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Ein Tag im Gartenparadies – Offene Gartentür bei Familie Bauer in der Veitshöchheimer Herrnstraße begeistert Besucher

Veröffentlicht am von Dieter Gürz

Bocksbeutelkunst in unübertroffener Vollendung,  gepaart mit vielfältiger Rosenpracht - inmiten ein kleiner Teich.  Diese Idylle konnte  Tag man heute (1.6.) beim Tag der offenen Gartentür des Landkreises Würzburg in Veitshöchheim in Heiner Bauers künstlerischem Bocksbeutelgarten bestaunen.

Blauer Himmel, Sonnenschein und der Duft blühender Rosen – besser hätte der „Tag der Offenen Gartentür“ bei Heiner und Gunda Bauer in der Herrnstraße in Veitshöchheim kaum beginnen können.

Bereits kurz vor zehn Uhr trafen die ersten Besucher ein - und von da an riss der Strom an Gartenfreunden kaum mehr ab.

Rund 100 Gäste zählten die Gastgeber am Ende des Tages, viele davon aus der Region, aber auch aus entfernteren Orten wie Aschaffenburg, Külsheim, Ochsenfurt oder Wiesentheid.

„Wir waren überrascht, wie viele auswärtige Besucher den Weg zu uns gefunden haben, darunter auch Urlauber aus Berlin“, erzählt Gunda Bauer (rechts im Bild).

Und alle hatten sie eine Gemeinsamkeit: das große Interesse an den Rosen. Besonders die Geschichten rund um die beiden Veitshöchheimer Rosen, die 2021 getauft wurden, fanden Anklang.

 

 Kaum jemand ahnte, dass ein Großteil der prächtigen Blüten aus Ungarn stammt. „Viele staunten über das satte Grün der Blätter und die intensiven Farben – vor allem, wie sich die Blüten im Laufe ihrer Entwicklung verändern“, berichtet Heiner Bauer.

Ein echter Star im Beet war die weiße „Csalhó“ mit ihrem imposanten Blütenkelch.

Aber auch die Kletterrosen „Szaffi“ und „Splendid Sister“ sowie die Strauchrosen „Hl. Elisabeth“, „Prof. Schmid“ und „Mami“ zogen bewundernde Blicke auf sich.

Bienenfreundliche Dauerblüher wie „Réka“, „Bübáj“ und „Böcs rózsája“ sorgten nicht nur für summende Gäste, sondern auch für große Begeisterung bei den Menschen.

Doch nicht nur die florale Vielfalt machte den Gartenbesuch zum Erlebnis.

Auch die zahlreichen Skulpturen – gefertigt aus Stein oder kunstvoll umfunktionierten Bocksbeuteln – sorgten für Staunen.

Individuell gestaltete Rankhilfen, Holzstelen, Raumteiler und die wasserspeienden Bocksbeutelskulpturen verliehen dem Garten eine besondere Handschrift – humorvoll, kreativ und einzigartig.

Und natürlich stellte sich eine Frage fast jedem Besucher: „Sind das wirklich 3000 Bocksbeutel?“ – gefolgt vom schmunzelnden Nachsatz: „Haben Sie die alle selbst getrunken?“

Am Ende war die Freude bei den Gastgebern groß: „Es war ein rundum gelungener Tag – mit vielen interessanten Gesprächen, guter Stimmung und wunderbaren Begegnungen.“ Eine Wiederholung im kommenden Jahr? Nicht ausgeschlossen.

Fotos Dieter Gürz
Fotos Dieter Gürz
Fotos Dieter Gürz
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