Es besteht laut WNA die berechtigte Hoffnung auf die Freigabe des Höchheimer Steges im Oktober 2024
Nun schon in der dritten Woche sind zwei Arbeiter am Brückenbau des Höchheimer Steges tätig, um die Seilhänger korrosionsfest zu machen.
Am Dienstag fand nun eine gemeinsame Baustellenbegehung mit Vertretern der beiden Gemeinden, der ausführenden Baufirma und dem Wasserstraßen-Neubauamt (WNA) statt. Dabei wurde eine Übersicht über die Restarbeiten mit Zeitplan erstellt.
Wie zuletzt am 16. August 2024 hier berichtet, hatte der Margetshöchheimer Bürgermeister Waldemar Brohm erklärt, dass eine Freigabe für die Öffentlichkeit nur möglich ist, wenn das Bauwerk sicher ist.
Nach dem Ortstermin am Dienstag sieht die Amtsleiterin des WNA Mareike Bodsch nun Land in Sicht, wenn der Generalunternehmer, die Firma Lupp, in den vereinbarten Zeiten die Restarbeiten ausführt.
Im Wesentlichen stehen für die Verkehrssicherheit des Steges noch der Einbau der Schwingungstilger und die Elektrifzierung des Steges aus.
Wie Bodsch auf Nachfrage erklärte, sollen die Schwingungstilger nun in der 38. Kalenderwoche (16.-22. September) ausgeliefert und spätestens in der Kalenderwoche 40 (30. September - 6. Oktober) montiert werden.
Ein Problem waren die ganze Zeit die langen Lieferzeiten für die Elektroschaltkästen, die die Firma Lupp auf beiden Mainseiten zur Elektrifizierung des Höchheimer Steges installieren muss. Diese sollen nun laut Bodsch Anfang September ausgeliefert und bis Mitte September montiert sein.
Der dritte Punkt, der auf Veitshöchheimer Seite noch zu erledigen, ist laut WNA-Amtsleiterin die Verfüllung des Fuß-Bereichs des Treppenturms. Die Gemeinde Veitshöchheim muss hier dann noch, wie bereits am Rampenauslauf (Foto nachstehend), den Zugang zum Platzbereich herstellen.
Es besteht deshalb nach den Ausführungen der WNA-Leiterin die berechtigte Hoffnung auf die Freigabe des Höchheimer Steges im Oktober 2024, wie bereits auf Veitshöchheim News am 16. August 2024 verlautbart (siehe nachstehender Link).
Fotos (c) Dieter Gürz