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Männergesangverein verzauberte auch heuer wieder bei seinem nun schon 22. Serenaden-Konzert im idyllischen Rathaushof an die 300 Zuhörer

Veröffentlicht am von Dieter Gürz

Angenehme Temperaturen schufen am Sonntagabend im idyllischen Rathaushof einen optimalen Rahmen für das 22. Serenadenkonzert, mit dem der Männergesangverein Veitshöchheim (MGV) einmal mehr seine große Anhängerschar verzauberte. An die 300 Zuhörer erlebten bei diesem "Open Air" ein Konzert auf gehobenem Niveau mit ins Ohr gehendem Liedgut, neben traditionellem Liedgut auch Stücke aus dem Pop-Genre. Dabei  konnten die Besucher die vom MGV servierten Getränke genießen.

Angenehme Temperaturen schufen am Sonntagabend im idyllischen Rathaushof einen optimalen Rahmen für das 22. Serenadenkonzert, mit dem der Männergesangverein Veitshöchheim (MGV) einmal mehr seine große Anhängerschar verzauberte. An die 300 Zuhörer erlebten bei diesem "Open Air" ein Konzert auf gehobenem Niveau mit ins Ohr gehendem Liedgut, neben traditionellem Liedgut auch Stücke aus dem Pop-Genre. Dabei konnten die Besucher die vom MGV servierten Getränke genießen.

Die 24 Männersänger des MGV intonierten unter der Leitung von Max Menzel aus voller Brust zur Einstimmung  „An Tagen wie diesen wünscht man sich Unendlichkeit“ von den "Toten Hosen" und

nach der Begrüßung durch den 1. Vorsitzenden Karl-Ludwig Bayerlein den Udo Jürgens-Bestseller  „Ich war noch niemals in New York“.

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Der von Rudolf W. Haidu geleitete  Gemischte Chor des MGV brillierte als Kontrast zu den stimmgewaltigen Männersängern vor der Pause ausdrucksstark mit dem Lied „Wunderbar” von Cole Porter; ein Chorsatz aus dem Musical "Kiss me Kate" aus den 50er Jahren

und dem Lied „What a wonderful world“ von George David Weiss, mit dem Louis Armstrong 1968 weltberühmt wurde und die Sehnsucht der Menschen nach Frieden zum Ausdruck brachte..

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Nun sollte nach dem Programm noch vor der Pause der Gemischte Chor des Gesangvereins Stammheim mit vier Liedern für einen abwechslungsreichen Ohrenschmaus sorgen. Doch der MGV-Vorsitzende wartete vergeblich auf das Eintreffen des Gastchores.

Nur gut, dass der MGV zur Zeit mit Männerchor-Dirigent Max Menzel einen hervorragenden  Entertainer in seinen Reihen hat, der seine Soloeinlage vorzog. Da ging die Post ab, als er mit seinen Händen auf das Keyboard hämmerte und mit seiner exzellenten Stimme mit einem „Rock`n Roll Medley“ wie den Elvis Presley-Hit "Jailhouse Rock" und "Lets twist again" für Stimmung im weiten Rund sorgte. Nach stürmischem Beifall und lautstarken Zugaberufen ließ Menzel spontan den Elvis-Heartbreaker  "Follow that dream" folgen.

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Nach der Pause gab es dann doch noch ein Gastspiel eines auswärtigen Chores. Überraschend gesellten sich die seit Anfang Juni ebenfalls von Max Menzel dirigierten Männersänger aus Retzstadt in die Reihen des MGV-Männerchors. Die Retzstadter frischten mit einem Altersdurchschnitt von 35 Jahren deutlich den des MGV auf, der mit Karl Goll einen 90jährigen und mit Sigi Götz einen 85jährigen Sänger als Mitglied hat.

Der so auf 37 Stimmen angewachsene Männerchor stimmte wortgewaltig den  Ohrwurm „Auf uns“ von Andreas Bourani sowie das Lieblingslied der Veitshöchheimer “Aus der Traube in die Tonne“ und als Zugabe noch das "Bajazzo-Lied" (Warum bist Du gekommen?) an.

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Jetzt war wieder der Gemischte Chor des MGV an der Reihe. Doch der ließ beim ersten Lied die Männersänger des Chors außen vor. Der erstmals auftretende reine Frauenchor intonierte nun das in Phantasiesprache mit mystischen Klängen von Karl Jenkins als Werbespot für eine Fluggesellschaft komponierte "Adjemus".

Mit 44 Sängerinnen und Sängern wieder vollständig, ließ dann der Gemischte Chor "Danke für die Lieder" nach dem Abba-Song  "Thank you for the Music" voller Hingabe nach einem Solo des Dirigenten Haidu erklingen.

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Als krönenden Abschluss eines wunderbaren Konzertabends verwöhnte der 68köpfige Gesamtchor des MGV Veitshöchheim  mit Tophits der 90er Jahre: „Conquest of Paradise“ von Vangelis erlangte große Bekanntheit als Einmarschlied des Boxers Henry Maske.

„Hallelujah”  war der berühmteste Song des kanadischen Singer-Songwriters Leonard Cohen“. Mit dem ergreifenden Lied" I will follow him” aus dem Film "Sister Act" verabschiedeten sich die Sängerinnen und Sänger des Gesamtchors.

Keine Frage dass sie für ihren grandiosen Chorgesang mit nicht enden wollenden Beifall belohnt wurden.

Fotos (c) Dieter Gürz

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