christuskirche und des TGV-Sportzentrums.

Realisiert werden sollen heuer die Vollsignalisierung der Wü 3-Kreuzungen am Lidl Markt und an der Oberdürrbacher Straße sowie bauliche Maßnahmen in der Kirchstraße und in Verlängerung auch in der Würzburger Straße bis zur Einmündung der Parkstraße begonnen werden.

Der Baubeginn für den neuen Mainsteg wird sich dagegen auf Frühjahr 2019 verschieben.

Im Rathaus stehen Umbaumaßnahmen an wie  die Schaffung eines barrierefreien Zugangs zum Obergeschoß durch Einbau eines Aufzugs, sowie die Ertüchtigung des Brandschutzes.

Weitere Investitionen vorgesehen sind für die Sanierung der Bundeswehrwohnanlage, die Fassadensanierung des Feuerwehrhauses, den barrierefreien Zugang der Mainfrankensäle und die Generalsanierung der Eichendorffschule in mehreren Bauabschnitten.

Riesige Resonanz beim Neujahrsempfang der Gemeinde Veitshöchheim - 430 Besucher

Für das Highlight des Neujahrsempfangs und für Lachen am laufenden Band sorgte in seiner unnachahmlichen Art der pensionierte Mittelschullehrer Günther Stadtmüller, der mit seiner humorvollen Sicht zahlreiche Ereignisse des abgelaufenen Jahres weltweit und lokal glossierte.

Der Kabarettist zeigte herrliche Zukunftsperspektiven für den schönen Ort auf, seit dieser im letzten Jahr als neuer Mittelpunkt der EU förmlich in die Schlagzeilen der Weltpresse katapultiert wurde. Die europäischen Narren hätten schon prompt reagiert und den Veitshöchheimer Bernhard Schlereth zu ihrem Außenminister gekürt. 

Stadtmüller hatte eine Menge Tipps auf Lager, wie die Bäuerle in Gadheim und die Gemeinde aus dieser geografischen Ausnahmestellung einen Reibach machen könnten, etwa ein paar Briefkästen aufhängen und Gadheim zur neuen Steueroase erklären, den Sendelbach ausbaggern und mit dem Flusskreuzfahrtschiff in Gadheim  beim neuen Centre of Europe anlegen. Hier könnten die Passagiere dann an den Veithöchheimer Highland games teilnehmen.

Wie der Bürgermeister zu dem Thema zuvor verkündete, werden noch in diesem Monat sich Studenten der LWG in einer Projektarbeit Gedanken zur zukünftigen Ausgestaltung des neuen EU-Mittelpunktes in Gadheim machen.

430 Gäste nutzten die Gelegenheit, um sich gegenseitig ein gutes neues Jahr zu wünschen, sich über die aktuelle Lage der Gemeinde zu informieren und miteinander ins Gespräch zu kommen, während Gemeindebedienstete gratis Getränke und Gebäckstangen servierten.
430 Gäste nutzten die Gelegenheit, um sich gegenseitig ein gutes neues Jahr zu wünschen, sich über die aktuelle Lage der Gemeinde zu informieren und miteinander ins Gespräch zu kommen, während Gemeindebedienstete gratis Getränke und Gebäckstangen servierten.
430 Gäste nutzten die Gelegenheit, um sich gegenseitig ein gutes neues Jahr zu wünschen, sich über die aktuelle Lage der Gemeinde zu informieren und miteinander ins Gespräch zu kommen, während Gemeindebedienstete gratis Getränke und Gebäckstangen servierten.
430 Gäste nutzten die Gelegenheit, um sich gegenseitig ein gutes neues Jahr zu wünschen, sich über die aktuelle Lage der Gemeinde zu informieren und miteinander ins Gespräch zu kommen, während Gemeindebedienstete gratis Getränke und Gebäckstangen servierten.
430 Gäste nutzten die Gelegenheit, um sich gegenseitig ein gutes neues Jahr zu wünschen, sich über die aktuelle Lage der Gemeinde zu informieren und miteinander ins Gespräch zu kommen, während Gemeindebedienstete gratis Getränke und Gebäckstangen servierten.
430 Gäste nutzten die Gelegenheit, um sich gegenseitig ein gutes neues Jahr zu wünschen, sich über die aktuelle Lage der Gemeinde zu informieren und miteinander ins Gespräch zu kommen, während Gemeindebedienstete gratis Getränke und Gebäckstangen servierten.
430 Gäste nutzten die Gelegenheit, um sich gegenseitig ein gutes neues Jahr zu wünschen, sich über die aktuelle Lage der Gemeinde zu informieren und miteinander ins Gespräch zu kommen, während Gemeindebedienstete gratis Getränke und Gebäckstangen servierten.

430 Gäste nutzten die Gelegenheit, um sich gegenseitig ein gutes neues Jahr zu wünschen, sich über die aktuelle Lage der Gemeinde zu informieren und miteinander ins Gespräch zu kommen, während Gemeindebedienstete gratis Getränke und Gebäckstangen servierten.

Riesige Resonanz beim Neujahrsempfang der Gemeinde Veitshöchheim - 430 Besucher
Riesige Resonanz beim Neujahrsempfang der Gemeinde Veitshöchheim - 430 Besucher
Riesige Resonanz beim Neujahrsempfang der Gemeinde Veitshöchheim - 430 Besucher

Link auf Folienpräsentation der Gemeinde beim Neujahrsempfang (62 Folien in pdf.Datei)

100 Jahre Freistaat Bayern und 200 Jahre Verfassungsstaat

Schlussworte des Bürgermeisters

„Bayern und München im Besonderen war demokratisch, lange bevor in Deutschland von ‚Demokratie‘ in irgendeinem revolutionären Sinne die Rede war. Es war und ist demokratisch im folkhaft-volkstümlichen, das heißt also: in konservativem Geiste.“  Zitat Ende, so hat es Thomas Mann in der New Yorker Zeitschrift „The Dial" 1923 formuliert.

100 Jahre Freistaat Bayern und 200 Jahre Verfassungsstaat, dies sollte für uns auch Anlass sein SL477407006die Bedeutung und den Wert unserer Demokratie in diesem Jahr herausstreichen. Wir nehmen sie meist als ganz selbstverständlich hin, was ja eigentlich ein gutes Zeichen ist. Doch dadurch ist oft gar nicht mehr deutlich oder wird nicht mehr deutlich gemacht, dass die Demokratie die Basis unseres Lebens ist. Das mag für Sie jetzt nach einer Binsenweisheit klingen, doch ich betone es, weil in Europa wenn wir z.B. nach Polen oder Ungarn schauen - der Hang zur Autokratie zunimmt und auch bei uns die Demokratie Vertrauen verloren hat.

Dabei ist die Demokratie bekanntlich das beste politische System, weil man es ungestraft beschimpfen kann. So hatte es Ephraim Kishon formuliert.

SL477407008Demokratie ist nicht irgendeine Staatsform. Unsere Demokratie garantiert all das, was wir schätzen: individuelle Freiheiten und Rechte, die für alle gelten, Schutz der Minderheiten und Kontrolle der Regierung, Transparenz und Partizipation.

SL477407010Demokratie bedeutet Dialog. Der Austausch von Argumenten, die Auseinandersetzungen um Themen, auch der Meinungsstreit um Lösungen für Probleme, also das, was uns weiterbringt, sind wesentliche Bestandteile demokratischer Kultur. Und Demokratie will Beteiligung, sie ist die Grundlage unserer Zivilgesellschaft, in der die Bürgerinnen und Bürger mitreden, mitmischen, mitbestimmen können.

SL477407012Unsere Demokratie ist sicher nicht perfekt. Deshalb sollten wir uns immer wieder darum bemühen, demokratische Strukturen weiter auszubauen, noch mehr Bürgerinnen und Bürger in den Dialog einzubinden und die Chancengleichheit zu erhöhen. Doch als Fazit bleibt festzuhalten: Unsere Demokratie hat sich bewährt. Sie garantiert Freiheit und Rechtssicherheit, sie hält die Menschenrechte hoch.

Wie hat der ehemalige Bundespräsident Richard von Weizsäcker einmal so treffend gesagt: „Die Demokratie ist die einzige Staatsform, die den stets not­wendigen Weg zum Wandel in Frieden finden läßt.“

SL477407014Deshalb, meine Damen und Herren, muss es unser aller Anliegen sein, unsere Demokratie hochzuhalten und den nachwachsenden Generationen sowie Zuwanderern aus Ländern ohne demokratische Traditionen nahezubringen, was Demokratie bedeutet, was sie leistet und wie sie funktioniert. Die demokratischen Errungenschaften, die uns ein gutes Leben ermöglichen, sind mühsam errungen worden, sie können auch wieder verloren gehen. Demokratie braucht Menschen, die Demokratie leben, sie braucht Demokratinnen und Demokraten, damit sie gut funktioniert und stabil bleibt.

SL477407016Von daher bin ich sehr froh, dass sich bei uns in Veitshöchheim viele Bürgerinnen und Bürger in Politik und Gesellschaft einbringen.

SL477407018Meine Damen und Herren, die Stärke einer Gemeinde  machen nicht nur gute Wirtschafts- und Arbeitsmarktdaten, nicht nur gute Bildungs- und Freizeitangebote aus. Zur Stärke einer Kommune trägt auch in großem Maße bei, dass die Bürgerinnen und Bürger Verantwortung für ihren Ort übernehmen und sich für ihre Mitmenschen und das Gemeinwohl engagieren.

SL477407020Deshalb möchte ich heute auch im Namen des Gemeinderats allen Mitbürgerinnen und Mitbürgern, die sich in und für unsere Gemeinde  einsetzen, ganz herzlich danken. Vieles, was Veitshöchheim lebens- und liebenswert macht, geht auf ihr Handeln oder ihre Initiativen zurück. So möchte ich alle ermutigen, sich weiterhin, sich ebenfalls zu engagieren.

Engagiert haben sich heute Morgen auch wieder  meine Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus Verwaltung, Bücherei und Bauhof, welchen ich für die Organisation und Bewirtung am heutigen Vormittag sehr herzlich danken möchte. 

Meine Damen und Herren, Kommune heißt Gemeinschaft. Die Gemeinde, das sind wir alle. Und wenn wir zusammenstehen und gemeinsam wirken, dann können wir, auch etwas bewegen.

Ich jedenfalls freue mich auf die weitere Zusammenarbeit mit Ihnen.

In diesem Sinne wünsche ich Ihnen allen ein gesundes, friedvolles und erfülltes neues Jahr 2018 mit dem notwendigen Optimismus und dem berühmten Quäntchen Glück.

Darauf möchte ich mein Glas erheben und mit Ihnen anstoßen. Zum Wohl !

Video Würzburg Radio

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