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Winfried Knötgen nun auch offiziell UWG-Bürgermeisterkandidat - Nominierungsversammlung in der Gaststätte Akropolis

Veröffentlicht am von Dieter Gürz

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von links nach rechts: Barbara Wolf, Arno Greiner, Christiana Wohlfahrt, Lars Wedel, Robert Röhm, Manuel Seemann, Stefan Oppmann, Martin Issing, Winfried Knötgen, Dr. Matthias Brunzel, Alexander Götz, Dr. Michael Schmitt, Inge Geisel, Rosa Wittstadt, Anton Müller, Claudia Graf 

  Die in der Informationsveranstaltung des Ortsereins UWG / FW Veitshöchheim e. V.  am 22.11.2013   in der Gaststätte „Roter Punkt“ vorgestellte Kandidatenliste für die Kommunalwahl 2014 wurde nun in der Nominierungsveranstaltung am 16.12.2013  in der Gaststätte Akropolis bestätigt. Wegen eines Ladungsfehlers musste diese nochmals neu terminiert werden.


 

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Der Grundschulrektor und UWG-Fraktionssprecher Winfried Knötgen kandidiert für das Bürgermeisteramt. Er ist damit nach Jürgen Götz und Ute Schnapp der dritte Bewerber als Nachfolger von Rainer Kinzkofer.

Knötgen stellte nun sein Wahlprogramm vor:

"Nach der langen und erfolgreichen Ära Kinzkofer als erster Bürgermeister von Veitshöchheim wird es für seinen Nachfolger eine große Herausforderung sein, das erworbene hohe Ansehen und Renommee Veitshöchheims in der Region zu erhalten. Überall in den umliegenden Gemeinden trifft man auf die etwas seltsame Verbindung von Neid und Bewunderung, wenn die Sprache auf Veitshöchheim kommt. Die Gemeindepolitik erfährt hier besondere Hochachtung. Dieser Herausforderung stelle ich mich mit all meinen Kräften, meiner Lebenserfahrung und den als langjähriger Gemeinderat, als Schulleiter und als ehemaliger Vereinsvorstand erworbenen Kompetenzen in Sachen Personalführung, Verwaltung und Kommunikationsfähigkeit. Seit genau 50 Jahren bin ich Bürger von Veitshöchheim und habe das gesellschaftliche Leben in meinem Heimatort über Jahrzehnte hinweg aktiv mitgestaltet. Es wäre für mich der Höhepunkt meines beruflichen Werdegangs und meiner privaten Zielsetzung, sollte der Wähler mir diese verantwortungsvolle Aufgabe als Bürgermeister übertragen.

Ich bin ein geradliniger Mensch mit klaren Vorstellungen, bei dem man immer weiß, woran man ist. Es ist mir zuwider, jemandem nach dem Mund zu reden und alles daranzusetzen, es jedem Recht machen zu wollen. Ich bin kein aalglatter Typ, sondern habe eher Ecken und Kanten. Deshalb lege ich keinen Wert darauf jedermanns Liebling zu sein, sondern fordere von jedem den Respekt ein, den ich auch jedem anderen entgegenbringe. In der Sache bin ich konsequent und hartnäckig, bis eine zufrieden stellende Lösung gefunden ist. Deshalb gibt es kein unnötiges Zaudern, Entscheidungen werden nach reiflicher Abwägung der Fakten rasch getroffen. Da ich im Moment in keinem Verein der Vorstandschaft angehöre, stehe ich den Belangen aller Vereine unvoreingenommen und objektiv gegenüber.

Für folgende Ziele würde ich mich als Gemeinderat bzw. Bürgermeister besonders einsetzen:

  1. Bei der Ausweisung des Baugebiets Sandäcker legen wir besonderen Wert auf die Umsetzung eines Sozialprogramms, das jungen Familien mit Kindern, die in VHH bleiben wollen, die Verwirklichung des Traums vom eigenen Heim ermöglicht. Gleichzeitig ist seniorengerechter Wohnraum ist zu schaffen.
  2. Seit Jahren ringen wir um eine Lösung an der Abfahrt der B 27, Kreuzung Kreisstr. nach Güntersleben auf Höhe der Tankstelle, um für Fußgängern einen sicheren Überweg von der Haltestelle Richtung Tankstelle zu schaffen. Dieses Sicherheitsdefizit muss beseitigt werden.
  3. Beim Bau der Mainfrankensäle und in der Betreiberfrage bzw. den Pachtverträgen sollte die Nutzung für Vereine zu erträglichen Bedingungen wie bisher berücksichtigt werden. Die Nutzung der Cateringküche für Vereine in Eigenregie soll gewährleistet sein.
  4. Die freiwilligen Leistungen (Musikschule, Bücherei, Museum, Jugendarbeit in Vereinen u.a.) wollen wir unbedingt erhalten, damit Veitshöchheim ein solch lebens- und liebenswerter Ort bleibt wie bisher.
  5. Veitshöchheim hat sich dem Klimaschutz verschrieben und eigens dafür einen Klimaschutzmanager eingestellt. Auch wenn es enormen finanziellen Aufwand erfordert, sollte die Prioritätenliste zur Sanierung gemeindlicher Gebäude konsequent umgesetzt werden. Schon vor sech Jahren habe ich mich für die Nutzung von regenerativen Energien (Photovoltaikanlagen auf gemeindlichen Immobilien, finanziert mit der Gewinnausschüttung der Energie)  vergeblich eingesetzt.
  6. Wir haben weiterhin die Belebung des Altorts (Nahversorgung, Stärkung des Einzelhandels) im Blick und werden nach Möglichkeiten suchen, das JUZ attraktiver zu machen wieder mehr mit Leben zu erfüllen.
  7. Die Straßen sollen weiterhin nach Plan erneuert werden, die Bürger wie bisher früh beteiligt werden. Die Straßenausbaubeiträge der Anlieger sind wie bisher transparent zu machen.
  8. Ich werde mich weiterhin dafür einsetzen und versuchen einen Konsens herbeizuführen, dass aus Gründen der Ortsbildhygiene Wahlwerbung mittels Plakaten nur auf dafür vorgese-henen Plätzen an extra aufgestellten Plakatwänden erfolgt. Wenn alle Gruppierungen, die sich zur Wahl stellen, an einem Strang ziehen, ist das möglich.
  9. Auch eine sachliche Information in den Veitshöchheimer Mitteilungen mit Vorstellung und Foto der Gemeinderatskandidaten und dem örtlichen Wahlprogramm halten wir aus Gründen des Umweltschutzes für unbedingt notwendig. Was in umliegenden Gemeinden seit einigen Wahlperioden mit Erfolg praktiziert und von den Bürgern als besonderer Service und als wichtiger Beitrag zur Vermeidung der Werbeflut mit großformatigen Hochglanzprospeketen in den Briefkästen geschätzt wird, sollte auch bei uns möglich sein.

Ich werde mich, ob als Gemeinderat oder Bürgermeister, für diese Belange besonders einsetzen. Umgesetzt werden können die Vorhaben erst, wenn der Gemeinderat sich mehrheitlich in demokratischer Abstimmung dafür entscheidet.

Unterstützt werde ich von den Gemeinderatskandidaten auf der nach Alter, Wohngebiet, beruflicher Zugehörigkeit und der Mitgliedschaft in verschiedenen Vereinen ausgewogenen UWG-Liste zur Gemeinderatswahl. Eine starke Mannschaft, die mein vollstes Vertrauen genießt!"


Kanditatenliste Kommunalwahl 2014 der UWG / FW Veitshöchheim e. V.

Platz 01 Winfried Knötgen

Platz 02 Stefan Oppmann

Platz 03 Rosa Wittstadt

Platz 04 Alexander Götz

Platz 05 Arno Greiner

Platz 06 Gaby Konrad

Platz 07 Martin Issing

Platz 08 Manuel Seemann

Platz 09 Inge Geisel

Platz 10 Dr. Michael Schmitt

Platz 11 Robert Röhm

Platz 12 Lea Ziegler

Platz 13 Volker Graf-Bernd

Platz 14 Dr. med. Matthias Brunzel

Platz 15 Gertrud Gerhard

Platz 16 Anton Müller

Platz 17 Claudia Graf

Platz 18 Erika Blankart

Platz 19 Stefan Einberger

Platz 20 Theresa Düll

Platz 21 Ulrike Zimmermann

Platz 22 Lars Weidel

Platz 23 Barbara Wolf

Platz 24 Christiana Wohlfahrt

 

Auf Platz 1 - 3 sind die derzeitigen Gemeinderatsmitglieder der UWG, auf Platz 4 ein früheres CSU-Gemeinderatsmitglied und auf den Plätzen 6,9 und 11 derzeitige CSU-Gemeinderatsmitglieder.

Wie Bürgermeisterkandidat Knötgen ausführte, bietet die UWG allen, die sich in der Kommunalpolitik betätigen wollen, eine Plattform. Da der CSU-Ortsverein sowohl seine letztmalige Bürgermeisterkandidatin Gaby Konrad als auch die von der Wasserwacht für ihre Verdienste ausgezeichnete Inge Geisel und auch  Feuerwehrkommandant Robert Röhm nach ihren Angaben keine Einladung zum Kandidatentreff der CSU erhielten, sei ihnen nichts anderes übrig geblieben, als sich der UWG anzuschließen und der CSU, wie in früheren Jahren auch schon Rudi Simmelbauer, den Rücken zu kehren.

 

Weitere Ausführungen im Bericht "Stellungnahme des CSU-Ortsvorsitzenden"


Bürgermeisterkandidat Winfried Knötgen stellt sich vor:

 

 Persönlichkeitsprofil Stand: 22.11.2013

    Qualifikationen/Kompetenzen
Persönliche Verhältnisse

 

  • geb. am 05.12.1951
  • wohnhaft in Veitshöchheim seit 1963
  • verheiratet seit 1974
  • 3 erwachsene Kinder
  • 6 Enkelkinder
 
Ausbildung / beruflicher Werdegang
  • Abitur in Hammelburg 1972
  • Bundeswehr 2 Jahre Zeitsoldat, Dienstgrad Fähnrich
  • Studium Lehramt an Grund- und Hauptschulen in Würzburg 1972 bis 1977
  • Ausbildung als Lehrer von 1977 bis 1980, davon 2 Jahre an der Hauptschule Veitshöchheim
  • mobile Reserve von 1980 – 1982 überall im Landkreis Würzburg
  • Lehrer in Thüngersheim 1982 bis 1995
  • Referent und Lehrgangsleiter für Schultheater von 1988 - 2004
  • Konrektor in Zell und Güntersleben 1995 – 2007
  • ab Herbst 2007 Lehrer, Schulleiter und Rektor an der Georg-Anton-Urlaub-Grundschule in Thüngersheim (Schule mit Profil Inklusion, Aufnahme von Schülern mit hohem sonderpädagogischen Förderbedarf, konsequente Umsetzung des Prinzips der Inklusion in allen Klassen der Schule seit 2008, Vorzeige- und Modellschule für Jahrgangsmischung und Inklusion)
  • Erziehung und Unterrichtung von Kindern als Lehrer
  • Integration von behinderten Kindern bzw. Kindern mit Handicap in die Regelschule
  • Leitung und Verwaltung einer Behörde/Schule
  • Personalführung, Motivation und Einsatz von Lehrkräften
  • Organisation von Veranstaltungen
  • Repräsentation nach außen
  • Umgang mit Ämtern und Institutionen ( Regelschulen, Förderschulen, Kommunen, Landratsamt, Regierung, Kultusministerium)
  • Umgang mit Eltern, Mandatsträgern, Politikern
Vereinsaktivitäten in VHH
  • Pfadfinder - Gruppenleiter in VHH, Stamm Ravensburg von 1982 – 1988
  • Turngemeinde Veitshöchheim
    • Aktiver Handballer von 1974 bis 1994
    • Übungsleiter Turnen und Handball
    • als Jugendleiter Mitglied im Vorstand von 1988 – 1998
    • Organisator von Turn- und Sportfesten und Skifreizeiten
    • aktueller TGV-Tennis-Senioren-Mannschaftsspieler und Mannschaftsführer
  • Theater am Hofgarten:
    • Regisseur seit 1993, Spielleiter und Vorstandsmitglied von 1993 – 2001
    • Vorsitzender des Vereins von 2001 bis 2012
  • Mitglied bei den Eigenheimern, den Fördervereinen Jugendbahnhof und Mittelschule

  • Entscheidungsfreude
  • Lust und Freude am Dienst für die Gesellschaft
  • Personalfindung und –führung
  • Organisation von Veranstaltungen, Jubiläen
  • Vorstandsarbeit im Verein
  • Einblick in Sportbetrieb
  • Verwaltungstätigkeit
  • Umgang mit Vereinsmitgliedern jeden Alter
Vereinsengagement außerhalb
  • PAKS-Mitgliedschaft seit 1989
    • Pädagogischer Arbeitskreis Schultheater, bayernweiter Verein mit über 250 Mitgliedern
    • Mitglied des Vorstands als Kassier von 1994 – 2011
  • Erfahrungen im Umgang mit Banken, Finanzamt und in der Mitgliederverwaltung
Kommunalpolitik
  • Gemeinderat und Mitglied der UWG seit 1996
  • Fraktionssprecher seit 2005
  • Mitglied im Vorstand der UWG
  • Mitglied des Hauptausschusses seit 1996
  • seit 2002 Rechnungsprüfer
Erwerb von Grundkompetenzen in allen Bereichen der Kommunalpolitik in VHH

   Fotos UWG

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