Drei alte Telefonzellen dienen nun in Veitshöchheim als Mini-Bibliotheken für alle Leseratten
Drei alte von der Telekom ausrangierte Telefonzellen hat die Gemeinde Veitshöchheim umfunktioniert zu drei Bücherboxen. Eine davon steht im Rathausinnenhof, die hier im Bild Bürgermeister Jürgen Götz zusammen mit Büchereileiter Martin Wehner (rechts) ihrer Bestimmung übergeben. Je eine weitere Bücherbox wurde am Danziger Platz und im Geisbergbad aufgestellt.
3.000 Euro pro Box, also insgesamt 9.000 Euro hat sich die Gemeinde die Aufstellung kosten lassen. Die Lackierung und der Einbau der Regale erfolgte durch die Firma Immobito in Rangsdorf, die Beklebung durch die Firma EyeSee aus Veitshöchheim. Beim Layout war die hier wohnende freiberufliche Grafikerin Heike Weidner behilflich.
Für die Erstausstattung der Bücherzellen sorgte die Veitshöchheimer Bücherei im Bahnhof. Sie kümmert sich auch künftig um Ordnung im Schrank und dass genügend Bücher vorhanden sind. Fragwürdige Bücher werden allerdings entfernt.
Jede Leseratte kann nun hier gut erhaltene Bücher entnehmen oder hineinstellen. Es finden Bücher aller Genres und für möglichst alle Altersklassen einen Platz im Regal – egal ob Roman, Sachbuch, Kinderbuch oder Biographie, egal ob Hart- oder Softcover.
Fotos (c) Dieter Gürz