Veitshöchheimer Bauamtsleiter Gerhard Reichert 40 Jahre im öffentlichen Dienst
Achteinhalb Jahre Ausbildung und Tätigkeit als mittlerer Verwaltungsbeamter beim Versorgungsamt Würzburg,15 Monate Grundwehrdienst, zweieinhalb Jahre Bauamtsleiter in der Verwaltungsmeinschaft Zellingen und seit nahezu 30 Jahren Sachbearbeiter und Leiter des Bauamtes der Gemeinde Veitshöchheim machen zusammen 40 Jahre, die Gerhard Reichert bereits im öffentlichen Dienst tätig ist. Zu diesem Jubiläum überreichten Bürgermeister Rainer Kinzkofer und die Personalratsvorsitzende Tatjana Hertlein dem gebürtigen Karlstädter Dankurkunde und Präsente.
Der 57jährige hatte 1999 den Verwendungsaufstieg in den gehobenen Dienst absolviert und wurde Anfang 2006 zum Verwaltungsamtmann befördert.
Ein besonderes Anliegen war es für den Bürgermeister, die auch von Fachbehörden oft gelobte ausgezeichnete fachliche Qualifikation seines Bauamtsleiters, sein fundiertes Wissen und seine kooperative, aufgeschlossene und mitunter auch kritische Verwaltungsarbeit hervor zu heben.
Während seiner nun schon 30jährigen Beschäftigungszeit bei der Gemeinde habe er über 2.500 Bauanträge stets genau, diffizil und umfangreich geprüft und so ihm und den Gemeinderatsmitgliedern die Beschlussfassung erleichtert.
Reichert habe auch dafür gesorgt, dass die zahlreichen Bebauungsplan- und Umlegungsverfahren wie etwa für das Schulzentrum Speckert, die gesamte Erweiterung nördlich der Gartensiedlung und des Gewerbe- und Industriegebiets zügig über die die Bühne gingen.
Dank des Engagements des Beamten habe die Gemeinde auch im Umweltbereich stets eine Vorreiterrolle eingenommen, etwa als erste im Landkreis einen Abfallkalender und eine Umweltfibel erstellt, eine Problemmüllsammelstelle und 1996 einen gemeindlichen Wertstoffhof eingerichtet und optimiert bis zur Übergabe auf team Orange.
Reichert zeichnet laut Bürgermeister auch mitverantwortlich für die beispielhafte Ausstattung der 14 Spielplätze und von Freizeiteinrichtungen im Ort wie der Skaterpark an der Mainlände. Als Verkehrsreferent oblag es ihm, die Ausweisung des gesamten Ortes als 30 km/h-Zone und verkehrsberuhigter Bereiche umzusetzen und alle Bushaltestellen mit Wartehäuschen auszustatten.