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Tolle Pflanzaktion der Edeka-Stiftung: Kids ziehen im Veitshöchheimer Kuratie-Kindergarten im Hochbeet ihr eigenes Gemüse groß

Veröffentlicht am von Dieter Gürz

Groß war der Spaßfaktor und mit Feuereifer dabei waren die in die Rolle von Mini-Gärtnern geschlüpften und mit Gärtnerschürze ausgestatteten 13 Vorschul-Kinder im Kuratiekindergarten bei der Pflanzaktion im Rahmen der Aktion "Gemüsebeete für Kids“ der EDEKA Stiftung in Hamburg. Gemeinsam haben sie unter der Anleitung der beiden von der Stiftung beauftragten Sonderpädagogik-Studentinnen Johanna Rachinger (links) und Nele Remus (rechts) als neue Attraktion ihrer Kita sehr zur Freude der Kita-Leiterin Claudia Perschen ein Hochbeet bepflanzt.

"Wenn bereits Vorschulkinder ihr eigenes Gemüse säen, pflegen, ernten und gemeinsam essen, verändert das ihre Einstellung zu Lebensmitteln. Es verbessert ihre Ernährungsgewohnheiten nachhaltig." Aus diesem Grund führt die  EDEKA Stiftung in Hamburg bereits seit 2008 das Projekt „Gemüsebeete für Kids“ durch, indem sie  in allen Regionen Deutschlands Kitas mit einem Hochbeet mit den Maßen 121 x 192 x 52 cm und dem kompletten Gärtnerequipment wie Erde, Dünger, Samen und Setzlinge ausstattet und dann geschulte Teams beauftragt, den Kindern zu erklären, was die Pflanzen zum Wachsen brauchen und mit ihnen zu säen, zu pflanzen und zu gießen.

Die internationale Adipositas-Gesellschaft prognostiziert, dass im Jahr 2030 mehr als 1,3 Millionen Kinder und Teenager in Deutschland fettleibig sein werden. Das sind rund 500.000 mehr als heute. Genau hier setzt das Stiftungs-Projekt „Gemüsebeete für Kids“ an, in dem es den Jüngsten knackiges Gemüse und gesunde Lebensmittel schmackhaft macht.  Die Kinder lernen, wo und wie Gemüse wächst und wie viel Pflege es benötigt, bis aus einem kleinen Samen eine große Frucht wird.

Durch den persönlichen Einsatz der Edeka-Kauffrau und Maincenter-Inhaberin Andrea Mehlig als örtliche Projektpatin kam heute der Kuratiekindergarten in den Genuss einer solchen knapp eine Stunde dauernden Hochbeet-Pflanz-Aktion.

Bei der Frage in der Vorstellungsrunde, was die Kinder  für Gemüse kennen, wussten diese schon super viel.

Im Pflanzkasten, in dem die Erzieherinnen zuvor bereits Minze und Schnittlauch eingesetzt hatten, galt es für die Kids als erstes, das Beet für die Pflanzung vorzubereiten und die Erde locker zu machen.

Als nächstes wurde an alle Kinder eine Handvoll Biodünger als Nahrung für die Pflanzen verteilt, den sie mit Erde bedeckten
Als nächstes wurde an alle Kinder eine Handvoll Biodünger als Nahrung für die Pflanzen verteilt, den sie mit Erde bedeckten
Als nächstes wurde an alle Kinder eine Handvoll Biodünger als Nahrung für die Pflanzen verteilt, den sie mit Erde bedeckten

Als nächstes wurde an alle Kinder eine Handvoll Biodünger als Nahrung für die Pflanzen verteilt, den sie mit Erde bedeckten

Mit der Pflanzkarotte durfte dann jedes Kind ein Pflanzloch machen.

Nun durften die Kinder raten, welche Pflanzen und Samen es sind, die sie nun in das Hochbeet setzen dürfen.

Sehr diszipliniert und voller Eifer setzten die Kids die Sorten Kohlrabi, Mangold, Rote Beete, Eisbergsalat und Lolorosso sowie Gurken in die Pflanzlöcher.
Sehr diszipliniert und voller Eifer setzten die Kids die Sorten Kohlrabi, Mangold, Rote Beete, Eisbergsalat und Lolorosso sowie Gurken in die Pflanzlöcher.
Sehr diszipliniert und voller Eifer setzten die Kids die Sorten Kohlrabi, Mangold, Rote Beete, Eisbergsalat und Lolorosso sowie Gurken in die Pflanzlöcher.
Sehr diszipliniert und voller Eifer setzten die Kids die Sorten Kohlrabi, Mangold, Rote Beete, Eisbergsalat und Lolorosso sowie Gurken in die Pflanzlöcher.

Sehr diszipliniert und voller Eifer setzten die Kids die Sorten Kohlrabi, Mangold, Rote Beete, Eisbergsalat und Lolorosso sowie Gurken in die Pflanzlöcher.

Auch die Samen für Karotten und Radieschen legten sie präzise in die Erdfurchen.
Auch die Samen für Karotten und Radieschen legten sie präzise in die Erdfurchen.
Auch die Samen für Karotten und Radieschen legten sie präzise in die Erdfurchen.

Auch die Samen für Karotten und Radieschen legten sie präzise in die Erdfurchen.

Viel Freude hatten sie auch beim letzten Arbeitsakt, dem Gießen.
Viel Freude hatten sie auch beim letzten Arbeitsakt, dem Gießen.

Viel Freude hatten sie auch beim letzten Arbeitsakt, dem Gießen.

Schließlich wurden die Kinder noch zur Schneckenpolizei ernannt und darauf hingewiesen, dass Regenwürmer im Hochbeet zur Lockerung des Bodens sehr nützlich sind. Den nicht an der Pflanzung beteiligten Kindern in der Kita sollen sie ausrichten, dass man mit den "Babypflanzen" sorgsam umgehen muss.

Denn die Kleinen übernehmen nun selbst Verantwortung. Sie werden das gesunde Grünzeug pflegen, jäten und gießen. Kitaleiterin Claudia Perschen: "Es wird von den Kleinen sicherlich mit Staunen beobachtet, was da unter und über der Erde wächst. Das alles dann gemeinsam zu essen, ist sicherlich der Höhepunkt des Projektes."

Fotos Dieter Gürz

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