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Klischees über Indien bestätigten sich nicht beim Interkulturellen Austausch eines P-Seminars des Gymnasiums Veitshöchheim

Veröffentlicht am von Dieter Gürz

Interkult20Training.jpg Foto Gymnasium

„Inder haben ein komisches Verhältnis zu Kühen. In Indien spricht man indisch. Alle Inder sind Hindus. Unsere Klischees über Indien wurden von der Indologin Gloria Träger alles andere als bestätigt.“ Dieses Fazit zogen Vera Baumeister, Sophia Seese und Carolin Brandt vom Gymnasium Veitshöchheim. Zusammen mit ihren Mitschülerinnen und MitSchülern des P-Seminars „Interkulturelle Zusammenarbeit am Beispiel Indiens“ des Gymnasiums Veitshöchheim hatten gemeinsam mit dem P-Seminar des Röntgen-Gymnasiums in der Hochschule für angewandte Wissenschaften Würzburg-Schweinfurt (FHWS) an einem interkulturellen Training von „cultures&friends“ teil genommen.

Um sich auf das bevorstehende Treffen mit indischen Studenten im Juni 2014 vorzubereiten, beschäftigten sich die P-Seminaristen einen halben Tag lang mit der vielfältigen Kultur Indiens. Dabei widerlegte die Gloria Träger auf interessante und abwechslungsreiche Weise nahezu alle Klischees über die indische Sprache, Religion und Verhaltensweise. So lernten die Jugendlichen beispielsweise, dass Indien nicht nur aus heiligen Kühen und Bollywood - Filmen besteht, sondern sowohl positive als auch negative Seiten hat: Zum einen sei das Leben in den ländlichen Regionen noch am traditionellen Kastenwesen orientiert, zum anderen sorge die IT-Branche in den modernen Großstädten für wirtschaftlichen Aufschwung und kulturellen Reichtum.

Durch diesen Tag wurde die Neugier der Gymnasiasten auf die indischen Studenten geweckt und sie freuen sich auf das baldige Zusammentreffen mit den indischen Studenten im nächsten Jahr.

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