Am 3. und 4. sowie am 10. und 11. Juli 2024 fliegen wieder Hubschrauber über Veitshöchheim am Main entlang bis Erlabrunn und wieder zurück
Die diesjährige Flughelfer-Ausbildung der Staatlichen Feuerwehrschule in Würzburg wird erneut auf dem Veitshöchheimer Standortübungsplatz der Bundeswehr durchgeführt. Die Hubschrauber werden am 3. und 4. sowie am 10. und 11. Juli in Veitshöchheim und Erlabrunn in der Luft teils tief zu sehen sein. Den Teilnehmenden aus ganz Bayern, die in ihrer Funktion als Bodenpersonal tätig sind, sollen dabei die wichtigsten Handgriffe für eine effektive Brandbekämpfung aus der Luft mit dem Hubschrauber vermittelt werden.
Im Kern der Ausbildung steht dabei die Vorbereitung des Landeplatzes für einen der eingesetzten Hubschrauber. Anschließend folgt die Befestigung eines Löschwasseraußenbehälters am Hubschrauber, der sich noch in der Luft befindet.
Von "essenzieller Bedeutung" ist dabei das Annähern an einen Hubschrauber sowie die korrekte Handhabung des Löschwasserbehälters.
Außerdem wird der Umgang mit der Rettungswinde, der sogenannten Winch, geschult. Hierbei handelt es sich um ein System zur Rettung von Personen oder zum Absetzen von Lasten, welches in Hubschraubern installiert ist.
Zum Einsatz kommen Hubschrauber und Flugbesatzung der bayrischen Landespolizei, der Bundespolizei, der Bundeswehr sowie eines privaten Unternehmens. Das Wasser für die Übung wird aus dem Main an der Staustufe Erlabrunn entnommen.