Hochwasser erreichte heute früh um 5.00 Uhr in Veitshöchheim Höchstmarke von 6,42 Meter - Bürgermeister lobt Einsatzkräfte
0000untereMaingasse17.1.um7.30UhrhoechsterStand
von Dieter Gürz
Der Pegelstand lag damit um 13 Zentimeter höher als bei der ersten Hochwasserwelle vor einer Woche.
In der Unteren Maingasse gelang es den Feuerwehrkameraden und Bauhofmitarbeitern mit Sandsäcken auf der Polderwand ein Überlaufen zu verhindern.
Viel höher hätte das Hochwasser aber nicht mehr steigen dürfen. Froh war man deshalb über die Kunde, dass der Pegelstand in Würzburg um 7.00 Uhr mit 6,41 Meter wieder rückläufig zu sein schien. Dieser Wert bestätigte sich um 8.00 Uhr.
Nicht so erfreulich dagegen die Situation in der Oberen Maingasse: Hier hatten die Einsatzkräfte alle Hände voll mit dem Abpumpen von Wasser zu tun, das rückläufig über die Wiese an den Mainfrankensälen durch den Hof zwischen zwei Häusern auf die Maingasse strömte.
Bürgermeister Rainer Kinzkofer sagte am Montagmorgen, dass ihn als Verantwortlichen die Leistung und der Einsatzwillen vor allem seiner Freiwilligen Feuerwehr an den beiden letzten Hochwasser-Wochenenden teilweise rund um die Uhr mit Stolz und Bewunderung erfülle,
Mit Erfahrung, Geschick und vorbildlicher Tatkraft und ein bisschen Glück „von oben“ konnten für die Anwohner im betroffenen Bereich die beiden Hochwasserwellen gebändigt werden.
Mit Unterstützung der Wasserwacht, der Mitarbeiter des Zweckverbandes „Maintal“, desTeams aus dem Bauhof und den betroffenen Referaten aus der Verwaltung war ein bewundernswertes Engagement zu erleben.
Ein herzliches Dankeschön des Bürgermeisters gilt auch auch den Kameraden/innen der benachbarten Wehr aus Güntersleben, die Veitshöchheim personell und materiell tatkräftig unterstützten.
Die umfassende Versorgung der zahlreichen Einsatzkräfte gewährleistete abwechslungsreich das Team im Feuerwehrhaus und – was besonders erfreut – zahlreiche Anwohner, indem sie Naturalien vorbei brachten, die Einsatzkräfte einluden bzw. eine Versorgung auch der interessierten Besucher gegen eine Spende zugunsten der Jugendarbeit der Feuerwehr anboten.