Starker Auftritt auf internationalem Parkett – U17-Juniorinnen des SV Veitshöchheim holen Platz 4 beim Girls Cup in Maastricht

Beim international besetzten Girls Cup im niederländischen Maastricht zeigten die U17-Juniorinnen des SVV, dass sie auch überregional wettbewerbsfähig sind. Unter 16 teilnehmenden Teams erreichte die Mannschaft einen hervorragenden 4. Platz – und das bei ihrem ersten internationalen Turnier.

Bereits im Auftaktspiel gegen VDZ Arnheim präsentierten sich die SVV-Mädels nervenstark und spielfreudig. Mit einem souveränen 2:0-Sieg legten sie den Grundstein für eine erfolgreiche Vorrunde. Auch das zweite Gruppenspiel gegen den VfR 1955 Bockenheim aus Frankfurt verlief spannend: Kurz vor dem Schlusspfiff verwandelte das Team einen Konter zum umjubelten 1:0-Sieg. Im letzten Gruppenspiel gegen SC Woerden II zeigte die Mannschaft erneut ihre Stärke – ein klarer 3:0-Erfolg bedeutete Platz 1 in der Gruppe mit 9 Punkten und 6:0 Toren.

Im Viertelfinale wartete mit dem VfB 03 Hilden ein starker deutscher Gegner. Hilden hatte mehr Ballbesitz und Chancen, doch das entscheidende Tor gelang dem SVV: Erneut sorgte ein konsequent ausgespielter Konter für die Entscheidung und den Einzug ins Halbfinale.

Dort traf das Team auf die bislang überragende Turniermannschaft MVV Fortuna Maastricht, die bis dahin 26:0 Tore erzielt hatte. Gegen die athletischen Gastgeberinnen kämpften die SVV-Juniorinnen aufopferungsvoll und hielten lange ein 0:0, ehe ein schneller Angriff das Spiel entschied – 0:1 aus Sicht des SVV. Im Spiel um Platz 3 gegen SC Woerden I fehlte schließlich die Frische und Durchschlagskraft – das Team verlor knapp mit 0:1.

Dennoch fällt das Fazit durchweg positiv aus: „Unsere Mädels haben gezeigt, dass sie auch international mithalten können“, so Trainer Ulf Söder. „Wir sind als Mannschaft aufgetreten – sportlich wie menschlich – und haben uns hervorragend präsentiert.“ Der 4. Platz beim ersten internationalen Turnier ist ein starkes Ergebnis, das Mut für weitere Herausforderungen macht.

Textquelle und Fotos: Ulf Söder