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Ausstellung im Jüdischen Kulturmuseum Veitshöchheim bis 18. Mai 2022: Bauhaus Weltweit - Jüdische Architekten der Moderne - Fotographien von Jean Molitor

Veröffentlicht am von Dieter Gürz

Das Jüdische Kulturmuseum Veitshöchheim zeigt noch bis 18. Mai Architekturfotografien des Berliner Fotografen und Künstlers Jean Molitor und verdeutlicht mit Ihnen, wie jüdische Architekten der Moderne in der Welt wirkten.

Das Bauhaus hatte 1919 seinen Ausgangspunkt in Weimar, wirkte weiter in Dessau und erlebte in Berlin seine Blütezeit. Nur 14 Jahre später lösten die Nationalsozialisten die Bauhausschule wieder auf. Als 1933 das Bauhaus in Deutschland sein Ende fand, waren es vornehmlich vertriebene jüdische Emigranten, die weltweit an die Epoche der Reduktion und Schlichtheit anknüpften.

Auf seinen Weltreisen dokumentierte der Fotograf Jean Molitor heute noch existierende Bauhaus-Gebäude und Häuser im internationalen Stil. Die Schau zeigt eine Auswahl an Aufnahmen aus Deutschland, Dänemark, Südamerika, England und Israel, die jüdische Bauhaus-Architekten vor und nach 1933 entwarfen.

Zu besichtigen während der Öffnungszeiten des Museums:  
Mittwochs, von 14:00 Uhr – 17:00 Uhr
Donnerstags, von 15:00 Uhr – 18:00 Uhr
Samstags, von 14:00 Uhr – 17:00 Uhr
Sonntags, von 14:00 Uhr – 17:00 Uhr

Drei Beispiele:

 

 

abfotografiert von Dieter Gürz

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