500 Bürger erlebten kurzweiligen Neujahrsempfang der Gemeinde Veitshöchheim
Es ist guter Brauch in Veitshöchheim, gleich zu Beginn eines neuen Jahres zusammenzukommen und sich in zwangloser Atmosphäre alles Gute für das neue Jahr zu wünschen und sich auszutauschen. In diesem Sinne hießen 1. Bürgermeister Jürgen Götz und seine Stellvertreter Winfried Knötgen und Elmar Knorz alle 500 Gäste beim heutigen Neujahrsempfang der Gemeinde Veitshöchheim in den Mainfrankensälen per Handschlag auf das herzlichste willkommen und verbanden mit dem Neujahrsgruß ihre besten Wünsche für das neue Jahr.
Groß war auch in diesem Jahr die Resonanz beim Neujahrsempfang der Gemeinde in den Mainfrankensälen. Bürgermeister Jürgen Götz und dessen Stellvertreter Winfried Knötgen und Elmar Knorz hatte...
https://www.mainpost.de/regional/wuerzburg/Ein-Sunday-for-Future;art736,10386697
Für die Jugendkapelle unter der Leitung von Nadja Schleibinger war das Vorspiel beim Neujahrsempfang der Gemeinde in den Mainfrankensälen ein ganz besonderer Auftritt. Sie feierte quasi ihre Premiere auf dieser Bühne, auch um ein wenig Eigenwerbung für den musikalischen Nachwuchs des Musikvereins zu betreiben.
Das Besondere an diesem Ensemble ist, dass die Dirigentin die Stücke für den Notenumfang jedes einzelnen Musikers umschreibt. So ist es also möglich, bereits nach dem Erlernen der ersten Töne auf dem Instrument in diesem Orchester mitzuspielen. Die jungen Musiker proben immer Mittwochs von 17:30 bis 18:30 im Feuerwehrhaus und sie freuen sich über jegliche Verstärkung.
Für das Highlight des Neujahrsempfangs unnachahmlichen Art der pensionierte Mittelschullehrer Günther Stadtmüller, der mit seiner humorvollen Sicht zahlreiche Ereignisse des abgelaufenen Jahres glossierte.
(hierzu gibt es einen eigenen Bericht - siehe nachstehender Link)
Ein namentlicher Willkommensgruß des Bürgermeisters galt der Geistlichkeit, so dem katholischen Ortspfarrer Robert Borawski und der evangelischen Diakonin Claudia Grunwald, Altbürgermeister Rainer Kinzkofer,
den Schulleitern Dieter Brückner (Gymnasium), Otto Eisner (Mittelschule) und Stefan Dusold (Grundschule),
von den örtlichen Einrichtungen Andreas Halbig (Direktor der Caritas-Don- Bosco gGmbH), Barbara Bender (Leiterin Caritas Altenheim St. Hedwig), Karsten Hohler (Geschäftsführer Berufsförderungswerk Würzburg, Sitz Veitshöchheim), Martin Klug (Geschäftsführer Caritas Sozialstation gGmbH),
Brigadegeneral Michael Podzus (stellv. Kommandeur der 10. Panzerdivision und Standortältester), Oberstleutnant Andreas Störmer (Kasernenkommandant) mit der Sängerin Petra Huber Prinz, General a.D. Ernst-Otto Berk und Regierungsoberamtsrätin Dagmar Günther (Leiterin des Bundeswehr -Dienstleistungszentrum),
Eva von Vietinghoff-Scheel (zukünftige Vorständin des Kommunalunternehmen des Landkreises) sowie Dr. Paul Beinhofer (Regierungspräsident a.D.).
In seinem durch zahlreiche Bilder visualisierten Rückblick rief der Bürgermeister eine Fülle kultureller und gesellschaftlicher Ereignisse des vergangenen Jahres in Erinnerung
so den Neujahrsempang 2019 mit der Ehrung von Andrea Huber,
die Fernsehsitzung Fastnacht in Franken,
den 51. Rosenmontagszug des VCC, die Fastnachtsgalas der TSG, die Prunksitzungen des VCC.
Über das ganze Jahr verteilt, gab es wieder zahlreiche Ausstellungen, Konzerte und Lesungen und sonstige Kulturveranstaltungen unter anderem auch wieder die Promenadenmischung an der Mainlände und einen Hobbykünstlermarkt.
Gefeiert wurden wieder zahlreiche Jubiläen, so begingen gemeinsam der Eigenheimerbund und der Siedlerbund ihr jeweils 70 jähriges Jubiläum mit einem Wirtshaussingen in den Mainfrankensälen, blickte dieSportschützengesellschaft auf 55 Jahre zurück und weihte ihre neuen Schießstände im Schützenhaus.
Auch die Gemeindejugendarbeit feierte Jubiläen, so den 35. Abenteuerspielplatz und das 40. gemeindliche Ferienprogramm.
Bis zu den Sommerferien feierte die Sing- und Musikschule ebenfalls ihr 40. Jubiläumsschuljahr. Ein Highlight dabei war im Mai die Aufführung von Carl Orffs Carmina Burana in den Mainfrakensälen durch den Projektchor.
Die Bücherei im Bahnhof bot wieder Vorlesetage und Ferienprogramme für die Kinder, den jährlichen Büchereiflohmarkt, Lesungen und Konzerte und speziell für die Senioren ein Internetcafe.
Fest etabliert hat sich zwischenzeitlich nach fünf Jahren Neuauflage das Weinfest im Rokokogarten, ausgerichtet von der Festgemeinschaft WIR bestehend aus den vier Vereinen: Tanzsportgarde, VCC, Turngemeinde und Sportverein.
An den Sonntagen in den Sommerferien finden seit 2008 regelmäßig die Konzertreihe „Sommerkonzerte im Synagogenhof“ statt. In diesem Jahr besuchten rund 600 Besucher die sechs Konzerte.
Bereits zum zweiten Mal gab es in diesem Jahr bei sehr sommerlichen Temperaturen das Weinschlendern am Sonnenschein, diesmal auch mit einem Kaffee-/Kuchenstand des MGV.
Nun wird er wohl tatsächlich kommen, der Brexit und damit Gadheim zum EU-Mittelpunkt, dessen Ankündigung ein riesiges Medieninteresse hervorgerufen hat. So wird das ARD Morgenmagazin im nächsten Jahr zwei Wochen lang während der Fußball EM live und in Farbe aus dem Rathausinnenhof in Veitshöchheim berichten.
Mit drei der vier Veitshöchheimer Partnerstädte gab es auch letztes Jahr wieder einen regen Austausch.
Die Veitshöchheimer Künstlerin Ulrike Zimmermann stellte Ihre Arbeiten in Geithain aus, der Schützenverein besuchte Geithain und Geithainer kamen im Sommer nach hier. Für dieses Jahr plant unser Partnerschaftsbeauftragter Oswald Bamberger wieder eine Reise nach Geithain, um das 30 jähriges Partnerschaftsjubiläum zu feiern.
Vier Tage im Mai war eine Delegation aus der französischen Partnerstadt Pont-L´Eveque zu Besuch. Ein buntes und abwechslungsreiches Programm hatte Eva Trampe als Partnerschaftsbeauftragte mit ihrem Komitee organisiert. Eine Bürgerreise nach Pon´t LÈveque in diesem Jahr wird zum 25 jährigen Partnerschafts-Jubiläum vorbereitet.
Das 25 jährige Partnerschaft-Jubiläum mit Greve in Chianti war Anlass für die Reise des Musikvereins über Pfingsten in die Toskana. Zudem gab es eine Bürgerreise über den 3. Oktober nach Greve. Im Rahmen dieses Besuchs wurde ein Kranz am Mahnmal für die Opfer eines Verbrechens der Wehrmacht in Greve niedergelegt. Zu diesem Thema hielt die Ortsbürgerin Dr. Anne-Marie Greving einen Vortrag in der Schule und in der Bücherei von Greve. Im Rathaus präsentierte die Partnerschaftsbeauftragte Ilse Feser zusammen mit Erika Schulder eine Fotoausstellung zum Jubiläum.
Im Oktober wurden bei der Sportlerehrung 41 Sportlerinnen und Sportler in den Mainfrankensälen ausgezeichnet, die alle erzielten auf bayerischer Ebene oder noch höher Erfolge erzielten.
Unter dem neuen Titel KAFFEE UND WEIN 70+ stand der letztjährige Seniorennachmittag der Gemeinde. Ca. 150 Mitbürger in dieser Altersklasse ließen sich von Gemeinderäten und Mitarbeitern der Gemeinde verwöhnen.
Die Bundeswehr feierte im letzten Jahr das 60 jährige Jubiläum der 10. Panzerdivision mit einem Festakt in den Mainfrankensälen und anschließendem großen Zapfenstreich im Hofgarten für die gesamte Bevölkerung. Dieser Zapfenstreich hat nicht nur auf Grund des Wetters einen nachhaltigen Eindruck hinterlassen. Als Zeichen der seit über 50 Jahren bestehenden Verwurzelung der Bundeswehr in der Gemeinde wurde eine Eiche vor dem Stabsgebäude gepflanzt, welche die Gemeinde als Geburtstagsgeschenk überreicht hatte.
Die Grundschule errang mit ihrem Film über sicheres Verhalten von Fußgängern erneut den 1.Platz beim Kurzfilmwettbewerb der Deutschen Verkehrswacht und der Björn Steiger Stiftung. Neben Klimaschutztag, Schulgartenprojekt und anderen Projekten wurden erstmals Apfelprojekttage mit verschiedenen Aktionen rund um den Apfel durchgeführt.
Auch die Mittelschule konnte wieder mit zahlreichen Projekten aufwarten. Neben verschiedenen Spendenaktionen gab es das Schulfest mit besonderen Aktionen. Der Boys and Girls Day gehört mittlerweile ebenso wie der Berufsinformationstag zum etablierten Jahresprogramm.
Der Schulleiter des Gymnasiums Oberstudiendirektor Dieter Brückner wurde auf der Herbstversammlung der BDK in Hildesheim im September zum dritten Mal in Folge zum Vorsitzenden der Bundesdirektorenkonferenz gewählt. Das Gymnasium Veitshöchheim hat sich auch im letzten Jahr mit zahlreichen Aktionen das Gemeindeleben bereichert, u.a.mit einer Ausstellung des Kunstseminars im Rathaus sowie einem Seminar zur Zeitgeschichte.
Der Abwasserzweckverband bestehend aus den Gemeinden Margetshöchheim und Veitshöchheim feierte im letzten Jahr sein 55 jähriges Jubiläum mit einem Tag der offenen Tür, bei welchem sich die Bürger unter anderem ein Bild von den energetischen Einsparungen der letzten Jahre machen konnten.
Veitshöchheim bleibt auch weiterhin Fairtrade-Gemeinde: Am 24. November wurde der Titel nach umfangreicher Evaluation um weitere zwei Jahre verlängert.
Am nachhaltigen Klimaschutz führt kein Weg vorbei. Auch in Veitshöchheim ist in diesem Punkt im ablaufenden Jahr so einiges passiert. So organisierte der gemeindliche Klimaschutzmanager Jan Speth wieder zwei Repair Cafés, wo stets zahlreiche defekte Gegenstände repariert werden.
Der gemeindliche Informationsgang im September gab Einblick in die Fortschritte im Baugebiet "Sandäcker“. In diesem Bereich gab es auch eine Vorführung der Jugendfeuerwehr zum Thema Tierrettung. Nach Informationen zur Erweiterung der Urnengrabanlage im Waldfriedhof wurde der Stand der Sanierungsmaßnahme der Bundeswehrwohnanlage erläutert.
Lang war dann die Liste der im Vorjahr realisierten, zur Zeit laufenden und geplanten Projekte.
Mobilität ist ja ein großes Thema unserer Zeit. Für Veitshöchheims Radfahrer wurden letztes Jahr zahlreiche Fahrradabstellanlagen durch ADFC-konforme Fahrradparkplätze ersetzt. Um für Senioren einen Anreiz zum Umstieg vom Auto auf den ÖPNV zu schaffen, verabschiedete der Gemeinderat das Seniorenabo. Über 120 Senioren nutzen das von der Gemeinde finanziell geförderte Angebot bereits – damit ist Veitshöchheim Spitzenreiter im Landkreis. An der Caritas-Sozialstation Nähe Bahnhof wurde Veitshöchheims dritte Stromtankstelle für Elektroautos in Betrieb genommen. Weitere Stationen sind in Planung.
Auch im Bereich der Energieeinsparung hat die Gemeinde im Jahr 2019 einiges bewegt: In weiteren Liegenschaften wurde die Beleuchtung auf LED umgestellt, unter anderem im Feuerwehrhaus, im Jüdischen Kulturmuseum, im Geisbergbad und der Aussegnungshalle des Alten Friedhofs. Daneben fanden viele weitere Energieeinsparmaßnahmen an gemeindlichen Einrichtungen statt.
Im Zuge des laufenden Unterhalts zum Erhalt unserer Infrastruktur wurden u.a. das historische Tor im Friedhof an der Martinskapelle überarbeitet und zahlreiche sicherheitsrelevante Verbesserungen, wie Geländer oder Absturzerhöhungen montiert.
Als weiteren Baustein bei der Sanierung des Mittelbaus fand die Einrichtung des neuen Trausaals ihren Abschluss. Fertig gestellt ist zwischenzeitlich auch das Fundament für die Rampe als barrierearmer Zugang zur Kinderarztpraxis. Die Montage der Rampe selbst wird in Kürze erfolgen.
Fertig ist auch die Umgestaltung des jüdischen Kulturmuseums. Unter dem Motto „Schauplatz Dorf“ wurde die für 360.000 Euro durchgeführte Neukonzeption anlässlich des 25jährigen Jubiläums des JKM am 23. Juni eingeweiht.
Mit rd. 210.000 Euro sanierte die Gemeinde punktuell größere Schadstellen der Ortsstraßen.
Im Rahmen der Digitaloffensive wurde zwischenzeitlich die Bücherei mit einem direkten Glasfaseranschluss an das Rathaus angebunden und so die IT Sicherheit erhöht und der zukünftige Wartungsaufwand reduziert.
Im alten Friedhof an der Martinskapelle geht die Sanierung der Wege durch den Bauhof weiter voran und wird auch in 2020 sukzessive fortgesetzt. Abgeschlossen werden konnte im letzten Jahr die Dachsanierung des Flachdachs der Aussegnungs-halle.
Abgeschlossen ist auch, bis auf ein paar Kleinigkeiten, die Maßnahme des Landkreises und des staatlichen Bauamtes zur Verkehrsverbesserung an der WÜ 3 und B27. Der Landkreis als Baulastträger der Kreisstraße WÜ3 hat aufgrund der hohen Verkehrsbelastung die Vollsignalisierung der Kreuzungen an der WÜ3 – Oberdürrbacher Straße, Geithainer Allee und Am Schenkenfeld ausgeführt.
Abgeschlossen wurden, bzw. kurz vor dem Abschluss stehen in der Gemeinde auch einige große Bauprojekte, bei welchen die Gemeinde nicht Bauherr, aber dennoch finanziell nicht unerheblich beteiligt ist. Es sind dies zum einen die Generalsanierung des St. Martin Kindergartens an welcher die Gemeinde bei Gesamtprojektkosten von ca. 1,9 Mio. mit 646.000 Euro Eigenanteil beteiligt war.
Hinzu kommen die Sanierung der evangelisch/lutherischen Christuskirche, welche bereits im Juli eingeweiht wurde mit einem freiwilligen Zuschuss der Gemeinde von 250.000 Euro sowie die Sanierung der Sporthallen der Turngemeinde mit einem freiwilligen Baukostenzusschuss der Gemeinde von maximal 225.000 Euro.
Derzeit laufen die Arbeiten des zweiten Bauabschnittes zur energetischen Sanierung unserer Bundeswehrwohnanlage in der Heidenfelder Straße mit Gesamtkosten von 4,8 Mio. Euro..
Im Baugebiet Sandäcker erfolgte noch im letzten Jahr die Teilabnahme der 6,0 Mio. Euro teuren Erschließungsarbeiten, so dass der prognostizierte Terminplan tatsächlich eingehalten werden konnte.
In zwei Bewerbungsrunden wurden bisher insgesamt 38 von 67 Gemeindegrundstücken vergeben. Derzeit läuft die notarielle Beurkundung dieser Grundstücke. Die übrigen Grundstücke sind nach Abschluss der Erschließungsarbeiten frei verkäuflich auf dem Markt.
Der zweite Bauabschnitt des Energiegebäudes an der Steige steht kurz vor der Fertigstellung. Die Zahnarztpraxis hat ihren Betrieb aufgenommen, Bäckerei inkl. Cafe, Büros und Wohneinheiten sind für Februar 2020 vorgesehen.
Bereits in der nächsten Woche beginnen die Arbeiten zur Neugestaltung der Bücherei im Bahnhof mit Projektkosten von 630.000 Euro, welche bis zum 30jährigen Jubiläum im Juli abgeschlossen sein soll.
Zum Projekt „betreutes Wohnen“ am alten Rewe Markt laufen derzeit weitergehende Planungen und Gespräche mit der Caritas.
Erfreulich sind für den Bürgermeister die Finanzdaten des Jahres 2019. Die Investitionstätigkeit von Gemeinde und Eigenbetrieb betrug im letzten Jahr 3,85 Millionen Euro. Trotz dieser hohen Investitionssumme kann nach Abzug der Tilgung voraussichtlich eine freie Finanzspanne in Höhe von rd. 5,8 Millionen Euro erwirtschaftet werden, das sind 4,4 Mio. Euro über dem Haushaltsansatz. Erfreulich ist zudem, dass sich die Rücklagen von 9,7 Mio. vor einem Jahr auf rund 15,5 Millionen Euro erhöhen, 5,2 Millionen über dem geplanten Haushaltsansatz. Die Verschuldung stieg in 2019 von knapp 3,52 Mio. um rd. 220.000 Euro auf 3,9 Millionen.
Nachdenkliche Worte fand das Ortsoberhaupt zur rasanten Entwicklung des technischen Fortschritts, wie Smartphones, soziale Medien, die digitale Kommunikation an sich, unser Leben und unser gesellschaftliches Klima gravierend verändert haben, natürlich auch postiv aber leider nicht immer.
So können gefährliche, radikale, zersetzende Ansichten von Einzelnen und Minderheiten durch die sozialen Medien zur Gefahr für unsere Gesellschaft werden, seien wir manipulierbarer geworden, werde es immer schwieriger zu erkennen, welchen Wahrheitsgehalt Meldungen haben.
Aber trotz allem, gebe es natürlich auch Vorteile und nun weitaus vielfältigere Möglichkeiten, seine Meinung jederzeit und von überall aus kund zu tun, ob über E-Petitionen, Kommentarspalten oder Blogs. Dennoch gehe vieles verloren, wenn Kommunikation nur noch digital stattfindet.
Götz: "Deshalb ist es wichtig, dass wir gerade hier in unserem direkten Umfeld in unserer Gemeinde miteinander sprechen und direkt im persönlichen Kontakt miteinander kommunizieren, alle Fürs- und Widers ausdiskutieren und uns austauschen, so wie wir dies auch im Gemeinderat in unseren Sitzungen tun."
Dies sage er im Hinblick darauf, dass sich etliche Veitshöchheimer bereit erklärt haben, bei der demnächst stattfindenden Kommunalwahl zu kandidieren und sich für unsere Gemeinde einzubringen, mitzudiskutieren in den Sitzungen und darüber hinaus mit den Bürgern.
Der Dank des Bürgermeisters galt daher allen, die sich entschlossen haben, sich in diesem Jahr um ein Mandat zu bewerben. Er forderte alle Wahlberechtigten auf, am 15. März von ihrem Wahlrecht Gebrauch zu machen, denn die Demokratie stehe und falle mit dem Engagement ihrer Bürger.
Schließlich bedankte sich Götz bei allen, bei Vereinen, Institutionen, Einrichtungen, Kirchen, Einzelpersonen, natürlich auch bei allen gemeindlichen Mitarbeitern und auch beim Gemeinderat sehr herzlich, dass sie sich auch im vergangenen Jahr wieder so aktiv eingebracht und so zu einer sehenswerten Bilanz unserer schönen Gemeinde beigetragen haben.
Sein Wunsch für das neue Jahr ist, dass der Geist der Gemeinsamkeit in unserem Gemeinwesen erhalten bleibt und auch weiterhin zur Entfaltung kommt.