Ferienausschuss genehmigte gewaltige Geländeauffüllungen im neuen Gewerbegebiet Ost, Teil 2 für Ärztehaus und Strahlentherapiezentrum

Gewaltig ist das Gefälle auf den Baugrundstücken unterhalb der beiden Kräne am Ende des Veitshöchheimer Gewerbegebietes in der Schleehofstraße auf denen ein Strahlentherapiezentrum und ein Ärztehaus geplant ist,  zur WÜ21 nach Oberdürrbach hin (deutlich sichbar durch den PKW im Vordergrund auf der WÜ 21 und dem parkenden LKW in der Schleehofstraße darüber - das Grundstück von Gartenbau Gondorsch zwischen Karosseriebetreib Raum rechts und dem Kran in der Mitte ist bereits aufgefüllt - im Bild unten sichtbar die Einfahrt der WÜ21 in den Oberdürrbacher Wald).

Der Ferienausschuss der Gemeinde stimmte nun in der Sitzung am Dienstagabend in den Mainfrankensälen zur Realisierung eines Strahlentherapiezentrums (Bauabschnitt 1) und eines Ärztehauses (Bauabschnitt 2) dem Antrag auf eine Geländeauffüllung von 20.000 Kubikmeter zu.

Die Geländeauffüllung ist in den nachstehenden Schnitten 1 und 2 sowie A und B   rot dargestellt, deren Verlauf im Lageplan links.

Der gleichzeitig vorgelegte Bauantrag für den Neubau eines Strahlentherapiezentrums (BA I - im Anschluss an das Bürogebäude mit Rechenzentrum der Firma Rockenstein FlNr. 800/103) konnte nicht im Genehmigungsfreistellungsverfahren behandelt werden, da es sich laut Bürgermeister Jürgen Götz dabei um eine Arbeitsstätte mit höherem Gefährdungspotential handelt und deshalb eine Baugenehmigung erforderlich ist.

Die Nutzungsbereiche sind zweigeteilt: Strahlentherapie, Computertomographie und Brachytherapie im EG, Klinikverwaltung und Büronutzung im OG. Der Stellplatznachweis ist erbracht. Die maximal zulässige Höhe von 10 Meter wird eingehalten.

Nachträglich genehmigt wurde vom Gremium auf dem benachbarten Grundstück (im Anschluss an den Kfz-Reparaturbetrieb) die bereits in der Schleehofstraße für die Errichtung einer Lagerhalle und eines Bürogebäudes mit Ausbildungs- und Sozialräume von Landschaftsbau Gondorsch durchgeführte Geländeauffüllung von 9.000 Kubikmeter (Fl.Nr. 800/1).

Planunterlagen Gemeinde - Fotos Dieter Gürz