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Bella Musica, ein Riesenevent mit Musikern aus drei Nationen - Der Funke sprang über - Ein grandioses Konzert in den Mainfrankensälen – Besucher spendeten 1.600 Euro zugunsten des Musikschulfördervereins

Veröffentlicht am von Dieter Gürz

Bella Musica, ein Riesenevent mit Musikern aus drei Nationen - Der Funke sprang über - Ein grandioses Konzert in den Mainfrankensälen – Besucher spendeten 1.600 Euro zugunsten des Musikschulfördervereins

Zum Riesenevent wurde das Festkonzert mit dem Streichorchester Orchestra Giovanile di Greve in Chianti und dem Projektchor der Sing- und Musikschule Veitshöchheim in den mit 450 Besuchern bis auf den letzten Platz besetzten Mainfrankensälen.

Die jungen Musikerinnen und Musiker, Studierende aus der Region Toscana, Salzburg, dem Pre College Würzburg sowie  fünf besonders begabte und fortgeschrittene Violi- und Celloschüler der Sing- und Musikschule Veitshöchheim verzauberten unter der engagierten, leidenschaftlichen Leitung von Luca Rinaldi das Publikum zunächst mit der Serenade für Streicher e-Moll, op. 20 von Edvard Elgar in weichem, zartem, traumhaft schönem Klang..
Die jungen Musikerinnen und Musiker, Studierende aus der Region Toscana, Salzburg, dem Pre College Würzburg sowie  fünf besonders begabte und fortgeschrittene Violi- und Celloschüler der Sing- und Musikschule Veitshöchheim verzauberten unter der engagierten, leidenschaftlichen Leitung von Luca Rinaldi das Publikum zunächst mit der Serenade für Streicher e-Moll, op. 20 von Edvard Elgar in weichem, zartem, traumhaft schönem Klang..
Die jungen Musikerinnen und Musiker, Studierende aus der Region Toscana, Salzburg, dem Pre College Würzburg sowie  fünf besonders begabte und fortgeschrittene Violi- und Celloschüler der Sing- und Musikschule Veitshöchheim verzauberten unter der engagierten, leidenschaftlichen Leitung von Luca Rinaldi das Publikum zunächst mit der Serenade für Streicher e-Moll, op. 20 von Edvard Elgar in weichem, zartem, traumhaft schönem Klang..

Die jungen Musikerinnen und Musiker, Studierende aus der Region Toscana, Salzburg, dem Pre College Würzburg sowie fünf besonders begabte und fortgeschrittene Violi- und Celloschüler der Sing- und Musikschule Veitshöchheim verzauberten unter der engagierten, leidenschaftlichen Leitung von Luca Rinaldi das Publikum zunächst mit der Serenade für Streicher e-Moll, op. 20 von Edvard Elgar in weichem, zartem, traumhaft schönem Klang..

Vortrefflich gelang ein Experiment der Musikschulleiterin Dorothea Völker. Unter ihrer Leitung musizierten das Orchester und der Projektchor gemeinsam. Geprobt wurde nur einmal, am Konzerttag selbst. Gleichwohl harmonierten Chor und Orchester als eine perfekte Einheit.  Exzellent erklang als erstes „ O la, o che bon eccho"“ von Orlando di Lasso (1532-1994), in dem das Echo von einer kleinen Chorbesetzung a cappella von hinten kam.
Vortrefflich gelang ein Experiment der Musikschulleiterin Dorothea Völker. Unter ihrer Leitung musizierten das Orchester und der Projektchor gemeinsam. Geprobt wurde nur einmal, am Konzerttag selbst. Gleichwohl harmonierten Chor und Orchester als eine perfekte Einheit.  Exzellent erklang als erstes „ O la, o che bon eccho"“ von Orlando di Lasso (1532-1994), in dem das Echo von einer kleinen Chorbesetzung a cappella von hinten kam.

Vortrefflich gelang ein Experiment der Musikschulleiterin Dorothea Völker. Unter ihrer Leitung musizierten das Orchester und der Projektchor gemeinsam. Geprobt wurde nur einmal, am Konzerttag selbst. Gleichwohl harmonierten Chor und Orchester als eine perfekte Einheit. Exzellent erklang als erstes „ O la, o che bon eccho"“ von Orlando di Lasso (1532-1994), in dem das Echo von einer kleinen Chorbesetzung a cappella von hinten kam.

Phantastisch, die Klangeinheit beim Doppelchor „Im kühlen Maien“ von Hans Leo Haßler und die Klangfülle bei den doppelchörigen Motetten „ Kyrie“ und „Heilig“ von Felix Mendelssohn- Bartholdy.

Phantastisch, die Klangeinheit beim Doppelchor „Im kühlen Maien“ von Hans Leo Haßler und die Klangfülle bei den doppelchörigen Motetten „ Kyrie“ und „Heilig“ von Felix Mendelssohn- Bartholdy.

Das „Ave verum“ von Wolfgang Amadeus Mozart erzeugte „Gänsehautfeeling“ bei den Zuhörern.
Das „Ave verum“ von Wolfgang Amadeus Mozart erzeugte „Gänsehautfeeling“ bei den Zuhörern.

Das „Ave verum“ von Wolfgang Amadeus Mozart erzeugte „Gänsehautfeeling“ bei den Zuhörern.

Das Divertimento für Streicher  KV 137 von Wolfgang Amadeus Mozart, ein Stück aus der Sammlung von Herzog Ferdinand III., erklang unter der Leitung eines jungen Cellisten, der Dirigieren studiert, verspielt und leicht und locker; wunderschön, die zarten Violinklänge.
Das Divertimento für Streicher  KV 137 von Wolfgang Amadeus Mozart, ein Stück aus der Sammlung von Herzog Ferdinand III., erklang unter der Leitung eines jungen Cellisten, der Dirigieren studiert, verspielt und leicht und locker; wunderschön, die zarten Violinklänge.

Das Divertimento für Streicher KV 137 von Wolfgang Amadeus Mozart, ein Stück aus der Sammlung von Herzog Ferdinand III., erklang unter der Leitung eines jungen Cellisten, der Dirigieren studiert, verspielt und leicht und locker; wunderschön, die zarten Violinklänge.

Bella Musica, ein Riesenevent mit Musikern aus drei Nationen - Der Funke sprang über - Ein grandioses Konzert in den Mainfrankensälen – Besucher spendeten 1.600 Euro zugunsten des Musikschulfördervereins
Bella Musica, ein Riesenevent mit Musikern aus drei Nationen - Der Funke sprang über - Ein grandioses Konzert in den Mainfrankensälen – Besucher spendeten 1.600 Euro zugunsten des Musikschulfördervereins
Bella Musica, ein Riesenevent mit Musikern aus drei Nationen - Der Funke sprang über - Ein grandioses Konzert in den Mainfrankensälen – Besucher spendeten 1.600 Euro zugunsten des Musikschulfördervereins
Bella Musica, ein Riesenevent mit Musikern aus drei Nationen - Der Funke sprang über - Ein grandioses Konzert in den Mainfrankensälen – Besucher spendeten 1.600 Euro zugunsten des Musikschulfördervereins
Bella Musica, ein Riesenevent mit Musikern aus drei Nationen - Der Funke sprang über - Ein grandioses Konzert in den Mainfrankensälen – Besucher spendeten 1.600 Euro zugunsten des Musikschulfördervereins
Bella Musica, ein Riesenevent mit Musikern aus drei Nationen - Der Funke sprang über - Ein grandioses Konzert in den Mainfrankensälen – Besucher spendeten 1.600 Euro zugunsten des Musikschulfördervereins
Bella Musica, ein Riesenevent mit Musikern aus drei Nationen - Der Funke sprang über - Ein grandioses Konzert in den Mainfrankensälen – Besucher spendeten 1.600 Euro zugunsten des Musikschulfördervereins
Bella Musica, ein Riesenevent mit Musikern aus drei Nationen - Der Funke sprang über - Ein grandioses Konzert in den Mainfrankensälen – Besucher spendeten 1.600 Euro zugunsten des Musikschulfördervereins
Bella Musica, ein Riesenevent mit Musikern aus drei Nationen - Der Funke sprang über - Ein grandioses Konzert in den Mainfrankensälen – Besucher spendeten 1.600 Euro zugunsten des Musikschulfördervereins
Bella Musica, ein Riesenevent mit Musikern aus drei Nationen - Der Funke sprang über - Ein grandioses Konzert in den Mainfrankensälen – Besucher spendeten 1.600 Euro zugunsten des Musikschulfördervereins
Bella Musica, ein Riesenevent mit Musikern aus drei Nationen - Der Funke sprang über - Ein grandioses Konzert in den Mainfrankensälen – Besucher spendeten 1.600 Euro zugunsten des Musikschulfördervereins
Beeindruckend war der a cappella Gesang des Kammerchores unter der Leitung von Dorothea Völker. Drei Madrigale „Feinslieb, du hast mich gfangen“ von Hans Leo Haßler, „Mein Herz, das springet“ von Johannes Jeep und „Come again“ von John Dowland.
Beeindruckend war der a cappella Gesang des Kammerchores unter der Leitung von Dorothea Völker. Drei Madrigale „Feinslieb, du hast mich gfangen“ von Hans Leo Haßler, „Mein Herz, das springet“ von Johannes Jeep und „Come again“ von John Dowland.

Beeindruckend war der a cappella Gesang des Kammerchores unter der Leitung von Dorothea Völker. Drei Madrigale „Feinslieb, du hast mich gfangen“ von Hans Leo Haßler, „Mein Herz, das springet“ von Johannes Jeep und „Come again“ von John Dowland.

Wunderschön war das kleine Lied “Muget ir schouwen“ von Walther von der Vogelweide, das der Kammerchor unisono vortrug.
Wunderschön war das kleine Lied “Muget ir schouwen“ von Walther von der Vogelweide, das der Kammerchor unisono vortrug.
Wunderschön war das kleine Lied “Muget ir schouwen“ von Walther von der Vogelweide, das der Kammerchor unisono vortrug.
Wunderschön war das kleine Lied “Muget ir schouwen“ von Walther von der Vogelweide, das der Kammerchor unisono vortrug.

Wunderschön war das kleine Lied “Muget ir schouwen“ von Walther von der Vogelweide, das der Kammerchor unisono vortrug.

Einen Kontrast zu dem a cappella Gesang boten die „Zigeunerlieder" von Johannes Brahms mit Klavierbegleitung, gesungen vom Gesamtchor. Hier bewies der Projektchor  Klangfülle, Leidenschaft, Zartheit, alles, was die Zigeunerlieder erfordern. Hervorragend begleitete die Lieder am Flügel Ulrike Nüßlein. Sie kam extra aus ihrer jetzigen Wirkungsstätte, sie ist seit zwei Jahren Leiterin der Musikschule Dinkelsbühl, nach Veitshöchheim.
Einen Kontrast zu dem a cappella Gesang boten die „Zigeunerlieder" von Johannes Brahms mit Klavierbegleitung, gesungen vom Gesamtchor. Hier bewies der Projektchor  Klangfülle, Leidenschaft, Zartheit, alles, was die Zigeunerlieder erfordern. Hervorragend begleitete die Lieder am Flügel Ulrike Nüßlein. Sie kam extra aus ihrer jetzigen Wirkungsstätte, sie ist seit zwei Jahren Leiterin der Musikschule Dinkelsbühl, nach Veitshöchheim.

Einen Kontrast zu dem a cappella Gesang boten die „Zigeunerlieder" von Johannes Brahms mit Klavierbegleitung, gesungen vom Gesamtchor. Hier bewies der Projektchor Klangfülle, Leidenschaft, Zartheit, alles, was die Zigeunerlieder erfordern. Hervorragend begleitete die Lieder am Flügel Ulrike Nüßlein. Sie kam extra aus ihrer jetzigen Wirkungsstätte, sie ist seit zwei Jahren Leiterin der Musikschule Dinkelsbühl, nach Veitshöchheim.

Felix Mendelssohn- Bartholdys einsätzige Sinfonie op.10 h- Moll, gespielt von den jungen Musikern, war ein weiterer musikalischer Höchstgenuss vor dem fulminanten Abschluss des  „Orchestra Giovanile di Greve in Chianti“ mit „Libertango“ von Astor Piazzolla. An Leidenschaft nicht zu übertreffen war Dirigent David Hummel, der förmlich seine Energie in das Orchester trug. Die rhythmischen Passagen wechselten mit zarten, aber auch intensiven Klängen, so dass das Publikum kaum auf den Stühlen sitzen konnte.

Felix Mendelssohn- Bartholdys einsätzige Sinfonie op.10 h- Moll, gespielt von den jungen Musikern, war ein weiterer musikalischer Höchstgenuss vor dem fulminanten Abschluss des „Orchestra Giovanile di Greve in Chianti“ mit „Libertango“ von Astor Piazzolla. An Leidenschaft nicht zu übertreffen war Dirigent David Hummel, der förmlich seine Energie in das Orchester trug. Die rhythmischen Passagen wechselten mit zarten, aber auch intensiven Klängen, so dass das Publikum kaum auf den Stühlen sitzen konnte.

Das restlos begeisterte Publikum dankte den Musikern und den Dirigenten Luca Rinaldi, David Hummel und Dorothea Völker mit Standing Ovations.
Das restlos begeisterte Publikum dankte den Musikern und den Dirigenten Luca Rinaldi, David Hummel und Dorothea Völker mit Standing Ovations.
Das restlos begeisterte Publikum dankte den Musikern und den Dirigenten Luca Rinaldi, David Hummel und Dorothea Völker mit Standing Ovations.
Das restlos begeisterte Publikum dankte den Musikern und den Dirigenten Luca Rinaldi, David Hummel und Dorothea Völker mit Standing Ovations.

Das restlos begeisterte Publikum dankte den Musikern und den Dirigenten Luca Rinaldi, David Hummel und Dorothea Völker mit Standing Ovations.

Die Musikschulleiterin durfte sich am Ende des Konzertes über 1.600 Euro freuen, die die Besucher beim Nachhause-Gehen in die aufgestellten Behältnisse spendeten. Bürgermeister Jürgen Götz entschied, diesen Betrag zu 100 Prozent dem Förderkreis der Musikschule für Schülerförderungen, Instrumentenbeschaffung, Kooperationsunterstützung zur Verfügung zu stellen, also nicht zur Deckung des Bella Musica Projekts.

Jürgen Götz und Sieglinde Winter
Auf den Spuren des Ferdinand III. (1769 - 1824)

Das Austauschprojekt „Bella Musica. Toscana – Salisburgo“ mit Studierenden und Schülern aus Siena, Fiesole, Salzburg und Greve in Chianti zieht nach fünf erfolgreichen Jahren noch weitere Kreise. Auf den Spuren von Großherzog Ferdinand III., der außer in der Toskana und in Salzburg auch in Würzburg regierte, umfasst die Konzerttournee der Jugendlichen aus der Toskana und Salzburg diesmal zwei zusätzliche Auftritte im Raum Würzburg in den Mainfrankensälen Veitshöchheim und tags darauf im Toscana-Saal der Residenz. Dabei geben Studierende an der Hochschule für Musik Würzburg und des Pre-College der Universität Mozarteum ihr Debüt beim „Bella Musica“-Projekt.

Die Tradition des Austauschens und Vermittelns hat eigentlich schon 1994 mit einem Konzert des Sinfonieorchesters der Hochschule Mozarteum in Greve in Chianti begonnen. Richtig Fahrt aufgenommen haben die stets guten Beziehung zwischen den beiden Regionen dann seit 2011: Stefan David Hummel, Komponist und Musikpädagoge am Mozarteum (ist ein Sohn von Berthold Hummel, in den 80er Jahren Präsident der Musikhochschule Würzburg war), sowie der Philanthrop Hans Ernst Weidinger, Ehrenbürger von Greve in Chianti (Forschungszentrum Studium Faesulanum), bemühten sich intensiv um die Achse „Toscana – Salisburgo“ und initiierten eine Serie an Austauschkonzerten. Vom ehemaligen italienischen Staatspräsidenten Giorgio Napolitano wurde das basiskulturelle Projekt mit der „Medaille des Präsidenten der Italienischen Republik“ ausgezeichnet.

Nach Bayern kam das Orchesterprojekt nun auf Einladung der Gemeinde Veitshöchheim, die mit Greve in Chianti schon seit 22 Jahren eine deutsch-italienische Städtepartnerschaft pflegt.

Die Gemeinde erlangte nach den Worten von Veitshöchheims Bürgermeister Jürgen Götz im Oktober letzten Jahres bei der Bürgerreise in die italienische Partnerschaft Greve in Chianti Kenntnis an diesem Projekt durch den dortigen Bürgermeister Paolo Sottani. Während eines kleinen Empfanges auf dem Schloss Sezzete von Baron von Weidinger in Greve in Chianti konnte Götz zusammen mit seiner Musikschulleiterin Dorothea Völker, der Partnerschaftsbeauftragten Ilse Feser, seiner Kulturreferentin Dr. Martina Edelmann und der Dolmetscherin Sieglinde Winter die maßgeblichen Personen des Projektes kennen lernen. Er freute sich sehr, nun in Veitshöchheim neben den privat bei Gastfamilien in Veitshöchheim untergebrachten Musikern alle Vertreter der Kooperationspartner des Projekts in den Mainfrankensälen begrüßen zu können, so Luca Rinaldo (Dirigent), Lorenzo Lotti (Kulturreferent der italienischen Partnerstadt), Vizerektorin Sarah Wedl-Wilson (Universität Mozarteum Salzburg), Baron Hans Weidinger (Forschungszentrum „Studium Faesulanum“ in Wien) und Dr. Horst Schäfer-Schuchardt (Società Dante Alghieri e.V. – Deutsch-Italienische Gesellschaft Würzburg).

Forschungen zumThema Ferdinand III. führt das STUDIUM FAESULANUM, unter der Leitung von Baron von Weidinger durch, der in Wien und auf Schloss Sezzate in Greve in Chianti lebt. Diesem war vor allem wichtig, den jungen Musikern diese toskanischen Spuren in Franken zu vermitteln, weshalb dann auch noch ein zweites Konzert im Toskanasaal der Würzburger Residenz stattfand.

Sarah Wedl-Wilson
Grußwort Sarah Wedl-Wilson, Vizerektorin der Universität Mozarteum Salzburg

Die Universität Mozarteum bietet über 40 künstlerische und pädagogische Studienrichtungen aus den Bereichen Musik, Darstellende und Bildende Kunst an. An die 1.600 junge Künstlerinnen und Künstler aus aller Welt erfahren hier eine umfassende Ausbildung in zahlreichen Instrumentalfächern, in Komposition, Dirigieren, Gesang, Musiktheater, Schauspiel, Regie, Bühnenbild, Musik- und Tanzpädagogik, Kunst- und Werkpädagogik sowie in Musikpädagogik und Musikwissenschaft. 500 Lehrende, viele davon international bekannte KünstlerInnen und PädagogInnen, geben ihr Wissen und ihre Kunst weiter und erfüllen die Universität mit lebendiger Auseinandersetzung.

Nach den Worten der Vizerektorin ist das Projekt Bella Musica eine Erfindung von Stefan David Hummel (der im Orchester mitspielte und auch ein Stück dirigierte), um jungen Menschen die Möglichkeit geben, die Begeisterung zum Musizieren und das Interesse an der Kunst zu wecken sowie neue Erfahrungen und Begegnungen zu fördern. Das Mozarteum habe viele fantastische Musiker das ganze Jahr über, aber es gebe nur wenige Projekte, die so unter die Haut gehen. Und sie hatte recht, als sie ankündigte: "Sie werden gleich sehen, wie das Bella Musica Projekt sie infizieren wird."

Es sei schon etwas Besonderes, so Wedl-Wilson, dass drei Nationalitäten auf der Bühne musizieren, die sich teilweise nicht verständigen, sondern nur mit ihren Instrumenten, durch die universelle Sprache der Musik kommunizieren können.. Sie brachte ihre Freude zum Ausdruck, dass nach vielen Jahren des Aufbaus das Projekt nun seit diesem Jahr mit der Sing- und Musikschule einen neuen Partner hat.

Über dem Projekt schwebe der Geist von Ferdinand III., der in Florenz geboren und gestorben ein Musikliebhaber gewesen sei, der die drei Regionen hier auf der Bühne verbinde.

Wer war Ferdinand III.?

Ferdinand III. aus dem Haus Habsburg-Lothringen war von 1790 bis 1801 Großherzog der Toscana, dann Kurfürst von Salzburg (1803 bis 1806), Großherzog von Würzburg (1806 bis 1814) und dann neuerlich Großherzog der Toskana (1814 bis 1824).

In Würzburg zog Ferdinand am 1. Mai 1806 ein. Er wurde von der Bevölkerung mit Freude empfangen und sorgte bald für mehr religiöse Freiheit, indem er die bayerischen Gesetze zur Religionsausübung lockerte.

Bis 1814 war das Schloss Veitshöchheim Sommerwohnsitz des Großherzogs. Er ließ einige Räume im zeitgenössischen Empire-Stil einrichten. Fünf davon werden heute im Obergeschoss in originaler Ausstattung gezeigt: ein Vorzimmer mit anschließendem Arbeitszimmer, ein Wohnzimmer mit seltener Blumenetagere, ein Schlafzimmer und ein Turmzimmer. Bemerkenswert sind die alten bedruckten Papiertapeten mit detaillierten Pflanzenmotiven.

Durch den bayerisch-österreichischen Staatsvertrag vom 3. Juni 1814 verlor er seine Besitzungen an das Königreich Bayern.

Nach dem Sturz Napoleons, mit dem er eng befreundet war, am 30. Mai 1814 konnte Ferdinand schließlich in das von seinem Vater ererbte Großherzogtum Toscana zurückkehren, wo er 1824 in Florenz starb. Ferdinand galt bei seinen Zeitgenossen als äußerst passiv und entschlussscheu. Er galt als musischer und geachteter Monarch und Vertreter des aufgeklärten Absolutismus.

Quelle: Wikipedia

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