2. Teil Infogang der Gemeinde: Noch heuer Auftrag für neue Lichtzeichenanlagen an der WÜ 3 am Maincenter und am Lidl-Markt - Bauzeit im Frühjahr 2019
Beim Informationsgang der Gemeinde Veitshöchheim am 22. September gab es auf dem Weg vom Baugebiet "Sandäcker" ins Gewerbegebiet zur Besichtigung der Firma Staudigel und der Balthasar-Neumann-Kaserne einen Halt vor Überquerung der Kreisstraße WÜ 3 in Höhe des Main-Centers (Foto Birgit Derr).
Wie bereits an der Einmündung ins Schenkenfeld plant der Landkreis als Baulastträger der Kreisstraße WÜ3 aufgrund der hohen Verkehrsbelastung hier und auch an der Einmündung der Geithainer Allee die Vollsignalisierung der Kreuzungen. Alle drei Ampeln werden mit „grünem Band“ verbunden
Nach dem Vortrag des gemeindlichen Tiefbauingenieurs Jürgen Hardecker sollen die Ausschreibungsunterlagen für die beiden neuen Lichtzeichenanlagen bis Mitte Oktober 2018 versandt werden. Die Auftragserteilung sei dann Anfang Dezember möglich mit Vorgabe der Bauzeit von März bis Mai 2019.
Im Vorgriff darauf wurde in den Sommerferien 2018 bereits ein Stauwarner an der B27 mit Rotsignal unterhalb der Tankstelle installiert.
Laut Bürgermeister Jürgen Götz betragen die Baukosten der Ampeln mit den begleitenden Tiefbaumaßnahmen 620.000 Euro. Davon entfallen laut Kreuzungsvereinbarung 380.000 Euro auf den Landkreis und 240.000 Euro auf die Gemeinde, die mit einem staatlichen FAG-Zuschuss von 80.000 Euro rechnen kann.
Die Planung des Staatlichen Bauamtes Würzburg sieht für die Vollsignalisierung in Höhe des Maincenters eine zusätzliche Rechtsabbiegespur in die Oberdürrbacher Straße und eine Verschwenkung des Gehwegs und Versetzen der Straßenbeleuchtung entlang der WÜ 3 vor.
Die derzeit vorhandene Fußgängerampel wird abgebaut, da diese bergwärts verschoben in die Kreuzungsampel integriert ist. Umgebaut werden der Fußweg zum Maincenter und die Infobucht und Busbucht zurückgebaut (siehe Gelbeintrag). Diese wird nicht mehr benötigt, da täglich nur ein Bushalt und dieser dann über das Gewerbegebiet fahren soll.
Verlängert werden weiter der Gehweg der Oberdürrbacher Straße, die bestehende Verkehrsinsel in die Planung einbezogen und eine zusätzliche Verkehrsinsel gebaut.
In Absprache mit dem BFW sind im Bereich der Lichtzeichenanlge vorgesehen der Einbau eines taktilen Leitsystems, differenzierte Bordhöhen (0 cm für mobilitätseingeschränkte Personen, 6 cm für Sehbehinderte), Blindenleitplatten, Blindenakustik (Freigabeton, Pilotton, verkehrslärmabhängig).