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„Wachwechsel“ im Gesundheitsamt Würzburg: Soldaten aus Veitshöchheim lösen Kameraden aus Niederbayern in der Kontaktnachverfolgung ab

Veröffentlicht am von Dieter Gürz

Landrat Thomas Eberth (hinten 2.v.r.) freute sich jüngst über die Fortführung der Unterstützung des Gesundheitsamts Würzburg durch die Bundeswehr. Gemeinsam mit Dr. Johann Löw und Dr. Barbara Finkenberg (hinten), dem Leiter und der stellvertretenden Leiterin des Gesundheitsamts für Stadt und Landkreis Würzburg, sowie Sarah Eitelwein (links), der Koordinatorin des Personaleinsatzes im Gesundheitsamt, bereitete der Landrat den Kameraden aus dem Stab der 10. Panzerdivision aus Veitshöchheim einen herzlichen Empfang. Foto: Christian Schuster

Kurz vor dem vierten Adventswochenende hat Landrat Thomas Eberth sieben Soldaten aus dem Stab der 10. Panzerdivision aus Veitshöchheim im Amtsgebäude des Landkreises Würzburg begrüßt.

Diese werden den Einsatz von Bundeswehrsoldaten im Zuge einer seit dem 30.11.2021 bewilligten Amtshilfe fortführen und das Gesundheitsamt von Stadt und Landkreis Würzburg bei der Bewältigung der Corona-Pandemie unterstützen.

Ganz konkret sollen sie bei der Kontaktnachverfolgung helfen und infizierte Personen über Isolationszeiten und Verhaltensvorgaben informieren, erklärten Dr. Johann Löw und Dr. Barbara Finkenberg, der Leiter und die stellvertretende Leiterin des Gesundheitsamts für Stadt und Landkreis Würzburg. Neben Landrat Eberth hießen auch sie und die Koordinatorin des Personaleinsatzes im Gesundheitsamt, Sarah Eitelwein, die Abordnung willkommen.

„An Weihnachten und über den Jahreswechsel möchte niemand in Isolation bleiben müssen“, betonte Landrat Eberth. Doch genau das werde mit Blick auf das aktuelle Infektionsgeschehen für manche Menschen wohl leider nötig werden.

Auch das Stammpersonal des Gesundheitsamtes von Stadt und Landkreis Würzburg müsse an den Feiertagen im Dienst sein. Umso mehr sei er froh und dankbar darüber, dass die Soldaten die Kräfte von Stadt und Landkreis unterstützen. Die Amtshilfe ist zunächst bis Ende Januar befristet.

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